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Updated: 7 years 1 week ago

So sehr litt Emma Watson unter ihrem Ruhm: «Ich ging immer wie betäubt über den roten Teppich»

Wed, 13/01/2016 - 14:14

LOS ANGELES - Ein Kinderstar zu sein hat so seine Schattenseiten. Das weiss Emma Watson nur zu gut. Der «Harry Potter»-Star gesteht jetzt, wie sehr sie darunter gelitten hat.

Sie ist erst Mitte Zwanzig, hat über 40 Millionen Franken auf dem Konto und bereits eine betachtliche Hollywood-Karriere hingelegt. Doch Emma Watson war jahrelang unglücklich, wie sie jetzt gegenüber dem US-Magazin «Porter» verrät. «Jetzt mit 25 habe ich das erste Mal in meinem Leben ein Selbstempfinden, mit dem ich mich gut fühle.»

«Ich hatte schreckliche Angst»

Als sie süsse zehn Jahre alt war, schlüpfte die Britin in die Rolle der Hermine. Doch der frühe Ruhm hat ihr offenbar schwer zu schaffen gemacht. «Ich hatte schreckliche Angst davor, im Rampenlicht zu stehen», gesteht sie. «Das grosse Interesse an mir hat mir Angst gemacht.» Über Nacht wurde der «Harry Potter»-Star berühmt, lächelte von allen Magazinen und reiste um die Welt. «Ich ging immer wie betäubt über den roten Teppich», blickt sie zurück.

Watson war eifersüchtig auf ihre Freunde, die ein normales Teenager-Leben führen konnten. «Mein halbes Leben habe ich damit verbracht, jemand anders zu sein, während meine Freunde sich die Haare färbten und versuchten herauszufinden, wer sie sind.»

Die Wende

Das Blatt hat sich angefangen zu wenden, als sie 2009 zum Studieren in die USA ging. «Es gab Zeiten, da habe ich mich einsam gefühlt, als ich auf die andere Seite der Welt gezogen bin», sagt Watson. «Aber ich bin froh, dass ich das getan habe. Es gab mir einen Rückzugsort, an dem ich nach mir selbst suchen und rausfinden konnte, wer ich bin.»

Mehr als die Hälfte ihres Lebens habe sie nicht gewusst, wer sie sei. Doch jetzt ist sie endlich bei sich angekommen. Nächsten Monat kommt ihr neuer Film «Colonia Dignidad» in die Kinos.

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Papierindustrie: Ziegler Papier schliesst Produktionsstätte

Wed, 13/01/2016 - 14:11

GRELLINGEN - BL - Die Ziegler Papier AG schliesst ihre Produktionsstätte für Fein- und Spezialpapiere in Grellingen BL per Ende April. Für die betroffenen rund 100 Mitarbeitenden wird ein Sozialplan ausgearbeitet. Ein Konsultationsverfahren wurde eingeleitet.

Der Entscheid zur Schliessung sei aufgrund der anhaltenden Überkapazitäten sowie der ungünstigen Wechselkurssituation und des daraus entstandenen Preisdrucks gefällt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Aufhebung des Euromindestkurses vor einem Jahr habe die Situation nochmals verschärft.

Das Unternehmen erachtet die Möglichkeiten selber als ausgeschöpft. Weitere Kostenreduktionen würden keinen Sinn mehr machen. Zudem sei nicht davon auszugehen, dass sich die Situation und die Aussichten für das Werk in den kommenden Jahren grundlegend verbessern würden.

Die Ziegler Papier AG werde zusammen mit der Gewerkschaft SPV den Sozialplan konkretisieren. Für die 100 Mitarbeitenden sollen bestmögliche Lösungen gesucht werden. Die Behörden von Kanton und Gemeinde seien informiert. Einstellen will das Unternehmen die Produktion voraussichtlich Ende April.

Das Fabrikgelände in Grellingen BL soll danach umgenutzt werden. Konkrete Ideen seien noch nicht spruchreif, erklärte die Besitzerin auf Anfrage. Es sei jedoch nicht vorgesehen, das Unternehmen nach der Schliessung des einzigen Produktionsstandortes zu liquidieren. Angestrebt würden neue Geschäftsmodelle. Vier Mitarbeitende will das Unternehmen dazu weiterbeschäftigen.

Ziegler Papier AG wurde 1861 als Familienunternehmen gegründet. Nach fünf Ziegler-Generationen wurde das Unternehmen vor sieben Jahren an die heutigen Besitzer, das Ehepaar Philipp Kuttler-Frey und Isabel Frey Kuttler, verkauft.

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Wiener Opernball: Brooks Shields ist der diesjährige Stargast

Wed, 13/01/2016 - 14:10

Brooke Shields (50) wird die diesjährige Opernball-Begleiterin von Richard Lugner. «Ich weiss nicht, ob sie mich kennt», sagt der 83-Jährige zu seiner Wahl. «Der Vertrag ist seit fünf Wochen unter Dach und Fach.» Zum 60. Opernball am 4. Februar werden rund 5000 Gäste erwartet.

