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Die neusten Nachrichten aus der Schweiz und aller Welt
Updated: 7 years 1 week ago

Junge Frau stirbt in Uni-Spital: Tödliche Hirnblutung nach Sex!

Mon, 22/02/2016 - 08:25

Sex ist offenbar nicht ganz ungefährlich. Eine junge Frau ist kürzlich nach dem Geschlechtsverkehr gestorben. Offenbar, weil ihr nach dem Akt ein Blutgefäss platzte.

Sie hatte Sex – und überlebte das nicht. Eine junge Frau ist kürzlich in einem Schweizer Universitätsspital an einer Hirnblutung gestorben.

Ursache dafür war offenbar Geschlechtsverkehr. Die Ärzte gehen laut «20 Minuten» davon aus, dass während des Aktes ein Gefäss platzte. 

Neurologische Probleme nach dem Sex sind demnach kein seltenes Phänomen.

Laut Aristomenis Exadaktylos, Chefarzt am Berner Inselspital, melden sich immer wieder Menschen im Notfall, die nach dem Geschlechtsverkehr an Kopfschmerzen, Sehstörungen oder vorübergehendem Gedächtnisverlust leiden. 

Die Gründe dafür sind nicht restlos geklärt. Ärzte gehen aber davon aus, dass er Körper beim Sex ähnlich hohen Belastungen unterliegt wie beim Sport: Steigender Blutdruck, hoher Puls und starke Lungenaktivität. 

Sex könne deshalb gefährlich sein, sagt Notfallmediziner Exadaktylos zu «20 Minuten»: «Im allerschlimmsten Fall, aber Gott sei dank sehr selten, stirbt man daran.»

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17 Tote nach Zyklon «Winston»: Das Ausmass der Katastrophe ist noch nicht absehbar

Mon, 22/02/2016 - 08:17

Die Zahl der Todesopfer nach dem Zyklon «Winston» über den Fidschi-Inseln steigt. Viele Menschen haben keinen Strom und kein sauberes Wasser.

Bei dem heftigsten Tropensturm, der die Fidschi-Inseln je getroffen hat, sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilt die Hilfsorganisation Care Australia heute mit. «Winston» war der erste Zyklon der höchsten Kategorie fünf, der das Touristenparadies jemals erreichte. Er traf am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 325 Stundenkilometern auf der Hauptinsel Viti Levu auf Land. 

«Häuser wurden zerstört, viele tiefliegende Gebiete wurden überflutet», erklärte Regierungschef Voreqe Bainimarama am Wochenende. «Nach dieser grossen Tragödie sind viele ohne Strom, ohne Zugang zu sauberem Wasser und ohne Kommunikationsmöglichkeiten.»

Sämtliche Flüge wurden für zwei Tage gestrichen. Heute nahm der Flughafen Nadi seinen Betrieb wieder auf, ausländische Touristen erschien in Scharen, um die Inseln zu verlassen. Vor allem für Australier und Neuseeländer sind die Fidschi-Inseln ein beliebtes Ferienziel.

Wegen des Zyklons wurden alle Schulen für eine Woche geschlossen – viele von ihnen wurden zu Notunterkünften umgewandelt. Insgesamt wurden mehr als 750 derartige Unterkünfte eingerichtet. Die Regierungen Australiens und Neuseelands sagten Hilfe zu, aus Neuseeland traf zunächst ein Transportflugzeug ein.

Hilfsorganisationen warnen, das wahre Ausmass der Katastrophe sei noch nicht absehbar, vor allem nicht auf abgelegenen Inseln. Der «Megasturm» könne «katastrophale Schäden» gehabt haben, sagte Iris Low-McKenzie von der Hilfsorganisation Save the Children am Wochenende. (SDA)

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Indien: Lage beruhigt sich in Nordindien

Mon, 22/02/2016 - 08:01

Sonipat – Nach den schweren Unruhen im nordindischen Bundesstaat Haryana ist es in den meisten Gebieten in der Nacht wieder ruhig geworden. Ausgangssperren wurden wieder aufgehoben. Nur im Bezirk Bhiwani gab es noch vereinzelte Zusammenstösse.

Bei den schweren Unruhen im nordindischen Bundesstaat Haryana sind neuen Angaben zufolge mindestens 19 Menschen getötet worden. Seit Freitag wurden ausserdem mehr als 200 Menschen verletzt, wie ein örtlicher Regierungsvertreter am Montag mitteilte.

Im Zentrum der Auseinandersetzungen standen Befürchtungen der Kaste der Jat vor sozialer Benachteiligung. Besonders schwere Unruhen gab es in Rohtak und Jhajjar.

In Rohtak wurden nach Polizeiangaben Gebäude in Brand gesetzt, Geschäfte geplündert und Geldautomaten leergeräumt. Auch mehrere Bahnhöfe wurden niedergebrannt. Ein Teil der Protestierenden hatte auch die Wasserversorgung der indischen Hauptstadt Neu Delhi über den Haryana-Kanal lahmgelegt.

Die indische Zentralregierung entsandte Tausende Soldaten nach Haryana, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Bei Verhandlungen zwischen Kastenvertretern und der Regierung wurden den Jat schliesslich Quotenregelungen für staatliche Stellen zugesagt.

