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Updated: 7 years 1 week ago

Regenerative Medizin: Stammzellen als Chance und Risiko

Mon, 01/02/2016 - 09:49

BERN - BE - Im Zuge des Nationalen Forschungsprogramms «Stammzellen und regenerative Medizin» (NFP 63) haben Forschende untersucht, wie Stammzellen zur Entstehung und Heilung verschiedener Krankheiten beitragen. Viele der Erkenntnisse sind nun auf dem Weg zur Anwendung.

Über hundert Publikationen in zum Teil sehr renommierten Fachjournalen können die zwölf beteiligten Forschungsgruppen des NFP 63 «Stammzellen und regenerative Medizin» zu dessen Abschluss verzeichnen, wie der Schweizerische Nationalfonds (SNF) am Montag mitteilte. Mehrere Gruppen seien bereits in Kontakt mit Biotech- und Pharmafirmen, um ihre Ergebnisse für Patienten nutzbar zu machen.

Stammzellen sind praktisch Alleskönner: Sie bringen die verschiedenen Zelltypen des Körpers hervor und stehen somit im Mittelpunkt der Bemühungen, Ersatzorgane und -gewebe im Labor zu züchten. Geraten sie jedoch ausser Kontrolle, könnten sie schlimmstenfalls auch Krebs verursachen.

Die Forschungsgruppen aus Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich beschäftigten sich mit unterschiedlichen Krankheiten, und welche Rolle Stammzellen bei ihrer Entstehung spielen, oder wie sie zu ihrer Heilung beitragen könnten.

Ein wichtiger Punkt für den Einsatz von Stammzellen in der Medizin ist, ihr Wachstum zu kontrollieren. Daher beschäftigten sich mehrere Gruppen mit der Regulierung dieser Zellen. Ohne funktionierende Kontrollmechanismen könnte im schlimmsten Fall aus einer Stammzelle ein Tumor entstehen.

Zwei Gruppen stellten zum Beispiel fest, dass dabei nicht nur die Stammzellen ein Risiko darstellen. Auch wenn eine Zelle sich schon teilweise spezialisiert hat und dabei ist, beispielsweise zu einer Blutzelle zu reifen, kann sie aus dem noch unreifen Zustand wieder in einen ursprünglicheren zurückfallen und sich zu einem Tumor entwickeln.

Lassen sich Stammzellen kontrolliert und sicher einsetzen, bergen sie jedoch ein immenses Potential. So stellte die Gruppe von Pedro Herrera an der Universität Genf bei Studien an Mäusen fest, dass die Zellen der Bauchspeicheldrüse erstaunlich wandlungsfähig sind, wie der SNF in der Mitteilung schrieb.

Nach Verlust aller Insulin-produzierender Zellen der Bauchspeicheldrüse konnten diese wieder aus artverwandten Zellen neu entstehen. Dies könnte dereinst die Diabetes-Therapie beim Menschen revolutionieren: Statt Insulin zu spritzen, könnte man unter Umständen körpereigene Zellen dazu anregen, Insulin zu produzieren.

Auch der Ersatz einzelner Körperteile könnte dank Stammzellen möglich werden. Für Patienten mit Knorpelschäden am Knie, oder solche, die durch einen Unfall oder eine Krebserkrankung eine Ohrmuschel verloren haben, entwickelten Forschende von der ETH Zürich einen künstlichen Knorpelersatz. Mit körpereigenen Stammzellen kombiniert könnte er die Regeneration von Geweben unterstützen.

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Red Bull gibt noch nicht auf: GC-Dabbur doch zu Salzburg?

Mon, 01/02/2016 - 09:39

Der Dosen-Klub lässt nicht locker. GC-Scharfschütze Dabbur ist der Wunschspieler des neuen Red-Bull-Trainers.

GC zittert weiter um seine offensive Lebensversicherung Munas Dabbur (11 Tore, 11 Assists).

Laut «Sky Österreich» machte Red Bull Salzburg nochmals einen Vorstoss, um den Palästinenser bis zum heutigen Transferschluss in Österreich zu verpflichten.

Dabbur ist der absolute Wunschspieler des neuen Red-Bull-Trainers Oscar Garçia. Unter dem Spanier spielte Dabbur 2012 bei Maccabi Tel Aviv.

GC verlangt offenbar 6 Mio Fr. Eine Summe, die Red Bull bisher nicht auf den Tisch legen will.

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Transfer-Ticker: Hamburg jetzt auch an Sanogo dran!

Mon, 01/02/2016 - 09:22

Die Winter-Transferperiode ist im Gange. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

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Grosser Empfang für Australien-Siegerin: Kerber zurück in Deutschland – «Es gab schon im Flugzeug Applaus»

Mon, 01/02/2016 - 08:50

Angelique Kerber ist nach dem sensationellen Erfolg an den Australian Open wieder zurück in ihrer Heimat. Die 28-jährige Deutsche wird am Frankfurter Flughafen freudig begrüsst.