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EU - Polen: EU überprüft Rechtsstaatlichkeit in Polen

Wed, 13/01/2016 - 14:09

Brüssel – Die EU-Kommission hat im Konflikt mit der polnischen Regierung ein Verfahren zur Überprüfung der Rechtsstaatlichkeit eingeleitet. Erste Etappe sei eine «vorbereitende Bewertung» zur Lage in Polen, ohne die Entscheidung über weitere Schritte vorwegzunehmen.

Das sagte Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans am Mittwoch in Brüssel. Mitte März will die Kommission sich erneut mit dem Thema befassen. Anlass der Entscheidung sind die umstrittenen Gesetzesänderungen der nationalkonservativen Regierung in Polen im Bereich der Medien und des Verfassungsgerichts.

«Das hat nichts mit Politik zu tun», sagte Timmermans. Die Kommission sei aber verpflichtet, die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten zu überprüfen. Ziel sei es, «diese Fragen zu lösen, nicht anzuklagen oder Polemiken zu führen».

Der Rechtsstaatsmechanismus war Anfang 2014 eingeführt worden und wurde bisher noch nie angewendet. In der ersten Stufe sucht die Kommission nach «klaren Hinweisen» darauf, dass «eine systematische Bedrohung der Rechtsstaatlichkeit» vorliegt.

In diesem Fall wird ein Dialog eingeleitet, indem Brüssel als «Warnung» eine «Stellungnahme zur Rechtsstaatlichkeit» an die betreffende Regierung übermittelt.

Kommt es im weiteren Verfahren zu keiner Einigung, kann dies zu Sanktionen führen, die bis zum Entzug von Stimmrechten reichen. Dazu müssten die anderen Mitgliedstaaten aber einstimmig feststellen, dass es einen «schwerwiegenden und anhaltenden Verstoss» gegen EU-Grundwerte gibt. Der Polen-Verbündete Ungarn hat bereits klar gemacht, dass er Sanktionen gegen Warschau nicht unterstützen würde.

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Kurz nach erster Sichtung in Graubünden: Jäger schiesst aus Versehen Goldschakal ab

Wed, 13/01/2016 - 13:50

CHUR - Erstmals gibt es einen physischen Beweis für einen Goldschakal in der Schweiz. Ein Jäger hielt das Tier für einen Fuchs und schoss es ab.

Kommt nach dem Bär und dem Wolf auch der Goldschakal in die Schweiz? Vor einigen Tagen konnte erstmals das Auftreten des Goldschakals in Graubünden bestätigt werden. Das teilt das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden heute mit.

Der definitive Nachweis erfolgte am vergangenen Wochenende. Ein Jäger erlegte in der Surselva auf der Passjagd aus Versehen einen jungen, männlichen Goldschakal. Er dachte, es handle sich um einen Fuchs.

Nachdem der Jäger den Fehler bemerkt hatte, erstattete er unverzüglich Selbstanzeige bei der Wildhut.

Kurz zuvor, am 27. Dezember 2015, war ein solches Tier in der Surselva in eine Fotofalle geraten. Ob es sich dabei um das gleiche Tier handelt, ist nicht erwiesen.

Der Goldschakal lebt im süd-östlichen Europa und breitet sich auf natürliche Art und Weise in Richtung Zentraleuropa fort.

Für die Schweiz ist es der erste physische und der zweite fotografische Nachweis, nachdem im Winter 2011/2012 in den Nordwest-Alpen ein Goldschakal in mehreren Fotofallen erfasst wurde.

Der Goldschakal ist ein mittelgrosser Vertreter der Hundeartigen und steht mit einem Körpergewicht von 8-15 Kilogramm zwischen Fuchs und Wolf. Das Tier aus der Surselva wog 11,2 Kilogramm. Er ist hochbeiniger und etwas kräftiger als der Fuchs und hat einen kürzeren Schwanz mit einer schwarzen Spitze.

Seine Nahrung setzt sich aus kleineren bis mittleren Wirbeltieren, Insekten und Früchten zusammen. Er kann aber auch Schafe und Ziegen reissen.

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Vor der Fasnacht: Luzern lanciert Anti-Belästigungs-Kurse für Migranten

Wed, 13/01/2016 - 13:46

LUZERN - Nach Übergriffen auf Frauen in Deutschland plant der Kanton Luzern vor der Fasnacht in seinen Asylunterkünften eine Aufklärungskampagne. Darin sollen sexuelle Übergriffe thematisiert und Migranten über den korrekten Umgang mit Frauen und Mädchen aufgeklärt werden.

Der Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf hat die Ausarbeitung von entsprechendem Informationsmaterial in Auftrag gegeben. Eine Sprecherin seines Departements bestätigte am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda Informationen des Onlineportals zentralplus.ch.