Die Quotenregelungen wurden in Indien eingeführt, um die traditionelle Benachteiligung vor allem der sogenannten Unberührbaren zu überwinden. Zum Teil rufen solche Regelungen aber Unzufriedenheit bei anderen Bevölkerungsgruppen wie den Jat hervor.

Zur Jat-Kaste gehören rund acht Millionen Menschen. Im Bundesstaat Haryana stellen die Jat fast ein Drittel der Bevölkerung.

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Konjunktur: Überkapazitäten in China bedrohen Europa

Mon, 22/02/2016 - 07:54

Peking – Obwohl die Nachfrage nicht mithalten kann, bauen chinesische Unternehmen ihre Produktion massiv aus. Europäische Unternehmen betrachten die gewaltigen Überkapazitäten der chinesischen Industrie mit zunehmend grosser Sorge.

«Wir sind in einer viel schlechteren Position als zuvor», sagte Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China am Montag bei der Vorlage einer neuen Studie zum Thema. Demnach sind die Überkapazitäten praktisch aller wichtigen Industrien Chinas in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das bedeutet: Fabriken betreiben mehr Produktionsanlagen und beschäftigen viel mehr Personal, als eigentlich notwendig wäre.

Erst vergangene Woche hatten Tausende Stahlarbeiter in Brüssel demonstriert, weil sie ihre Arbeitsplätze durch die chinesischen Stahlexporte nach Europa bedroht sehen. Laut Wuttke werde sich die Situation wegen des wirtschaftlichen Abschwungs in China eher noch verschärfen.

Die Zentralregierung in Peking habe zwar schon vor Jahren damit begonnen, Massnahmen gegen die steigenden Überkapazitäten zu beschliessen. Viele Lokalregierungen würden sich jedoch weigern, die neue Regeln auch umzusetzen oder nach Wegen suchen, sie zu umgehen.

Provinzen und Städte, die von den betroffenen Industrien abhängig sind, wollen demnach um jeden Preis Fabrikschliessungen und Massenentlassung verhindern. Viele Staatsunternehmen könnten den Betrieb dabei nur noch mit Hilfe immer neuer Kredite aufrechterhalten. «Dieser Protektionismus muss enden», sagte Wuttke. «Je länger China warten, desto grösser wird das Problem.»

Laut der Studie der Europäischen Handelskammer, verschärft sich nicht nur die Situation in Chinas Stahlindustrie zunehmend. Die Überkapazitäten der chinesischen Zementindustrie legten so zwischen 2008 und 2014 von 450 Millionen auf 850 Millionen Tonnen zu.

Die Überkapazitäten der Öl-Raffinerien der zweitgrössten Volkswirtschaft haben sich im gleichen Zeitraum auf 230 Millionen Tonnen sogar mehr als verdreifacht. Auch in den Chemie-, Glas-, Papier, Aluminium- und Papierbranche wachsen die Produktionskapazitäten schneller als die Nachfrage.

Die Europäische Handelskammer hatte erstmals 2009 auf steigende Überkapazitäten in China hingewiesen. Mitverantwortlich für die Probleme war damals ein gewaltiges Konjunkturprogramm der Regierung. Um die Wirtschaft des Landes trotz der globalen Finanzkrise am Laufen zu halten, wurden vielerorts Milliarden in den Bau neuer Fabriken gesteckt, die bis heute nicht gebraucht werden.

Da Chinas Industriebetriebe in der Regel weit mehr Schadstoffe ausstossen als etwa die Konkurrenz in Europa, ist die überschüssige Produktion laut Experten nicht nur die grösste Gefahr für Chinas Wirtschaft, sondern bedroht auch Pekings Pläne, die Luft- und Umweltverschmutzung in weiten Teilen des Landes in den Griff zu kriegen.

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Familiennachzug im Asylbereich: So viele Personen kamen im letzten Jahr

Mon, 22/02/2016 - 07:53

Bürgerliche Politiker wollen den Familiennachzug im Asylbereich einschränken. Allerdings: Insgesamt ist der Zustrom in diesem Bereich relativ bescheiden.

Fast 40'000 Asylgesuche wurden letztes Jahr in der Schweiz eingereicht – und auch für dieses Jahr rechnet der Bund mit hohen Zahlen. Insbesondere um den Zustrom eritreischer Flüchtlinge gehen die Wogen hoch. Bürgerliche Politiker wollen den Flüchtlingszustrom senken – zum Beispiel über eine Beschränkung des Familiennachzugs.

So fordert der Kanton Luzern mit einer Standesinitiative, dass Dienstverweigerern – insbesondere aus Eritrea – nicht mehr der Flüchtlings-, sondern bloss der Schutzstatus zugesprochen wird. Damit soll auch das Recht auf Familiennachzug entfallen. Und die SVP möchte vorläufig Aufgenommenen das Recht auf Familiennachzug gleich gänzlich streichen.

2555 Kinder und 735 Erwachsene

Doch wie gross ist die Problematik wirklich? 