Deutschland ist nach dem Sensations-Coup von Angelique Kerber (28) in Melbourne im Tennis-Hoch. Keine 48 Stunden nach dem Triumph an den Australian Open ist die neue deutsche «Tennis-Königin» wieder in Europa agekommen.

Am Montagmorgen um 5.48 Uhr landet Kerber aus Bangkok kommend am Flughafen in Frankfurt. Zahlreiche Freunde, Fans und Reporter empfangen die neue Nummer zwei der Tennis-Weltrangliste.

«Als Grand-Slam-Siegerin hier anzukommen, ist etwas ganz Besonderes. Ein Traum ist wahr geworden. Ich freue mich, dass Tennis in Deutschland wieder lebt. Ich bin gespannt, was alles auf mich zukommt. Aber ich freue mich darauf», sagt Kerber nach der Ankunft.

Die Reise aus Australien erlebt die Deutsche wie in Trance. «Ich habe gefühlt 25 Stunden geschlafen. Es gab schon im Flugzeug jede Menge Applaus. Ich habe jede Menge Fotos gemacht, ich habe den Eindruck, sie erkennen mich alle. Es hat sich so viel geändert durch diesen Sieg», meint Kerber.

Bevor sie erstmals als Grand-Slam-Siegerin den Platz betritt, erholt sich Kerber nun zwei Tage. Von Frankfurt aus gehts ins polnische Puszczykowo, wo sie seit letztem Jahr in der Nähe ihrer Grosseltern wohnt. Geboren ist die Tochter polnischer Einwanderer allerdings in Bremen und aufgewachsen in Kiel.

Morgen stösst Kerber zum deutschen Fed-Cup-Team, das am Wochenende in Leipzig gegen die Schweiz in den Viertelfinals der Weltgruppe spielt. (rib)

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8,5 Kilo! Rekordmenge Kokain in Koffer am Flughafen Zürich entdeckt

Mon, 01/02/2016 - 08:33

ZÜRICH-KLOTEN - Am Flughafen Zürich ist bei einer Kontrolle eine Rekordmenge an Kokain in einem Rollkoffer entdeckt worden. Ein 53-jähriger Schweizer wollte rund 8,5 Kilogramm Koks einführen.

Mutig oder besonders blöd? Der Schweizer machte sich nicht mal die Mühe, die Drogen gut zu verstecken.

Der Mann hatte acht Blöcke zu je rund einem Kilogramm fein säuberlich in seinem Handgepäck verstaut, wie die Kantonspolizei Zürich heute mitteilte. Dabei handle es sich um die grösste Menge Kokain, die in den letzten drei Jahren bei einer Einzelperson sichergestellt werden konnte.

Der Mann reiste am 7. Januar aus der Dominikanischen Republik ein. Er flog bei einer gemeinsamen Kontrolle von Mitarbeitenden der Zollstelle Zürich-Flughafen und der Kantonspolizei Zürich auf. (SDA)

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Banken: Bankhaus Julius Bär mit Gewinneinbruch

Mon, 01/02/2016 - 07:53

ZÜRICH - ZH - Die Julius-Bär-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch um fast 70 Prozent auf 123 Millionen Franken erlitten. Hauptgrund dafür war die erzielte Einigung mit den US-Behörden im Steuerstreit.

Diese Vereinbarung, die laut einer Medienmitteilung der Bank vom Montag noch durch eine Gerichtsverhandlung bestätigt werden muss, soll zu einer Strafzahlung von umgerechnet rund 521 Millionen Franken führen. Die Bank hat im Jahresabschluss 2015 bereits eine entsprechende Rückstellung gebildet, welche nun den Gewinn stark reduziert hat.

Trotz des Gewinnrückgangs schlägt die Bank der Generalversammlung vom 13. April 2016 eine Erhöhung der Dividende um 10 Prozent auf 1.10 Franken je Aktie vor.

Die verwalteten Vermögen erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 3 Prozent auf zirka 300 Milliarden Franken. Der Netto-Neugeldzufluss war besonders stark aus Asien, dem Nahen Osten, Israel und von den inländischen Geschäften in Monaco, Deutschland sowie der Schweiz.

Die Erträge der Bank erhöhten sich um 6 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Franken. Die adjustierte Kosten-Ertrags-Relation, ein Massstab für die betriebliche Effizienz, lag 2015 bei 67 Prozent und damit innerhalb der angestrebten Spanne von 65 bis 70 Prozent.