Mit Flyern oder Aushängen sollen vor allem männliche Flüchtlinge und Asylbewerber in den Unterkünften informiert werden, wie mit Frauen umgegangen werden soll, was erlaubt sei und was nicht, erklärte die Sprecherin. Es würde verdeutlicht, dass sexuelle Gewalt nicht toleriert werde.

Der Kanton wolle mit der Aktion keine Ängste schüren, sagte die Sprecherin weiter. Die Behörden wollten aber ihr Möglichstes tun, um sexuelle Übergriffe zu vermeiden.

Anlass für die Aktion sind laut Sozialdepartement Berichte über die jüngsten Übergriffe auf Frauen in deutschen Städten in der Silvesternacht. Dabei herrsche gemäss Rückmeldungen von Bürgern eine gewisse Verunsicherung, erklärte die Sprecherin.

Derzeit wir das Informationsmaterial produziert. Es soll in den nächsten Wochen verteilt werden. Die Fasnacht beginnt im Kanton Luzern am 4. Februar.

Im Kanton Luzern werden Migranten in Asylzentren in obligatorischen Kursen über Gesetze, Sitten und Gebräuche aufgeklärt. Auch der Bund informiert Asylsuchende in seinen Zentren über allgemeine Verhaltensregeln. (SDA)

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Das war zu erwarten: Bickel bleibt länger bei YB

Wed, 13/01/2016 - 13:43

Sportchef Fredy Bickel sitzt bei YB weiterhin fest im Sattel. Der Vertrag wird wie erwartet verlängert.

Die Young Boys verlängern den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Sportchef Fredy Bickel. Der neue Kontrakt sei unbefristet und enthalte eine lange Kündigungsfrist, schreiben die Berner in einer Medienmitteilung.

Bickel freut sich: «Ich bin mir bewusst, dass wir nicht alle sportlichen Ziele erreicht haben. Aber wir haben ein Fundament gelegt, auf dem sich aufbauen lässt. Ich freue mich, dass sich der Verwaltungsrat für eine längerfristige Zusammenarbeit entschieden hat. Und ich bin sehr motiviert, mit YB in die Zukunft zu gehen.»

Hanspeter Kienberger, Präsident der Sport + Event Holding AG, zu der auch YB gehört, sagt: «Wir sind mit der Arbeit von Bickel sehr zufrieden, obwohl sportlich in den letzten drei Jahren nicht alles nach Wunsch gelaufen ist.» (zbi)

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Zoologie: Hunde erkennen Emotionen von Menschen

Wed, 13/01/2016 - 13:35

London – Hunde können anhand der Miene und der Stimme die Gefühle eines Menschen erkennen. Was Herrchen und Frauchen schon ahnten, bestätigt nun eine Studie im britischen Fachjournal «Biology Letters».

Die Fähigkeit der Einschätzung von Gefühlen war bisher nur dem Menschen beziehungsweise Tieren innerhalb einer Rasse zugerechnet worden. Um die Gefühle einer anderen Spezies zu erkennen, muss das Gehirn in der Lage sein, Bilder und Töne in Emotionen umzuwandeln und diese wiederum zu vergleichen und zu bewerten.

Eine neue Studie zeigt, dass Hunde tatsächlich die Gefühle von Menschen einschätzen können. Siebzehn Tiere wurden vor Bilder mit verschiedenen Gesichtsausdrücken gesetzt, während sie zugleich fröhliche, verärgerte oder genervte Stimmen hörten.

Die Tiere waren in der Lage, Bilder von freudigen oder verärgerten Gesichtern den entsprechenden Stimmlagen zuzuordnen. Um auszuschliessen, dass das Verhalten der Hunde auf eine lange Bindung zum Besitzer zurückzuführen ist, kannten die Tiere weder die Menschen auf den Bildern noch die Stimmen.

Die Reaktion der Tiere zeige, dass Hunde die Fähigkeit besässen, zwei «verschiedene sensorische Informationen zu integrieren» und daraus menschliche Emotionen abzuleiten, erklärte Kun Guo von der Universität von Lincoln in Grossbritannien, die gemeinsam mit der Universität von Sao Paulo an der Studie beteiligt war.

Die Forscher mutmassen, dass die seit langem enge und besondere Bindung zwischen Hunden und Menschen zur Ausprägung der Fähigkeit bei den Tieren beigetragen hat.

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Zoo Basel: Laternenfische leben im Dunkeln

Wed, 13/01/2016 - 13:32

BASEL - BS - Die neuesten Bewohner im Zoo Basel sind gar nicht zu sehen: Laternenfische leben im Dunkeln; nur ihre aktivierten Leuchtorgane kann man erkennen.

Diese leuchten mit einer Energieeffizienz von 80 Prozent und mehr - Glühbirnen liegen bei rund fünf Prozent und LED bei gegen 50 Prozent.

Ihren natürlichen Lebensraum haben die etwa 14 Zentimeter grossen Laternenfische in tropischen Korallenriffen. Weil sie extrem lichtscheu sind, verstecken sie sich tagsüber in Höhlen und Nischen und gehen nur nachts in Schwärmen auf Beutejagd. Dabei locken sie Futter mit ihren Leuchten an.