BLICK liegen die neusten Zahlen des Staatssekretariats für Migration (SEM) vor. Diese zeigen: Der Familiennachzug bei anerkannten Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen macht nur einen relativ kleinen Teil des Flüchtlingszustroms aus. Im Jahr 2015 profitierten insgesamt 3290 Personen von einer Familienzusammenführung. Dabei handelt es sich um 2555 Kinder (bis 17 Jahre) sowie 735 Erwachsene.

Allerdings haben sich die Zahlen seit 2010 verdoppelt. Damals wurden 1572 Familienmitglieder nachgezogen. «Die Anzahl Familiennachzüge korreliert direkt mit der absoluten Zahl der Asylgesuche und der Asylgewährungen», erklärt SEM-Sprecherin Léa Wertheimer den Anstieg.

Am meisten kommen aus Eritrea

In den letzten sechs Jahren lag jeweils Eritrea als Herkunftsland an der Spitze. So auch im vergangenen Jahr mit 1276 Personen. Dahinter folgen Syrien mit 664 und Sri Lanka mit 545 Personen. Die Zahl der Syrer stieg in den letzten beiden Jahren markant an. Nicht ohne Grund, wie Wertheimer weiss: «Die Schweiz hat für Syrer in zwei Aktionen erleichterte Visa für Familienzusammenführungen erlassen.»

Was auffällt: Der Familiennachzug wird praktisch nur anerkannten Flüchtlingen gewährt. Sie machen mit 3218 Personen – und damit 98 Prozent – den Löwenanteil aus. Anerkannte Flüchtlinge haben nämlich grundsätzlich ein Anrecht auf einen sofortigen Nachzug von Ehe- und eingetragene Partnern sowie minderjährigen Kindern. «Sie werden als Flüchtlinge anerkannt und erhalten Asyl, wenn keine besonderen Umstände dagegen sprechen», so Wertheimer. Für hier geborene Flüchtlingskinder muss zudem jeweils ein spezielles Gesuch gestellt werden.

Tiefe Zahlen bei vorläufig Aufgenommenen

Bei vorläufig Aufgenommenen profitierten nur gerade mal 72 Personen vom Familiennachzug. 2010 waren es sogar nur 6 Personen. Grund: Die Hürden sind hier viel höher. Für vorläufig Aufgenommene gilt nämlich eine Wartefrist von mindestens drei Jahren, bevor sie ein Gesuch für Familiennachzug stellen dürfen.

Voraussetzung ist zudem, dass die Personen zusammen wohnen, die Wohnung genügend gross ist und dass die Familie selber finanziell für sich aufkommen kann. Für Sozialhilfebezüger ist der Familiennachzug damit ausgeschlossen.

Verdoppelung seit 2010

Wie sich die Zahlen in den letzten Jahren entwickelt haben, zeigt folgende Liste zu den Familienzusammenführungen im gesamten Asylbereich und in den jeweiligen Top-3-Herkunftsländern (in Klammer jeweils die Anzahl bei vorläufig Aufgenommenen):

2010: 1572 (6) – Eritrea 846 (0), Türkei 133 (0), Sri Lanka 98 (0)

2011: 1719 (12) – Eritrea 1051 (0), Türkei 81 (0), Somalia 78 (0)

2012: 1580 (13) – Eritrea 878 (2), Türkei 105 (0), Syrien 84 (0)

2013: 2337 (34) – Eritrea 1518 (13), Somalia 158 (2), Syrien und Türkei je 98 (0)

2014: 2928 (37) – Eritrea 1401 (7), Syrien 410 (1), Sri Lanka 240 (11)

2015: 3290 (72) – Eritrea 1276 (12), Syrien 664 (3), Sri Lanka 545 (11)

Da auch dieses Jahr mit einer hohen Anzahl von Asylgesuchen gerechnet wird, dürfte der Familiennachzug wieder in einem ähnlich hohen Bereich liegen. Wertheimer sagt aber: «Prognosen sind insgesamt schwierig, da die Lage sehr volatil ist.» Der Familiennachzug hänge eng mit der Zahl und der Zusammensetzung der Asylgesuche zusammen. «Wie sich diese künftig entwickeln, lässt sich heute nicht sagen.»

Kleiner Teil des Familiennachzug-Kuchens

Anzumerken bleibt auch noch, dass der Familiennachzug im Asylbereich vergleichsweise einen nur sehr bescheidenen Teil des ganzen Familiennachzug-Kuchens ausmacht: Die ständige ausländische Wohnbevölkerung wuchs aufgrund des Familiennachzugs im letzten Jahr um 46'607 Personen – wobei knapp 26'000 aus EU/Efta-Staaten stammen.

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Länger Saft mit 5 simplen Tricks: Warum man den Akku nie auf 100 Prozent aufladen sollte

Sun, 07/02/2016 - 06:30

Neue Befunde zeigen: Das Smartphone dauernd über Nacht aufzuladen ist für die Akku-Lebensdauer alles andere als optimal. Mit den folgenden Tricks hält der Akku länger durch.

1. Den Akku nicht ständig von null auf 100 Prozent laden. Dies reduziert langfristig sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer des Akkus.

2. Der ideale Ladezustand bewegt sich laut den Experten von «Focus» zwischen 30 und 70 Prozent. In diesem Bereich sollen die Ionen am wirksamsten arbeiten.