Gleichzeitig mit der Publikation der Jahresergebnisse 2015 gab Julius Bär bekannt, zwei Anpassungen in der Steuerung des Geldhauses vorzunehmen. Erstens hat die Beurteilung der jüngsten operativen Performance der Bank ergeben, den mittelfristigen Zielbereich für die adjustierte Kosten-Ertrags-Relation von 65 bis 70 Prozent auf 64 bis 68 Prozent abzusenken. Die Zielbereiche für die Vorsteuermarge (mindestens 30 Basispunkte) und die Netto-Neugeldzuflüsse (4 bis 6 Prozent) bleiben bestehen.

Zweitens wird eine neue Untergrenze für die Kapitalquote (BIS CET1) von 11 Prozent eingeführt, wobei die bisherige Untergrenze der Gesamtkapitalquote (BIZ) von 15 Prozent unverändert bleibt. Im Jahr 2015 betrugen die entsprechenden Werte rund 18 beziehungsweise 19 Prozent, was eine gute Kapitalisierung der Bankgruppe signalisiert.

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«Eine grossartige Erfahrung»: Josi skort im NHL-Allstar-Game

Mon, 01/02/2016 - 07:52

Nashville-Verteidiger Roman Josi ist einer der Spieler mit Heimvorteil am NHL-All-Star-Game 2016. Der Schweizer ist begeistert von der Erfahrung und schiesst sogar einen Treffer.

Das Team der Pacific Division gewinnt in Nashville das in neuer Form gespielte Allstar-Game der NHL. Erstmals wird das Spiel in Turnierform und im 3-gegen-3-Format ausgetragen.

Die Pacific-Spieler schlagen im Final dank eines Goals von Corey Perry (Anaheim) die Stars der Atlantic Division mit 1:0. Als Siegprämie gibts einen Check über eine Million Dollar.

Mit von der Partie ist auch der Schweizer Verteidiger Roman Josi. Der Predators-Spieler ist im Team der Central Division engagiert. Im Halbfinal skort Josi bei der 6:9-Pleite den letzten Treffer der Partie.

«Es war cool zu treffen, leider war es zu spät. Das ganze All-Star-Weekend war eine grossartige Erfahrung», sagt der Berner.

Als wertvollster Spieler des Turniers (MVP) darf Pacific-Kapitän John Scott von Rekordmeister Montreal Canadiens die Ehre entgegennehmen. (rib)

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Paul Bocuse trauert um Starkoch Benoît Violier (†44): «Grosser Koch, grosser Mann, riesiges Talent»

Mon, 01/02/2016 - 07:32

LAUSANNE - Das Unverständnis über den Suizid des Lausanner Sternekochs Benoît Violier (†44) ist gross. Bei Freunden und Berufskollegen war er hoch geachtet. «Extrem talentiert» sei er gewesen. Sein Chef, der fünf Tage pro Woche an seiner Seite arbeitete, habe keine Vorzeichen erkannt.

Der in Lausanne lebende Spitzenkoch Benoît Violier (†44) setzte seinem Leben am Sonntag mit einer Schusswaffe ein Ende. Er war Chefkoch des Sterne-Restaurants «L'Hôtel de Ville» in Crissier VD und galt als bester Koch der Welt. Violier war von Gault-Millau mit 19 Sternen ausgezeichnet. Er hinterlässt Sohn Romain (12) und Gattin Brigitte Violier, mit der er zusammen arbeitete.

Seine Freunde und Berufskollegen sind tief bestürzt. Der Schock sei etwa so gross wie das Unverständnis, schreibt 24 heures. Niemand habe das Drama kommen sehen.

Unternehmer und Investor des «L'Hôtel de Ville», André Kudelski, ist «sprachlos», wie er gegenüber zur westschweizer Zeitung sagt. «Wir sprachen über künftige Projekte, tolle Sachen.» Er wollte beispielsweise «Labo24» ausbauen. Ein Projekt, bei dem Jugendliche die Kunst des Kochens und Geschmacks näher gebracht werden sollte.

Louis Villeneuve, Chef im Hôtel de Ville, ist untröstlich. «Ich habe fünf Tage pro Woche an seiner Seite verbracht, wir standen uns sehr nahe. Aber er hat mir kein einziges Zeichen gegeben.»

«Er machte immer einen perfekten Eindruck»

Sein Vor-Vorgänger im «L'Hôtel de Ville», Koch-Legende Fredy Girardet zeigt sich ebenfalls schockiert: «Ich weiss nicht was ich sagen soll.» Er probiert es trotzdem: «Er war ein Schüler, ich mochte ihn sehr. Ich bin fassungslos. Ich sehe keinen Grund für eine solche Tat. Er war ein brillanter Junge. Er hatte ein grosses Talent und ein wahnsinniges Potenzial. Er machte immer einen perfekten Eindruck.»