Im Basler «Zolli» ist das Glas des Aquariums mit den rund 20 Laternenfischen entsprechend geschlossen; nur kleine Gucklöcher geben Einblicke ins stockdunkle Becken. Haben sich die Besucher-Augen ans Dunkel gewöhnt, kann man die vorne am Fischkopf angeordneten Leuchten gespensterhaft blinkend vorbeiziehen sehen.

Die Leuchtorgane sind mit Bakterien gefüllt und werden mit rhythmischem Drehen aktiviert. Neben der Lockfunktion erhellen diese Bioreaktor-Leuchten auch die allernächste Umgebung und dienen der Kommunikation untereinander. Und sie führen Fressfeinde in die Irre: Nach jedem Leuchten ändert der Laternenfisch seine Schwimmrichtung.

Laternenfische werden selten in Zoos gehalten; in Europa kann man sie nur in einer Handvoll Häuser sehen - mehr oder weniger. Der Basler «Zolli» hatte 2006 erstmals welche. Weil die letzten heute davon verbliebenen nicht mehr so stark leuchten, lebten sie zuletzt in einem nicht öffentlichen Becken.

Wieviele Laternenfische jetzt genau im Basler Aquarium schwimmen, konnten die Zoo-Verantwortlichen am Montag beim Medientermin nicht mit Bestimmtheit sagen. Auch der Transport erfolgt in dunklen geschlossenen Behältnissen; jede Beleuchtung stresse die heiklen Tiere.

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Kriminelle Ausländer: Die Schweiz schafft Ausschaffungen nicht

Wed, 13/01/2016 - 13:25

Der Abstimmungskampf um die Durchsetzungsinitiative ist lanciert. Doch bereits heute haben die Behörden Mühe, kriminelle Ausländer auszuschaffen.

Am 28. Februar stimmt die Schweiz über die Durchsetzungsinitiative der SVP ab. Doch bereits heute können die Behörden bei weitem nicht alle Ausländer, die des Landes verwiesen wurden, tatsächlich ausschaffen.

Gemäss dem Staatssekretariat für Migration (SEM) sind derzeit 4800 Wegweisungen hängig, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Dies betrifft sowohl abgewiesene Asylbewerber als auch verurteilte Straftäter.

Darunter sind 831 Menschen aus Algerien, 266 aus Marokko, 213 Äthiopier sowie 339 Personen unbekannter Herkunft.

Geringe Aufnahmebereitschaft

Damit aber die Schweiz diese Personen ausschaffen kann, darf ihnen in ihrer Heimat keine Verfolgung drohen. Zugleich muss das Herkunftsland bereit sein, die Ausgewiesenen aufzunehmen.

Gerade wenn bei der Rückschaffung Zwangsmassnahmen angewendet werden, sind nordafrikanische Staaten wie Marokko und Algerien nicht bereit, Ausgewiesene aufzunehmen. Schon länger versucht der Bund deshalb, diese Staaten zu Rücknahmeabkommen zu bewegen. Bis jetzt ohne Erfolg. Und daran würde auch die Annahme der Durchsetzungs-Initiative nichts ändern.

Ein Vorstoss von CVP-Nationalrat Marco Romano verlangt vom Bundesrat nun, zwingend weitere solche Abkommen abzuschliessen. Die Entwicklungshilfe soll dabei als Druckmittel dienen.

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Detroit-Studie Kia Telluride: Koreanischer Luxus-Angriff

Wed, 13/01/2016 - 13:18

An der NAIAS Motorshow in Detroit überraschte Kia mit der SUV-Studie Telluride. Der luxuriöse Siebenplätzer punktet mit Komfort und Plug-in-Hybrid-Antrieb.

Kia spielt mit dem Gedanken, einen luxuriösen SUV herauszubringen. Diese Gedankenspielerei manifestiert sich in Form des Telluride an der NAIAS Motorshow in Detroit. Der fünf Meter lange Premium-Koloss ist über dem aktuellen Kia Sorento angesiedelt und würde in einer Liga mit dem Audi Q7 oder dem Cadillac Escalade spielen.

Angetrieben wird die Telluride-Studie von einem Plug-in-Hybrid-Antrieb mit 406 PS Systemleistung. Dabei kombinieren die Koreaner einen 3,5-Liter Sechszylinder mit 270 PS und einen 130-PS-E-Motor. Kia gibt den Verbrauch des Allradlers mit 7,8 Litern auf 100 Kilometern an.

Im Innenraum sorgen vier Einzelsitze für Komfort und mit der umklappbaren dritten Sitzreihe wird der Telluride zum Siebenplätzer. «Smart Sensors» in den Einzelsitzen erfassen die Vitaldaten der Insassen und zeigen diese in der jeweiligen Türverkleidung an. Entsprechend der Daten passt sich das LED-Licht im Dachhimmel an und soll das Energieniveau des Körpers steigern. Etwas realistischer ist «Swipe Command», womit die Fondpassagiere das Musikangebot mit Wischgesten durchgehen können.