3. Ladestände unter 30 Prozent nicht permanent für kurze Zeit an die Steckdose hängen. Auch sollte man es vermeiden, das Smartphone aufzuladen, wenn der Akku noch bei 50 bis 70 Prozent steht.

4. Den Akku immer bei Zimmertemperatur aufladen. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen verlängern die Ladezeit und lassen den Akku schneller altern.

5. Das Ladegerät nach erfolgter Ladung so schnell wie möglich entfernen.

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Schock-Ultraschall: So schlimm quält Rauchen das Ungeborene

Sat, 06/02/2016 - 08:00

DURHAM - Die ungeborenen Kinder winden sich und reissen Grimassen: Forscher zeigen, was im Bauch abgeht, wenn eine Schwangere raucht.

Rauchen in der Schwangerschaft schadet dem ungeborenen Kind. Das haben Studien längst bewiesen. Jede Dosis Nikotin führt über eine verringerte Durchblutung der Plazenta zu einer Unterversorgung des Fötus mit Sauerstoff und Nährstoffen. Die Folgen für das Ungeborene können fatal sein: Möglich sind Fehlgeburten oder schwere Missbildungen. Raucherbabys erkranken zudem öfter an Infektionen und Asthma, und sie sind bei der Geburt häufig untergewichtig.

Und dennoch: Noch immer greifen weltweit Frauen trotz Schwangerschaft täglich zur Zigarette. In England sind es laut einer Studie zwölf Prozent aller werdenden Mütter.

Forscher der Universität Durham haben nun neue Schock-Bilder veröffentlicht. Die 4D-Aufnahmen zeigen, wie unterschiedlich sich Ungeborene von rauchenden und nicht rauchenden Müttern verhalten. Es scheint fast so, als würden sich die Raucherbabys vor Ekel winden. Sie reissen Grimassen und fassen sich mit ihren Händchen ins Gesicht.

Raucherbabys verhalten sich unruhig

20 werdende Mütter haben die Forscher für ihre Studie untersucht. Vier von ihnen rauchten durchschnittlich 14 Zigaretten pro Tag. Das Fazit: Nichtraucher-Babys verhalten sich im Bauch der Mutter eher ruhig, während sich Raucherbabys auch kurz vor der Geburt noch so wie Ungeborene von nicht rauchenden Müttern in einem früheren Stadium verhalten.

Das deuten die Forscher als Hinweis, dass das zentrale Nervensystem von Raucherbabys durch das Nikotin geschädigt wird.

Die Forscher hoffen nun, dass die Schock-Bilder den Frauen dabei helfen, mit dem Rauchen während der Schwangerschaft aufzuhören. (vsc)

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Traumberuf Radiologe: Wie kommt denn die Aubergine da rein?

Sat, 06/02/2016 - 06:00

Nichts für schwache Nerven: Unsere Galerie zeigt, was man sich alles durch den Hintereingang einführen kann - und welche Ausreden sich Patienten überlegen, wenn sie nach einem «Unfall» zum Arzt müssen.

Ob Deosprays und Küchenwerkzeuge, Sexspielzeug oder einfach Obst und Gemüse: Der Mensch kann sich vieles rektal einführen – wenn er die nötige Langeweile oder Experimentierfreude mitbringt.

Ab und zu steht er dann allerdings vor einem Problem: Was tun, wenn das eben Eingeführte nicht mehr von allein rauskommen will? Dann hilft nur noch eins: Ab ins Spital und sich helfen lassen.

Ob es die Ärzte geschafft haben, die Fassung zu bewahren, wissen wir nicht. Sicher aber dürfte der eine oder andere nach dem Röntgen vor einer ziemlichen Herausforderung gestanden sein: Wie bringt man eine Aubergine wieder so einfach zurück ans Tageslicht?

Die Bilder stammen von Radiopaedia.org, einer 2005 gegründeten Plattform, auf der sich Mediziner zum Thema Röntgen austauschen – und dabei auch ihre seltsamen Fälle diskutieren. (eg)

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Fahrer unverletzt: Luftströme führen zum Horror-Speed-Crash

Sat, 06/02/2016 - 05:30

In der vierten Runde im Speedrennen auf der Bahrain-Strecke passiert das Unglaubliche: Der Rennwagen bekommt so viel Auftrieb, dass er senkrecht in die Luft steigt. Sehen Sie im Video, wie die Luftströme das Auto durch die Luft schleudern.

 

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Sensation im Golfsport: Roboter schlägt Hole-in-One!

Fri, 05/02/2016 - 20:50

Sensation im US-Bundesstaat Arizona. Ein Roboter schlägt am Rande des Turniers in Phoenix ein Hole-in-One – am genau gleichen Loch wie einst Tiger Woods 1997.

Der neue Star im Golfzirkus heisst «Eldrick» – und ist ein Roboter! Am Rande des Golfturniers in Phoenix darf die Maschine ihr Können zeigen und versenkt an Loch 16 den Golfball gleich beim ersten Versuch. Ein astreines Hole-in-One!

Dieses Kunststück am exakt gleichen Loch ist Tiger Woods vor 19 Jahren ebenfalls gelungen.