«Das ist eine Katastrophe für seine Familie», sagte der Waadtländer Regierungsrat Pascal Broulis nach der Todesnachricht. Violier sei eine «sehr geschätzte» Persönlichkeit gewesen. Der Name Violier stehe neben Girardet und Rochat für die Erfolgsgeschichte des «L'Hôtel de Ville» in Crissier, sagte ein bewegter Pascal Broulis. «Benoît Violier hatte noch 20 Jahre vor sich, um Aussergewöhnliches zu vollbringen.»

Paul Bocuse schreibt auf Twitter: «Grosser Koch, grosser Mann, riesiges Talent.»


Anne-Sophie Pic, Chefin im Beau-Rivage in Lausanne: «Schrecklich traurig über den brutalen Verlust von Benoît Violier. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seiner Equipe. Mir fehlen die Worte.»

Auch der französiche Berufskollege und Sternekoch Marc Veyrat teilt seine Trauer:

Weitere Berufskollegen und Schüler nennen ihn einen «grossartigen Chef» oder «extrem talentierten Chef». Sie alle hätten «viel von ihm gelernt.»

Litt er unter dem Erfolgsdruck?

Viele vermuten nach dem Suizid, dass Perfektionismus und Erfolgsdruck sowie der Stress möglicherweise einen Einfluss auf seine Tat hatte. «Ich hoffe, dass der Stress, der mit diesem Rang verbunden ist, nicht die Ursache war», sagt etwa der französische Küchenchef Pierre Gagnaire. (any/lha/ct)

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Gewinneinbruch um zwei Drittel: US-Deal verhagelt Bär den Abschluss

Mon, 01/02/2016 - 07:28

ZÜRICH - Der Gewinn der Bank Julius Bär ist letztes Jahr um 67 Prozent auf 123 Mio Franken eingebrochen. Grund war die 500-Millionen-Busse im Steuerstreit mit den USA.

Der Abschluss im Steuerstreit mit den USA kostet die Bank Bär umgerechnet 521 Millionen Franken. Das US-Justizdepartement hat den Deal definitiv genehmigt, wie die Bank heute morgen mitteilt. Damit bleibt die Busse weit unter den Befürchtungen. Ex-Credit-Suisse-Chef Brady Dougan hatte einst gewettet, dass die Bären-Bank mehr als eine Milliarde Dollar zahlen müsse, um ihre Haut in den USA zu retten. 

Obwohl die Busse nun nur halb so hoch ausfällt, hinterlässt sie tiefe Spuren im Jahresabschluss der Bank Bär: Der Gewinn bricht im Vergleich zum Vorjahr um zwei Drittel auf 123 Millionen Franken ein. Klammert man den US-Deal aus, sieht das Resultat besser aus: Der Gewinn erhöhte sich um 20 Prozent auf 701 Millionen. Die verwalteten Vermögen stiegen um 3 Prozent auf ein Allzeithoch von 300 Milliarden. Auch das Verhältnis zwischen Ertrag und Kosten hat sich verbessert. 

Konzernchef Boris Collardi unternimmt alles, um die Aktionäre trotz Gewinneinbruch bei Laune zu halten. Die Dividende soll um 10 Prozent auf 1.10 Franken erhöht werden. Zudem will die Bank Bär jährlich 40 Prozent des um Sondereinflüsse bereinigten Gewinns an die Aktionäre ausschütten.  

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Violier (†) wäre dabei gewesen: Heute verteilt Michelin seine Sterne

Mon, 01/02/2016 - 07:26

PARIS - Um 11 Uhr stellt der Guide Michelin die 2016er-Ausgabe seines Restaurants-Führers vor. Auch der verstorbene Schweizer Spitzenkoch Benoît Violier (†44) wäre am Anlass dabeigewesen.

Heute wird Michael Ellis in Paris vor die Medien treten. Der Chef der Gourmet-Bibel Guide Michelin wird verkünden, welches Restaurant dieses Jahr Sterne bekommt - und welches nicht.

Vorab ist nicht viel bekannt. Laut französischen Medien sind 600 Restaurants in der 2016er-Ausgabe gelistet - neun weniger als letztes Jahr. 54 Betriebe sind zum ersten Mal dabei.

Violier sollte mit dem Zug nach Paris

Laut Medienberichten hätte auch der Schweizer Spitzenkoch Benoît Violier (†44) dem Anlass beiwohnen sollen, der sich gestern in seiner Wohnung erschossen hat. Laut der Westschweizer Zeitung «Le Temps» wollte Violier gestern Sonntag mit dem Zug nach Paris reisen.

Von Michelin erhielt Violiers «L'Hôtel de Ville» in Crissier drei Sterne. Zudem landete das Restaurant 2015 auf Platz eins der interna­tionalen Liste «Milles tables d’exception» und gilt deshalb derzeit als die beste Gaststätte der Welt.