Kia plant momentan leider kein Serienmodell auf Basis des Telluride. Ein luxuriöser SUV wird aber in Betracht gezogen und dafür wäre die Studie eine gute Ausgangslage.

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Charlie Sheen setzte seine Medikamente ab: «Riskiere ich mein Leben? Was solls!»

Wed, 13/01/2016 - 12:56

In einem TV-Interview sagt der HIV-positive Charlie Sheen, dass er seine Medikamente abgesetzt hat – und der Virus in seinem Blut wieder nachweisbar sei.

Mit seinem HIV-Geständnis schockte Schauspieler Charlie Sheen (50) im November Hollywood. Jetzt spricht er im US-TV über seinen aktuellen Gesundheitszustand – und verrät, dass in in seinem wieder Blut ein höheres Level des Virus nachgewiesen wurde. Noch vor wenigen Monaten behauptete Sheen, dass der Virus nicht mehr nachweisbar war.

In der «The Dr. Oz Show» sagt der «Two and a Half Men»-Star: «Ich bin ein bisschen durch den Wind. Kurz bevor ich hier rausgekommen bin, habe ich eine Resultate erhalten, die mich enttäuscht haben. Die Viruslast war nicht mehr nachweisbar und ich habe mein Blut jede Woche untersuchen lassen. Jetzt habe ich erfahren, dass die Anzahl wieder gestiegen ist.»

«Ich habe mich selbst als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt»

Er habe sich in Mexiko einer alternativen Therapie unterzogen, nachdem er unter Nebenwirkungen seiner schulmedizinischen Behandlung litt. «Ich habe mir von einem Dr. Sam Chachoua ein experimentelles Medikament spritzen lassen. Ich habe mich selbst als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt – und kann das keinem empfehlen.»

«Riskiere ich mein Leben? Yeah, was solls?»

Sheen sagte weiter: «Ich habe meine Medikamente vor einer Woche abgesetzt. Ich fühle mich toll. Riskiere ich mein Leben? Yeah, was solls? Ich wurde tot geboren. Dieser Teil stört mich überhaupt nicht.» Offenbar kam es inzwischen zum Sinneswandel, denn wie sein Manager Mark Burg nun «People» verrät, soll der Schauspieler seine Medikamente wieder nehmen.

«Charlie nimmt seine Medis wieder»

Die Sendung sei bereits im vergangenen Dezember aufgezeichnet worden und Sheen habe noch im Flugzeug nach Hause seine Behandlung fortgesetzt. «Charlie nimmt seine Medis wieder. Er versuchte sich von einem Doktor in Mexiko behandeln zu lassen, aber als sein Level stieg, setzte er seine medikamentöse Behandlung sofort weiter.» (kad)

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Tourismus: Mehr Inländer in Schweizer Jugendherbergen

Wed, 13/01/2016 - 12:53

ZÜRICH - ZH - Die Schweizer Jugendherbergen haben 2015 unter dem starken Franken gelitten. Wegen dem Ausbleiben europäischer Gäste sank die Zahl der Logiernächte um 4,7 Prozent auf 746'988. Trotzdem erreichte die Non-Profit-Organisation das zweitbeste Umsatzergebnis.

Mit den insgesamt 46 eigenen Betrieben nahm das Unternehmen im vergangenen Jahr 46,6 Millionen Franken ein. Gegenüber dem Rekordjahr 2014 ist das ein Rückgang von 1,6 Prozent, wie die Schweizer Jugendherbergen (SJH) am Mittwoch mitteilten.

Den im Vergleich mit der Abnahme der Logiernächte geringe Umsatzrückgang erklären die Jugendherbergen mit Zusatzverkäufen. So hätten die Herbergen unter anderem mehr Eintritte für Wellness- und Fitnessbereiche verkauft. Zudem sei auch die Nachfrage nach Halbpensions-Angeboten angestiegen.

Herausgefordert sahen sich die Jugendherbergen im vergangenen Jahr vor allem durch den starken Franken. Insbesondere im Sommer und im Herbst blieben laut der Mitteilung viele europäische Gäste der Schweiz fern. Die Zahl der Logiernächte von Gästen aus dem Euro-Raum sank um 21 Prozent. Dafür stieg jedoch die Zahl der asiatischen und der Schweizer Gäste. Der Anteil der Inländer an den Logiernächten erhöhte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 64,9 Prozent.

Ebenfalls negativ haben sich gemäss Communiqué die schlechten Schneeverhältnisse zu Beginn der Wintersaison ausgewirkt. Weil Flüchtlinge jedoch temporär in Jugendherbergen untergebracht werden, liegt der Buchungsstand der SJH für die Wintersaison um knapp 10 Prozent über dem Niveau des Vorwinters.

Insgesamt gibt es in der Schweiz 53 Jugendherbergen. 46 Herbergen werden von der SJH betrieben. 7 Herbergen werden als Franchise-Betriebe geführt. Sie sind neu nicht mehr in den Jahreszahlen der SJH enthalten.