Überraschend ist das nicht. Denn «Eldrick» ist nach Tiger Woods (fehlt in Phoenix aufgrund einer Verletzung) benannt worden. Der 40-jährige US-Amerikaner heisst mit bürgerlichem Namen Eldrick Tont Woods.

Angst vor «Eldrick» muss die Golfelite übrigens nicht haben. Der Roboter hat keine Lizenz um auf der Tour zu starten. (rab)

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Zika-Virus: Kolumbien: Drei Todesfälle wohl durch Zika

Fri, 05/02/2016 - 20:47

Rio De Janeiro – In Kolumbien hat es nach Angaben der Regierung drei Todesfälle gegeben, die durch das Zika-Virus ausgelöst worden sein könnten. Die Verstorbenen sind an der Lähmungskrankheit Guillain-Barré gestorben und mit dem Zika-Virus infiziert gewesen.

Darum gebe es es eine «Kausalbeziehung» zwischen den Todesfällen im Department Antioquia und auf den Karibikinseln San Andrés und Providencia und dem Zika-Virus, sagte Gesundheitsminister Alejandro Gaviria am Freitag in Bogotá.

Die Leiterin der nationalen Gesundheitsbehörde, Martha Lucía Ospina, sagte am Freitag, bei sechs weiteren Todesfällen werde ein Zusammenhang zum Zika-Virus untersucht.

Die Zahl der Kranken mit Guillain-Barré-Syndrom sei «explosionsartig» angestiegen, hatte Gaviria bereits am Dienstag im kolumbianischen Radio erklärt. Derzeit kämen auf 1000 Zika-Fälle 2,3 Patienten mit dem Syndrom. Die Zahl möglicher Zika-Infektionen liege inzwischen bei 80'000 bis 100'000, sagte er nun.

Auch in Rio de Janeiro wurden mehrere schwere Fälle der Lähmungskrankheit Guillain-Barré bekannt. Wie die Zeitung «O Globo» berichtete, habe das Universitätsspital Antônio Pedro seit Januar 16 Fälle behandelt.

Zwei Patienten, die sich mit Zika infiziert hatten, befänden sich in sehr ernstem Zustand. Normalerweise habe das auf Nervenkrankheiten spezialisierte Spital fünf Fälle pro Jahr.

Schon ein Zika-Ausbruch 2013/2014 in Französisch-Polynesien ging einher mit einem Anstieg des Guillain-Barré-Syndroms. Typische Symptome dieser entzündlichen Erkrankung der Nerven sind Lähmungen, die meist an den Händen oder Füssen beginnen. Auch die Atemwege können lahmgelegt werden. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Die Ursache für die Erkrankung ist unklar. Häufig tritt das Guillain-Barré-Syndrom nach einer Infektion auf. Bei den meisten Patienten bilden sich die Symptome - oft nach Monaten - zurück. Die Schäden können aber auch bleiben oder die Krankheit tödlich enden.

Experten vermuten auch einen Zusammenhang mit dem von Moskitos übertragenen Zika-Virus. Dieser Erreger steht im Verdacht, bei einer Infizierung von Schwangeren starke Schädelfehlbildungen bei deren Babys auszulösen (Mikrozephalie). Die Kinder kommen mit einem zu kleinen Schädel auf die Welt.

Geistige Behinderungen sind meist die Folge. Das Zika-Virus breitet sich derzeit schnell in Lateinamerika aus. Einen Beweis dafür, dass das Virus für Mikrozephalie oder das Guillain-Barré-Syndrom verantwortlich ist, gibt es aber noch nicht.

Brasilianische Forscher entdeckten das Zika-Virus nun auch im Speichel und im Urin von Patienten. Auch wenn eine Übertragung über diese Flüssigkeiten noch nicht nachgewiesen sei, sollten Schwangere niemanden mit Zika-Symptomen küssen, hiess es.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC rief am Freitag alle gefährdeten Menschen zu sexueller Enthaltsamkeit oder zumindest zur Benutzung von Kondomen auf. Die neue Richtlinie gelte insbesondere für Schwangere und ihre Partner, erklärte das CDC.

Einige Behörden hatten in Lateinamerika Frauen auch geraten, jetzt nicht schwanger zu werden. Dies stiess auf Kritik bei UNO-Menschenrechtlern. Es sei nun besonders wichtig, dass Frauen über Schwangerschaften entscheiden könnten, sagte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad Al-Hussein, in Genf.

In mehreren betroffenen Ländern sei sexuelle Gewalt gegen Frauen ein weit verbreitetes Problem. Da genüge der Ratschlag nicht, Schwangerschaften zu vermeiden.

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Seine drei Komplizen sind noch flüchtig: Eritreer (17) verprügelt in Aarau ein Pärchen

Fri, 05/02/2016 - 20:23

AARAU - Vier junge Männer griffen gestern Abend einen Franzosen und dessen Frau an. Sie wollten Geld. Die Polizei nahm einen Verdächtigen (17) fest.

Vorbeifahrende Automobilisten meldeten der Polizei gestern Abend kurz nach 19 Uhr eine Schlägerei in Aarau. Doch es handelte sich um einen Raubüberfall.