Ob Violiers Tod mit dem heutigen Anlass in Verbindung steht, ist nicht bekannt.

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Konjunktur: Chinas Wirtschaft steht unter Druck

Mon, 01/02/2016 - 07:11

Shanghai – Die chinesische Industrie ist auch zu Jahresbeginn geschrumpft. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Sektor sank im Januar überraschend stark und zeigte sich so schwach wie seit etwa dreieinhalb Jahren nicht mehr.

Auch der Index der Mediengruppe Caixin, der die Privatwirtschaft stärker berücksichtigt, zeigte ein Schrumpfen der Branche an. Er lag allerdings höher als von vielen Experten befürchtet.

Die Industrie kämpft mit fallenden Preise und einer schwachen Auslastung von Stahlhütten oder Kraftwerken. Die Volksrepublik baue in vielen Branchen die Kapazität stark ab, sagte Commerzbank-Volkswirt Zhou Hao. Dies könne mit der Zeit den Druck auch auf die Rohstoffpreise erhöhen.

Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass die geplante Verkleinerung der Stahlindustrie bis zu 400'000 Arbeitsplätze kosten könnte. Auch die am Montag veröffentlichten Indizes zeigten an, dass Unternehmen Stellen streichen und die Nachfrage aus dem In- und Ausland schwach bleibt.

Der offizielle Einkaufsmanagerindex sank auf 49,4 und damit auf den niedrigsten Stand seit August 2012. Von Reuters befragte Experten hatten 49,6 gerechnet. Der Caixin-Index stieg dagegen leicht auf 48,4 Punkte, während Analysten 48,0 erwartet hatten. Beide Barometer liegen aber deutlich unter der Schwelle von 50, die Wachstum signalisiert.

Ein Lichtblick für die chinesische Wirtschaft bleibt indes die Dienstleistungsbranche, die bereits 2015 einen wichtigen Beitrag zum Wachstum leistete und wo viele Stellen geschaffen wurden. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Sektor fiel im Januar zwar auf 53,5 von 54,4 im Vormonat. Dieser Wert signalisiert aber ein deutliches Wachstum.

Die Staatsführung in Peking steht unter Druck, weil sich die Wirtschaft nach einem jahrzehntelangen Boom deutlich abgekühlt hat. Nach den Turbulenzen an den Aktienmärkten und dem Fall des Yuans versucht sie, das Vertrauen bei Investoren wiederherzustellen.

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Myanmar: Frei gewähltes Parlament tagt in Myanmar

Mon, 01/02/2016 - 06:47

Naypyidaw – Knapp drei Monate nach dem grossen Wahlsieg von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat am Montag erstmals das neue Parlament von Myanmar getagt. Es war das erste Mal seit mehr als 55 Jahren, dass ein frei gewähltes Parlament in dem Land zusammentrat.

Die 70-Jährige Suu Kyi hatte mit ihrer Nationalliga für Demokratie (NLD) bei den Wahlen im November die absolute Mehrheit in beiden Kammern errungen. Das Unterhaus wählte als erstes den Abgeordneten Win Myint (NLD) in das Amt des Parlamentspräsidenten. Suu Kyi wird in den kommenden Wochen die Regierung bilden, die Ende März antritt.

Suu Kyi erschien zu der Sitzung am Montag im pinkfarbenen Rock und Bluse und stach damit zwischen den nach strenger Kleiderordnung überwiegend beige gekleideten Abgeordneten hervor.

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Wer macht denn so etwas? Tierquäler überfährt 17 Kängurus

Mon, 01/02/2016 - 06:35

AUSTRALIEN - Hinterhältig und fies: Ein unbekannter Autofahrer fuhr in Brisbane auf einem rund 100 Meter langen Strassenabschnitt auf den angrenzenden Grünstreifen und überrollte dort mindestens 17 Kängurus.

Ein Tierschänder hat laut Tierschützern in Australien 17 Kängurus gezielt überfahren. Anwohner hätten am Montag 16 tote Tiere auf einem gut 100 Meter langen Strassenabschnitt bei Brisbane an der Ostküste entdeckt, berichtete die Tierschutzorganisation RSPCA.

Ein weiteres Tier musste zudem eingeschläfert werden. Die Strasse bei Wacol hat breite Grünstreifen auf beiden Seiten. Es ist bekannt, dass sich dort nachts Kängurus aufhalten. «Das war kein Unfall, der Fahrer muss die Tiere absichtlich überfahren haben», sagte RSPCA-Sprecher Michael Beatty. Die Organisation rief Anwohner auf, bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

Ähnlicher Fall kam vor Gericht

«Es ist eine Straftat, in Känguru absichtlich zu töten», sagte die Sprecherin der Polizei in Queensland, Robin Taylor. Im vergangenen Oktober war andernorts ein 18-Jähriger angeklagt worden, der 100 Kängurus überfahren haben soll.