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Bahnverkehr: Festlaune am Gotthard

Wed, 13/01/2016 - 12:49

20 Wochen vor der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels rechnen die Organisatoren der Feiern mit einem grossen Interesse der Bevölkerung. Rund 100'000 Personen sollen am 4. und 5. Juni durch den 57 Kilometer langen Tunnel fahren können.

Die Eröffnung des Weltrekordtunnels solle gebührend gefeiert werden, sagte Gregor Saladin vom Bundesamt für Verkehr (BAV) am Mittwoch in Altdorf. Der Urner Regierungsrat Urban Camenzind pflichtete dem bei. Uri sei ein bisschen stolz, dass es etwas zu dieser wichtigen internationalen Nord-Süd-Verbindung beitragen könne.

Eröffnet wird der Tunnel zwischen Erstfeld UR und Bodio TI am 1. Juni. Es werde sich um einen exklusiven, abgeschirmten Anlass für 1200 geladene Gäste beidseits des Gotthards handeln, sagte Saladin. Anwesend sein werden der Gesamtbundesrat und die eidgenössischen Räte, Staats- und Regierungschefs der Nachbarländer und Verkehrsminister sowie über 300 Medienschaffende. Geboten werde etwa eine Eröffnungsinszenierung von Volker Hesse.

Da der Bau des Tunnels vom Volk in einer Abstimmung beschlossen worden war, soll die Bevölkerung dennoch in den Eröffnungszügen mitfahren können. Total werden an 500 Personen 1000 Fahrkarten verlost. Angemeldet haben sich bereits über 140'000 Personen - rund drei Mal mehr als erwartet. Anmeldeschluss ist Ende Januar.

Die Organisatoren der Eröffnungsfeiern Gottardo 2016 gehen wegen des Ansturms auf die Eröffnungszüge davon aus, dass das Interesse an den Publikumstagen vom 4. und 5. Juni gross sein wird. An diesen beiden Tagen werden weitere 100'000 Personen Gelegenheit haben, durch den Gotthardbasistunnel zu fahren und über die alte Bergstrecke zurückzureisen. Geplant sind Shuttle-Züge im 20-Minuten-Takt. Die Spezialbilletts werden ab April zu kaufen sein.

Dem Publikum soll aber mehr geboten werden als Tunnelfahrten. Der Urner Landrat bewilligte 500'000 Franken für die Eröffnungsfeiern. Dazu kommen verschiedene anderweitig finanzierte kulturelle Anlässe. Der Bund will 9 Millionen Franken Steuergelder in die Feiern stecken; dieses Geld fliesst vor allem in den Festakt mit den Staatsgästen und die Sicherheit. Dazu kommen Sponsorengelder.

Gefeiert wird im Kanton Uri an zwei mit Shuttlebussen verbundenen Festplätzen in Erstfeld und Rynächt. Im Zentrum stehen wird ein Domzelt, in dem ein nachgebauter Teufelsstein steht, der als Projektionsfläche genutzt wird. Uri wolle die Eröffnungsfeiern nutzen, um sich der Welt zu zeigen, sagte Regierungsrat Camenzind.

Dazu kommt eine lange Liste kultureller Anlässe, die sich über das ganze 2016 erstrecken. Dazu gehört etwa anlässlich von Lucerne Festival im Sommer die Uraufführung eines Musiktheaters von Michel Roth, das auf dem Gotthardroman «die künstliche Mutter» von Hermann Burger basiert.

Zwischen dem Eröffnungsakt und den beiden Festtagen für die Bevölkerung findet am 2. Juni ein vierter Festtag statt. Dieser ist für diejenigen reserviert, die am Tunnelprojekt beteiligt waren. Erwartet werden rund 2000 Gäste.

Eine grosse Bedeutung hat in der Eröffnungswoche die Sicherheit. Neben der Urner und Tessiner Kantonspolizei sind auch das BAV, der Bundessicherheitsdienst, der Nachrichtendienst und die Armee sowie Rettungsdienste und weitere Einsatzkräfte involviert. Während des Eröffnungsakts wird der Güterverkehr auf der Gotthardachse vorübergehend eingestellt. Auch die Kantonsstrasse zwischen Erstfeld und Altdorf wird unterbrochen sein. Die A2 bleibt offen.

Gefeiert wird auch in Erstfeld. Gemeindepräsident Werner Zgraggen sagte, es gebe ein Dorffest, aber auch eine Ausstellung über Erstfeld, das sich durch die Gotthardbahn einst vom kleinen Bauerndorf zum Eisenbahnerdorf mit vielen Zugezogenen entwickelt habe.

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Im Netz häufig gesucht: Stiefmutter ist die neue Sex-Fantasie

Wed, 13/01/2016 - 12:48

Der Trend geht zum Tabu, wenn es um sexuelle Fantasien geht. Jedes Jahr veröffentlicht die weltgrösste Pornoseite Pornhub die häufigsten Suchbegriffe. Also das, was Menschen erregend finden und sich anschauen, wenn keiner zusieht.