Vor Ort traf die Polizei auf einen 36-jährigen Franzosen und dessen Ehefrau. Er wies eine leichte Verletzung am Kopf auf. Sie schilderten, dass vier dunkelhäutige Männer sie angesprochen  und Geld gefordert hätten. Denn Mann prügelten sie mit Schlägen und Fusstritten zu Boden und auch die Frau stürzte nach einem Schubser. Danach machten sich die Täter ohne Beute aus dem Staub.

Kurz darauf konnte die Polizei am Bahnhof einen 17-jährigen eritreischen Asylbewerber festnehmen. Die Ermittlungen gegen ihn und die Fahndung nach seinen noch flüchtigen Komplizen sind derzeit noch im Gange.

Ein weiterer Eritreer (18) wurde fast gleichzeitig festgenommen, weil dieser vor der Polizei flüchtete. Doch wie sich herausstellte, hatte er nichts mit der Tat zu tun. Der 18-Jährige wollte bloss eine Begegnung mit den Beamten vermeiden, weil er mit einer Wegweisung für die Stadt Aarau belegt war. Er wurde wieder freigelassen. (ct)

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Ein Kind unter den Opfern: Sechs Menschen in Chicago erstochen

Fri, 05/02/2016 - 20:22

CHICAGO - Die Gewalttat ist gestern Nachmittag aufgedeckt worden. Wie lange die Erstochenen schon tot waren, ist unklar. Eines der Opfer fehlte schon seit Tagen auf der Arbeit.

In der US-Stadt Chicago sind sechs Menschen tot in einem Haus aufgefunden worden - gefesselt und erstochen. Der Zeitung «Chicago Tribune» zufolge teilte die Polizei am gestern mit, sie sei am Nachmittag auf das Gewaltverbrechen gestossen.

Die Beamten hätten einen beunruhigten Anruf erhalten, weil die Frau tagelang nicht zur Arbeit erschienen sei. Eine Polizistin sei routinemässig bei der Adresse vorbeigefahren. Dort entdeckte sie die Toten in verschiedenen Räumen, überall war Blut.

Ein Familienmitglied identifizierte die Toten: fünf Erwachsene – davon vier Männer und eine Frau – und ein 11- bis 12-jähriges Kind, die alle im Haus gelebt hatten. Die Hintergründe der Tat sind unklar.

In keiner nordamerikanischen Grossstadt geschehen mehr Morde als in Chicago. Allein im Januar 2016 wurden 51 Menschen ermordet – das ist selbst für diese Stadt mit seiner hohen Kriminalitätsrate rekordmässig viel. Es war der blutigste Januar seit 17 Jahren. (ct/SDA)

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Die Schlagersängerin auf grosser Fahrt mit Leonard: Linda Fäh ist auf dem richtigen Dampfer

Fri, 05/02/2016 - 20:09

Eine Schifffahrt, die ist lustig, eine Schifffahrt, die ist schön: Linda Fäh war diese Woche auf dem grossen «Schlagerdampfer».

Von Kopenhagen nach Oslo und zurück – die ehemalige Miss und Schlagersängerin wurde extra für zwei Auftritte auf hoher See eingeflogen. «Ein einmaliges Erlebnis», sagt Linda Fäh (27). «Das Schiff war riesig, ich hatte es mir kleiner vorgestellt.»

Passend zum «heftigen Wellengang» sang Linda ihren neuen Hit «Titanic und das Lied «Unendlich wie das Meer!» «Zwischendurch dachte ich echt, ich sei auf einer Achterbahn – so heftig hat es geschüttelt.» Ohne Medikamente ging es nicht. «Ich habe zur Sicherheit etwas gegen Seekrankheit genommen.»

Das Highlight neben ihren zwei Auftritten: der Besuch beim Kapitän. «Ich und Leonard durften sogar das Steuerrad halten, das wollte ich schon als Kind immer! Damals hatten wir ein kleines Boot auf dem Zürichsee. Seither ist Wasser mein Element!»

Besonders: Lindas Auftritt wurde vom dänischen Fernsehen im grossen Stil gefilmt – die St. Gallerin lanciert ihre Karriere im hohen Norden. «In Dänemark und auch in Belgien gibt es eine grosse Schlagerszene, ich werde immer öfter im Radio gespielt und erhalte Anfragen. Grossartig!»

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Saudis wollen Bodentruppen für Syrien: Wird der Flächenbrand im Nahen Osten zum Inferno?

Fri, 05/02/2016 - 20:09

Saudi-Arabien will beweisen, dass es ihm mit dem Kampf gegen die Terrormiliz des Islamischen Staats (IS) ernst ist. Entsendet das Land jedoch Bodentruppen nach Syrien, dürfte sich die Lage gefährlich zuspitzen.

Da bleiben selbst die USA zurückhaltend: Der saudische Brigadegeneral Ahmed al-Assiri hat gestern die Bereitschaft seines Landes angekündigt, Truppen ins Bürgerkriegsland Syrien zu entsenden. Sollte sich die US-geführte Koalition gegen die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) für einen Bodeneinsatz entscheiden, «werden wir positiv dazu beitragen», sagte Brigadegeneral al-Assiri gestern.