Die RSPCA ist nach australischem Gesetz dafür zuständig, Verstösse gegen das Wildschutzgesetz zu untersuchen. Sie sammelt Beweise und zeigt mutmassliche Täter an. (SDA)

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Syrien - Geberkonferenz: Oxfam fordert Verdopplung der Syrien-Hilfe

Mon, 01/02/2016 - 06:28

Berlin – Vor der Londoner Geberkonferenz für Syrien am kommenden Donnerstag hat die Hilfsorganisation Oxfam eine Verdopplung der Hilfszahlungen zur Bewältigung der Syrien-Krise gefordert. Die Hauptlast der Krise werde von ärmeren Ländern geschultert.

Die bislang zur Verfügung gestellten Mittel reichten «bei weitem nicht aus, um der wachsenden Not in Syrien und auch in Nachbarstaaten wie Libanon und Jordanien zu begegnen», erklärte Oxfam am Montag. Die Hilfsaufrufe der Vereinten Nationen für Syrien und die Nachbarländer seien 2015 «nur zur Hälfte gedeckt» gewesen. Reiche Geberstaaten hätten finanziell «nur einen Bruchteil dessen beigetragen, war ihrer wirtschaftlichen Leistungskraft entspricht».

Gemessen an der Grösse der Wirtschaft spende etwa Russland nur ein Prozent und Saudi-Arabien 28 Prozent des Anteils, der eigentlich auf sie entfalle, kritisierte Oxfam. Bei Frankreich sind es demnach 45 Prozent.

Alle drei Staaten intervenieren in Syrien: Russland unterstützt die Truppen von Staatschef Baschar al-Assad mit Luftangriffen, Saudi-Arabien leistet Rebellen Militärhilfe, und Frankreich beteiligt sich am internationalen Militäreinsatz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Oxfam zufolge zahlen die meisten reichen Länder weniger als sie eigentlich sollten. Von den 8,9 Milliarden Dollar, die im vergangenen Jahr angefordert worden seien, seien zudem nur 56,5 Prozent gezahlt worden.

Zu den wenigen positiven Ausnahmen zählten Deutschland, Norwegen, Dänemark, Grossbritannien und Kuwait, die «deutlich mehr als ihren 'gerechten Anteil' aufgewendet» hätten, hiess es weiter.

Die Krise in Syrien gehe alle an, reiche Staaten müssten sich endlich ihrer Verantwortung stellen und ihre Hilfe massiv aufstocken, forderte der Syrien-Experte von Oxfam Deutschland, Robert Lindner. «In diesem Jahr brauchen wir das Doppelte von dem, was 2015 aufgebracht wurde.»

Von den europäischen Regierungen forderte Oxfam, sichere und legale Einreisewege für Menschen auf der Flucht zu schaffen. Syrische Flüchtlinge, die in Nachbarländern wie Jordanien und im Libanon bleiben wollten, sollten die Möglichkeit erhalten, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und ausreichenden Zugang zu Arbeit, Bildung und Gesundheitsfürsorge erhalten.

Die «einflussreichen Staaten», die auf der Geberkonferenz in London am Donnerstag zusammenkämen, müssten «alles daran setzen, eine tragfähige Friedenslösung für den Konflikt in Syrien zu ermöglichen», forderte Oxfam.

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Das Drogen-Kartell bröckelt: Herber Schlag für «El Chapo»

Mon, 01/02/2016 - 04:31

Die Luft für «El Chapo» und sein Drogen-Kartell wird dünn: Der mexikanischen Polizei ist ein erfolgreicher Schlag gegen das Sinaloa-Kartell gelungen. 22 Mitglieder wurden festgenommen, zwei starben.

Es war ein Grosseinsatz, Wochen nach der Festnahme von Joaquín Guzmàn, gegen das berüchtigte Sinaloa-Kartell. Im Grenzgebiet zu den USA, im Bundesstaat Sonora, konnte die mexikanische Polizei 22 Mitglieder festnehmen. Zwei starben bei dem Einsatz.

Zudem stellte die Polizei 250 Kilogramm Marihuana und 18 Waffen sicher. Ebenfalls im Versteck: Migranten, welche in die USA geschmuggelt werden sollten.

 

«El Chapos» Drogen-Kartell ist das mächtigste seiner Art, laut dem US-Justizministerium schmuggelt das Kartell monatlich zwei Tonnen Kokain und zehn Tonnen Marihuana in die Staaten. Daneben soll das Kartell auch in Produktpiraterie, Menschenhandel und Schutzgelderpressung verwickelt sein.