21 Milliarden Seitenaufrufe berücksichtigt die Auswertung. Die häufigsten sexuellen Fantasien sind demnach:

  1. Lesbisch
  2. Teenager
  3. Stiefmutter
  4. Cartoon (gezeichnet)
  5. Milf (mütterlich)

Zu den grössten Aufsteigern gehören ausserdem «Stiefschwester» auf Platz sieben und «Schwarz» auf Platz zehn.

Woher rührt dieser Trend zum Verbotenen? «Es gibt heute in Bezug auf sexuelle Fantasien keine Tabuthemen mehr», sagt die Sexologin Linda Andreska (60) vom Zürcher Institut für klinische Sexologie und Sexualtherapie. «Man hat sich an vieles gewöhnt, also muss man die Fantasien verschärfen oder ausweiten, sonst lässt ihre erregende Wirkung bald nach.»

Auf Magazinfotos sind oft junge, attraktive Menschen zu sehen, bei den erotischen Fantasien dagegen dürfen die Frauen offensichtlich gern älter und mütterlich sein. Linda Andreska: «Das Äussere spielt eine Rolle, auch Jugend und Schönheit, aber nicht die hauptsächliche. Auch hässliche Menschen haben guten Sex.»

Abgesehen davon stellen sich nach der neusten Auswertung die Pornonutzer als heimliche Romantiker heraus. Das Wort, das sie am häufigsten in ihren Kommentaren hinterliessen, war nämlich: «Liebe».

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Natürlich führt ein Norweger: Yule und Aerni reihen sich hinten ein

Tue, 22/12/2015 - 18:35

Sowohl Daniel Yule als auch Luca Aerni gelingt im ersten Durchgang des Slaloms von Madonna di Campiglio leider keine fehlerfreie Fahrt. Henrik Kristoffersen ist derweil eine Klasse für sich.

Der Start in den Slalomwinter ist ihm geglückt: Daniel Yule wurde am Sonntag vor einer Woche in Val d'Isère überzeugender Neunter.

Jetzt der Dämpfer: Nur Rang 22 nach dem ersten Lauf in Madonna di Campiglio. Beim Walliser schleichen sich zu viele Fehler ein.

Gleiches gilt für Luca Aerni – Platz 25. Er konnte in Val d'Isère – im Gegensatz zu Yule – nicht punkten, steht heute dementsprechend unter Druck.

Bernhard Niederberger verpasst als 33. den zweiten Durchgang. Auch Ramon Zenhäusern hat Feierabend. Nach vielversprechenden Zwischenzeiten scheidet er kurz vor dem Ziel aus.

Nicht zu bremsen ist – natürlich – wieder einmal ein Norweger: Henrik Kristoffersen nimmt jedem Konkurrenten mehr als eine Sekunde ab!

Der Sieger von Val d'Isère führt 1,03 Sekunden vor dem Österreich Marcel Hirscher und 1,23 Sekunden vor Stefano Gross aus Italien.

Der zweite Lauf beginnt um 20.45 Uhr (live im Ticker und Stream).

Hinweis: Stand nach 45 Fahrern!

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Ägypten: Weitere zehn Jahre Haft für Badie

Tue, 22/12/2015 - 18:29

Kairo – Ein ägyptisches Militärgericht hat den geistlichen Führer der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie, zu einer weiteren langen Haftstrafe verurteilt. Badie wurde für schuldig befunden, an Ausschreitungen in der Stadt Suez im August 2013 beteiligt gewesen zu sein.

Dabei waren 31 Menschen getötet worden. Badie erhielt am Dienstag nach offiziellen Angaben eine Haftstrafe von zehn Jahren. Das Gericht verhängte gegen 90 Angeklagte in Abwesenheit lebenslange Haftstrafen und gegen 41 Angeklagte Haftstrafen zwischen drei und sieben Jahren. Ausserdem sprach es 59 Angeklagte frei.

Der geistliche Führer der traditionsreichen Bewegung, die seit Dezember 2013 in Ägypten als Terrororganisation verboten ist, wurde im April und im Juni in anderen Verfahren zum Tode verurteilt. Daneben wurde er bereits fünf Mal zu lebenslanger Haft verurteilt.

Bei dem aktuellen Verfahren vor dem Militärgericht ging es um Anklagepunkte wie Aufruf zur Gewalt, Mord, Angriffe auf Militärangehörige und Anzünden von Truppentransportern.

Die Unruhen in Suez vom 14. bis 16. August 2013 folgten auf die gewaltsame Auflösung von Protestcamps in der Hauptstadt Kairo. Die Auseinandersetzungen waren eine Folge der Entmachtung des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das ägyptische Militär.

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Aschenbrödels Prinz: Von der Stasi bespitzelt!

Tue, 22/12/2015 - 18:00

Über 40 Jahre nach «Drei Nüsse für Aschenbrödel» decken bisher geheime Unterlagen auf: Aschenbrödels Märchenprinz wurde im realen Leben von der Stasi bespitzelt.