Bei den Verbündeten des Königreichs in Washington reagierte man vorsichtig auf das saudi-arabische Vorpreschen. «Ich möchte darüber nichts sagen, da ich noch keine Möglichkeit hatte, mir dies anzusehen», sagt der Sprecher des US-Aussenministeriums, John Kirby. Jedoch betont er zugleich, man werde die Partner, die sich am Kampf gegen den IS beteiligten, unterstützen.

Russland hilft Regierungstruppen

Die US-Regierung hat eigene Bodentruppen in Syrien wiederholt ausgeschlossen. Zudem ist eine Invasion nach internationalem Recht illegal, auch wenn sie sich nur gegen die Dschihadisten und nicht gegen die syrische Regierung richten würde. Es sei denn, der syrische Machthaber Baschar al-Assad würde seine Zustimmung dafür geben. Diese hat er jedoch bereits den Russen zugesprochen, die die syrische Armee seit dem vergangenen Herbst im Kampf gegen die Regierungsgegner aus der Luft unterstützen.

Eine Intervention Saudi-Arabiens am Boden würde Russland nicht dulden. Denn wegen der Unterstützung des Königreichs für islamistische Regierungsgegner in Syrien gilt Riad als Wurzel des ganzen Übels. Dass die Saudis die Dschihadisten nun plötzlich bekämpfen wollen, kaufen ihnen weder die Russen noch die syrische Regierung und ihre Verbündeten im Iran ab.

Hinweise auf türkische Interventionspläne

Der Flächenbrand im Nahen Osten droht sich zum Inferno zu entwickeln. Denn zwischen Russland und dem mit dem Westen und den Saudis verbündeten Nato-Mitglied Türkei nehmen die Spannungen ebenfalls zu: Laut einem Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums plant auch Ankara eine Militärintervention in Syrien. Er habe «unwiderlegbare Videobeweise». Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert währenddessen ein Ende der Bombenangriffe durch die Russen, die der syrischen Armee geholfen haben, die Regierungsgegner zurückzudrängen. (noo)

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Busunfall: Fast 40 Tote bei Busunglück in Indien

Fri, 05/02/2016 - 20:07

Ahmedabad – Bei einem Busunglück in Indien sind am Freitag fast 40 Menschen ums Leben gekommen. Der Linienbus stürzte im Staat Gujarat von einer Brücke mehr als zehn Meter tief in einen Fluss.

Nach Behördenangaben kamen mindestens 37 Menschen ums Leben, 24 weitere wurden verletzt. Fernsehaufnahmen zeigten, wie Rettungskräfte und Anwohner Tote und Verletzte aus dem Buswrack bargen und zu Krankenwagen trugen.

Das Dach des Busses hatte sich beim dem Sturz gelöst, der Bus selbst lag zur Hälfte im schlammigen Wasser. Der Staat Gujarat sagte den Angehörigen umgerechnet gut 5500 Franken Entschädigung für jedes Todesopfer zu.

Der indische Strassenverkehr zählt zu den gefährlichsten der Welt. Laut der Weltgesundheitsorganisation sterben auf Indiens Strassen jährlich mehr als 200'000 Menschen. Experten führen die hohe Opferzahl auf den schlechten Zustand der Strassen, die mangelhafte Wartung der Fahrzeuge und das unverantwortliche Verhalten der Fahrer zurück.

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Morgen steigt das Duell: Timea: «Ich heulte bei Kerbers Sieg»

Fri, 05/02/2016 - 19:25

Timea Bacsinszky trifft am Samstag auf Australian-Open-Gewinnerin Angélique Kerber.

Gelöste Stimmung bei Schweizer Team zwei Tage vor dem Fed-Cup-Viertelfinal gegen Deutschland in Leipzig. Belinda Bencic fordert Timea Bacsinszky bei der Auslosung auf, zehn Liegestützen zu machen. «Sie hat eine Wette verloren.» Welche? «Ich wollte als Zweite spielen, Belinda auch», verrät Timea. Nun eröffnet Bencic gegen Petkovic, danach trifft Bacsinszky auf Angélique Kerber.

Wie hat Bacsinszky den Märchen-Sieg der Deutschen mitverfolgt? «Ich sass Zuhause auf dem Sofa beim Morgenessen. Ich habe geweint, als Kerber gewonnen hat. Aber alle wissen: ich heule immer» erzählt die Lausannerin. Sie geht zwar als Aussenseiterin in die Partie, allerdings hat sie die bisher einzige Begegnung gewonnen. Das liegt allerdings schon über sechs Jahre zurück.

«Wir sind nicht eingeschüchtert oder speziell beeindruckt. Wir haben eine positive Bilanz und gehen zuversichtlich in diese Partie», sagt auch unser Doppel-Trumpf Martina Hingis und schiebt nach: «Also ich nur von der Bank aus, aber ich bin natürlich voll dabei.» Das hört auch Team-Captain Heinz Günthardt gerne. Er nominiert für das Doppel neben Hingis zunächst Viktorija Golubic.

Am Sonntag kommt es dann zum Duell von Belinda Bencic (18) mit Angélique Kerber. Die stapelt tief, weil sie schon zwei Mal gegen die Schweizerin verloren hat: «Ich habe gegen Belinda nichts zu verlieren.» Wie bitte? «Was soll ich sagen? Ich habe gerade ein Blackout. Jedenfalls werde ich versuchen, die Atmosphäre zu geniessen», schiebt sie nach. Sie nutze derzeit jede freie Minute zum Schlafen.