 

Nach seiner spektakulären Flucht im Sommer 2015 gelang es der Mexikanischen Polizei am 8. Januar, «El Chapo» wieder zu fassen. Dies nachdem er Hollywood-Star Sean Penn ein Interview gegeben hatte und so die Polizei seine Fährte aufnehmen konnte. (any)

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Banken: HSBC-Angestellten winkt eine Lohnnullrunde

Mon, 01/02/2016 - 04:15

London – Europas grösste Bank HSBC plant in diesem Jahr einen Einstellungsstopp und eine Nullrunde bei den Gehältern. Eine entsprechende E-Mail mit Einzelheiten zu den Sparmassnahmen sei am Freitag an die Mitarbeiter geschickt worden.

Demnach gelten die Massnahmen weltweit, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Unternehmenssprecher bestätigte den Inhalt der E-Mail.

HSBC hatte im Juni bekanntgegeben, fast ein Fünftel der Stellen zu streichen und die Investmentbank um ein Drittel zu verkleinern. Damit reagiert das Institut auf ein schwächeres Wirtschaftswachstum und strengere Vorschriften für Banken. Das Management erwägt zudem, den Konzernsitz von London nach Hongkong zu verlagern.

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Gault Millau-Chefredaktor Urs Heller über den Suizid von Benoît Violier (†44): «Über Crissier liegt ein Fluch»

Mon, 01/02/2016 - 04:11

Gault Millau Schweiz-Chefredaktor Urs Heller kennt Benoît Violier (†44) seit vielen Jahren. Für BLICK erinnert er sich an den aussergewöhnlichen Koch, welchen er 2013 zum Koch des Jahres kürte.

«Hotel de Ville» in Crissier. Eines der besten Restaurants der Welt. Grossartige Köche sorgen dort seit Jahrzehnten für Glücksgefühle.

Und trotzdem trägt Crissier immer wieder Trauer: Franziska Rochat-Moser, Philippe Rochat, Benoît Violier – sie alle haben uns völlig unerwartet verlassen; über Crissier liegt ein Fluch.

Die Nachricht vom Freitod ist ein Schock. Benoît Violier hatte Erfolg. Sein Restaurant war immer bis auf den letzten Tisch besetzt. Gäste und Mitarbeiter bewunderten ihn. Kritiker zückten in allen Guides die Höchstnote.

Benoît  Violier schien im Gleichgewicht: Er liebte seine Frau Brigitte, seinen kleinen Sohn Romain. Er liebte seinen Beruf, sein Team, die Hochwildjagd. Er war immer für alle da. Hilfsbereit, bescheiden, mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.

Warum? Ich fürchte, Benoît Violier hat die Antwort mitgenommen ins Grab. Uns bleibt Fassungslosigkeit, Ratlosigkeit, tiefe Trauer.

Die Gourmet-Welt trauert um einen ihrer grössten Stars. Mehr dazu hier.

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Streit über «Dark Pools» beigelegt: Credit Suisse zahlt Millionen an die USA

Mon, 01/02/2016 - 03:29

WASHINGTON - Die Credit Suisse beendet den Streit mit den US-Behörden über hauseigene Handelsplattformen. Die Grossbank zahle 84,3 Millionen Dollar und entgehe damit einer Anklage wegen Unterschlagungen auf sogenannten «Dark Pools», teilte die US-Börsenaufsicht SEC am Sonntag mit.

Neben der Credit Suisse Securities (USA) bezahlte in der Sache auch die US-Filiale der britischen Bank Barclays Capital Inc. einen Betrag von 70 Millionen Dollar. Es seien «die höchsten Strafen», die bislang im Zusammenhang mit anonymen Handelsplattformen ausgesprochen wurden, heisst es in der Mitteilung.

«Bei diesen Angelegenheiten handelt es sich um die jüngsten Vorgehen in einer Serie repressiver Massnahmen gegen Dark Pools und andere alternative Gebührensysteme», wird die SEC-Vorsitzende Mary Jo White zitiert. Ihre Institution werde nicht aufhören, diese undurchsichtigen Handelsplattformen zu durchleuchten «um Investoren besser zu schützen».

Dark Pools sind Plattformen von Banken und Brokern, die Kunden oft mit günstigeren Konditionen locken. Sie funktionieren abseits der ordentlichen Handelsbücher der Börsen und sind ursprünglich geschaffen worden, damit Anleger bei grösseren Transaktionen ihre Aufträge anonym in einzelnen Stücken platzieren können und so Kursveränderungen aufgrund der Grösse des Auftrags vermeiden.