Er gehört seit Jahrzehnten zu den Weihnachtsklassikern im TV. Doch hinter dem deutsch-tschechoslowakischen Märchenfilm «Drei Nüsse für Aschenbrödel» aus dem Jahre 1973 steckt ein wahrer Krimi. Der tschechoslowakische Darsteller des Prinzen, Pavel Trávnícek (damals 23, heute 65) wurde von der Stasi seines Heimatlandes bespitzelt. «Aschenbrödel» und weitere Märchenfilme hatten ihn zum internationalen Star gemacht. Und damit zur Gefahr für die CSSR (Tschechoslowakei). Der Grund: Fluchtgefahr.

Seine Freundin verpetzte ihn bei der Stasi

Die «Bild»-Zeitung liess die bisher geheimen Akten der tschechoslowakischen Staatssicherheit nun in Prag freigeben. Darin wird klar: Eine Bekannte von Pavel verpetzte ihn 1977 bei der Stasi, sprach von angeblichen Fluchtplänen.

Dass Stanislava H. eine falsche Freundin war, konnte Pavel nicht ahnen. Sie gab der Stasi bereitwillig Auskunft über ihr Treffen mit dem Star, wie die Akte besagt: «Als ständige Besucherin des Theaters in Brno lernte sie Schauspieler Pavel Travnicek kennen. Mit ihm wurde sie 1976 näher bekannt und sie hatten untereinander Kontakt.» Zwischen dem Essen im Restaurant und ihrem Gang zur Stasi vergingen nur zwei Wochen.

Pavel durfte nicht mehr ausreisen

Weiter sagte sie: «Im Laufe des abends war ihm anzumerken, dass er irgendwelche persönlichen Probleme hat, genauso auch am Theater. Im Gespräch deutete er an, dass er ledig sei und dass ihn nichts in der CSSR halte.» Ein folgeschwerer Vorwurf für Pavel, zumal er mit den Initianten der «Charte 77», einer Petition gegen das kommunistische Regime, sympathisiert haben soll.

Die tschechoslowakischen Beamten handelten sofort. Pavel durfte seine Dienstreisen ins Ausland nicht mehr antreten, arbeitete somit nur noch als TV-Star in seiner Heimat.

Über die Zeit der Bespitzelung will er laut «Bild» nichts sagen. Sein Sprecher meint nur: «Es ist wunderbar, dass unsere Filme so viele Freunde in Deutschland haben.» (meg)

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Zu Gast beim ZSC: Setzt Lugano die Siegesserie beim Leader fort?

Tue, 22/12/2015 - 17:59

Lugano ist das Team der Stunde. Nach sechs Siegen in Folge können sich die Tessiner heute beim Leader beweisen.

Lugano ist im Hoch!

Weder Kloten noch Fribourg, Bern, Biel, Langnau oder Servette konnten die Tessiner zuletzt schlagen.

Nach sechs Siegen in Folge sind die Bianconeri auf Rang 4 geklettert – punktgleich mit dem drittplatzierten EVZ. Gegen die Zuger gabs für Lugano übrigens die letzte Pleite. Sie datiert vom 27. November.

Heute müssen die Luganesi zum Leader. Gegen den ZSC gab es bisher in dieser Saison zwei Niederlagen. Ob Doug Shedden und sein Team heute auch bei den Lions bestehen können? Erfahren Sie es ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!

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17 Monatslöhne Entschädigung und Abfindung: Uni Zürich akzeptiert Urteil im Fall Mörgeli

Tue, 22/12/2015 - 17:21

ZÜRICH - Die Universität Zürich muss dem ehemaligen SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli definitiv 17 Monatslöhne zahlen, weil seine Entlassung vor drei Jahren unrechtmässig war. Dass der entlassene Medizinhistoriker an die Uni zurückkehren kann, schliesst das Gericht jedoch aus.

Die Uni Zürich verzichtet auf den Weiterzug des Zürcher Verwaltungsgerichtsurteils. Ein Sprecher der Universität bestätigte eine entsprechende Meldung des «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF 1. Man akzeptiere das Urteil, sagte er.

Das Verwaltungsgericht sprach Mörgeli vor einer Woche eine Entschädigung von fünf Monatslöhnen sowie zusätzlich eine Abfindung von 12 Monatslöhnen zu, also insgesamt 17 Monatslöhne. Das Gericht kam zum Schluss, dass es bei Mörgelis Kündigung Fehler gegeben habe.

Dass der entlassene Medizinhistoriker aber an die Uni zurückkehren kann, schliesst das Gericht in seinem Urteil aus. Mörgeli habe «keinen Anspruch auf Wiederherstellung des Arbeitsverhältnisses».

Ob Mörgeli das Urteil noch weiterzieht und vor Bundesgericht um eine Wiederanstellung kämpft, ist noch offen. Der Entscheid soll erst im Januar fallen. (SDA)

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