Ein Verzicht auf den Fed Cup sei aber nie ein Thema gewesen, auch nicht für Teamchefin Barbara Rittner: «Ich wäre ja wahnsinnig, wenn ich sie rauslassen würde.» Allerdings räumt sie ein, dass das letzte Wort bei Kerber gewesen sei. Auch ihr ist klar, dass alle nur sie sehen wollen: Fans, Sponsoren, das Fernsehen. Jede Menge Druck für Deutschlands neue «Super-Angie».

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Eishockey live! Jetzt alle NLA-Spiele im Ticker

Fri, 05/02/2016 - 19:25

Der Abend ist vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts mehr verpassen.

SCL Tigers – Zug: Hier gehts zum Live-Ticker!

Ambri - Davos: Hier gehts zum Live-Ticker!

Servette - Lausanne: Hier gehts zum Live-Ticker!

Bern - Fribourg: Hier geths zum Live-Ticker!

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Ems-Chemie zahlt Mega-Dividende: Die Blocher-Schwestern schenken sich 220 Mio

Fri, 05/02/2016 - 19:12

HERRLIBERG ZH - Die Ems-Chemie macht mehr Gewinn. Und die drei Blocher-Schwestern machen Kasse: Sie erhalten 220 Millionen Franken an Dividenden.

Jammern über den starken Franken? Nicht so bei der Ems-Chemie. Der Blocher-Konzern hat den Gewinn letztes Jahr um 9,5 Prozent auf 383 Millionen Franken gesteigert. Die Verkaufsmengen stiegen um 7 Prozent. Die nach dem Ende des Euro-Mindestkurses gezündete Wachstumsoffensive sei erfolgreich verlaufen, sagt Ems-Chefin und SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo (46).    

Die Aktionäre werden grosszügig am Gewinn beteiligt. Die Ausschüttung pro Aktie wird von 12.00 auf 13.50 Franken erhöht. Dadurch fliessen total 316 Millionen Franken – mehr als 80 Prozent des Jahresgewinnes – an die Besitzer der Ems-Chemie. Hauptbegünstigte sind die drei Blocher-Schwestern: Sie kassieren 220 Millionen Franken. 

Der 61-Prozent-Anteil der Emesta Holding mit Sitz in Zug ist 192 Millionen Franken wert. Die blochersche Familienholding befindet sich je hälftig im Besitz von Martullo und Rahel Blocher (40). Sie beziehen damit je 96 Millionen. 28 Millionen fliessen an Miriam Baumann-Blocher (41). Die Inhaberin des Läckleri Huus und Ehefrau von Möbel-Pfister-Chef Matthias Baumann besitzt 8,9 Prozent an der Ems-Chemie.

Über den Dividendenantrag entscheidet die Generalversammlung am 13. August. Das ist gleichzeitig der Geburtstag von Martullo. Mit ihrer Zustimmung kann sie sich ein üppiges Geschenk machen.  

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Unglück: Kran erschlägt einen Menschen in New York

Fri, 05/02/2016 - 19:12

New York – Alptraum im Herzen der Millionenmetropole New York: Ein umstürzender Kran hat mindestens einen Menschen erschlagen und drei weitere verletzt. Der 172 Meter lange Kran kippte nach Angaben der Feuerwehr am Freitagmorgen der Länge nach auf eine Strasse.

Er begrub mehrere Autos unter sich. Es sei ein «kleines Wunder», dass nicht noch Schlimmeres passiert sei, sagte Bürgermeister Bill de Blasio. Das Unglück ereignete sich am Morgen im Stadtteil Tribeca in Manhattan.

Nach Angaben de Blasios waren Bauarbeiter dabei, den riesigen Kran wieder auf seine mobile Plattform abzusenken, als er aus noch ungeklärter Ursache umkippte. Dabei zerdrückte er mehrere auf der Worth Street parkierte Fahrzeuge sowie ein fahrendes Auto.

Drei Menschen seien durch herabfallende Trümmerteile verletzt worden, sagte der Bürgermeister. Laut Feuerwehr erlitten zwei davon schwere Verletzungen. Vier Gebäude wurden beschädigt. Auch das Raupenfahrzeug, auf dem der Kran befestigt war, kippte um.

Kurz vor dem Unglück hatten Bauarbeiter noch Passanten und Autos daran gehindert, sich dem Kran zu nähern. Wegen dieser Vorsichtsmassnahme sei Schlimmeres verhindert worden, sagte de Blasio. Schliesslich befänden sich in dem Viertel zahlreiche Bürogebäude, zudem ereignete sich der Unfall in der morgendlichen Stosszeit.

Erst am Donnerstag war der Kran von Mitarbeitern der Stadtverwaltung inspiziert worden, die grünes Licht für eine Verlängerung auf 172 Meter gegeben hätten, sagte de Blasio weiter. Er erklärte, er habe nach dem Unglück Anweisung gegeben, sämtliche Kräne der Stadt zu sichern.

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