Bei Credit Suisse beträgt die Strafe 60 Millionen Dollar. Ausserdem sind 24,3 Millionen Dollar fällig, weil Handelsaufträge illegal ausgeführt wurden. Im Rahmen des Vergleichs wird das Geldhaus die Vorwürfe weder einräumen noch zurückweisen. Eine Sprecherin erklärte, die Bank sei erfreut, den Streit mit der SEC und dem New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman beigelegt zu haben

«Die Dark Pools spielen im Börsenhandelsgeschäft heute eine wichtige Rolle», betonte SEC-Rechtsabteilungsleiter Andrew Ceresney. «Die Unternehmen, die dieses Plattformen betreiben, müssen sicherstellen, dass sie gegenüber ihren Kunden keine Falschangaben im Bezug auf den Betrieb machen.»

Laut Ceresney zeigen die Rekordbeträge von «zwei der wichtigsten Handelsplattformen auf dem Markt, dass die Betreiberunternehmen einen hohen Preis zahlen, wenn sie ihre Kunden täuschen». Gemäss Statistiken der US-Finanzmarkt-Regulierungsbehörde gehören die Dark Pools der Credit Suisse und der UBS gemessen an der Anzahl der Transaktionen zu den drei grössten der Welt.

Die SEC und das New Yorker Justizministerium warfen der Credit Suisse vor, gewisse Händler zum Nachteil anderer Teilnehmer bevorzugt und weder den Preis für Tauschaktionen noch die Betriebsregeln für ihre Handelsplattform offengelegt zu haben.

Die US-Aufsichtsbehörden haben mehrere Ermittlungen zu Transparenz und möglicher Bevorzugung von Hochfrequenzhändler lanciert. Letztere nutzen automatisierte Systeme, um Aktien unmittelbar zu handeln, während andere Marktteilnehmer noch keinen Zugang haben.

Im Januar hatte bereits die UBS im Rahmen eines Vergleichs in den USA in eine Zahlung von 14,4 Millionen Dollar eingewilligt. Die Tochter der Grossbank, UBS Securities LLC, habe Hochfrequenzhändler bevorzugt. (SDA)

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Stärke von 3.5: Erdbeben nördlich von Davos

Mon, 01/02/2016 - 00:21

BERN - BE - Nahe der Schweizer Grenze in Österreich hat am späten Sonntagabend die Erde gebebt. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich registrierte die Erdstösse 14 Kilometer westlich von St. Anton am Arlberg. Rund 40 Kilometer weiter südlich liegt Davos.

Das Beben ereignete sich um 23:43:59 Uhr in einem Kilometer Tiefe und hatte eine Stärke von 3.5. Es dürfte laut der Mitteilung weiträumig verspürt worden sein. Schäden seien bei einem Beben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Im vergangenen Jahr hat der SED rund 700 Beben in der Schweiz oder im grenznahen Ausland registriert. Drei der Beben waren deutlich spürbar. 2015 war damit ein seismisch ruhiges Jahr. Als besonders erdbebengefährdet gelten neben dem Wallis und dem Bündnerland die Region Basel, das St. Galler Rheintal und die Zentralschweiz.

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Achtung SBB-Pendler: Bauarbeiten legen Strecke Luzern - Zürich lahm

Mon, 01/02/2016 - 00:04

Der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Zürich und Luzern ist am Montagmorgen ausserplanmässig eingeschränkt. Grund ist eine Verzögerung bei den Bauarbeiten im Albistunnel zwischen Sihlbrugg und Baar ZG.

Für die Erneuerung der Gleise sowie den Ersatz einer Weiche wird die Strecke zwischen Baar und Horgen Oberdorf an fünf Wochenenden gesperrt. Geplant ist jeweils ein Unterbruch bis Montag, 05.30 Uhr. Weil die Bauarbeiten am ersten Wochenende nicht rechtzeitig abgeschlossen wurden, bleibt die Störung nun bis 07.45 Uhr bestehen, wie die SBB am Sonntagabend mitteilte.

Grund sind technische Probleme bei der Abschaltung der Fahrleitung in der Nacht auf Samstag. Die Bauarbeiten konnten erst mit einer Verspätung von rund zwei Stunden aufgenommen werden. Dieser Rückstand konnte nicht wieder aufgeholt werden.

Die Züge zwischen Zürich HB und Bellinzona, Lugano, Locarno und Milano Centrale werden umgeleitet über Rotkreuz und halten nicht in Zug. Die Regionalverbindungen ab Zürich Flughafen respektive HB nach Luzern fahren fallen zwischen Zürich und Baar aus. Es verkehren Ersatzzüge von Zürich HB nach Rotkreuz. Die Anschlüsse in Rotkreuz nach Luzern respektive Zürich HB sind gewährleistet. Die S-Bahnzüge S24 Zürich Oerlikon - Zug fallen zwischen Horgen Oberdorf und Zug aus. Hier verkehren Ersatzbusse.

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