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Die neusten Nachrichten aus der Schweiz und aller Welt
Updated: 7 years 1 week ago

Darüber lacht Facebook: Einführungsrabatt für Gleitgel bei Coop

Fri, 05/02/2016 - 19:05

Schnäppchenjäger aufgepasst: Nicht zum Normalpreis, sondern zum Einführungspreis bietet der Coop sein neues Gleitgel feil.

Die Facebook-Welt amüsiert sich heute über einen schlüpfrigen Lapsus. Detail-Riese Coop hat ab heute eine heisse Neuheit im Sortiment in ihren Filialen: 100 ml Celeste Gleitgel smooth glide. Und das mit ganzen 10 Prozent Einführungsrabatt!

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Start-up ist über eine Milliarde wert: Das erste Schweizer Einhorn

Fri, 05/02/2016 - 19:03

Die indische Hinduja Group hat einen Drittel der Anteile am Lausanner Start-up MindMaze für über eine Milliarde Dollar gekauft. Damit gehört es international zu den Grossen.

Nur 52 Mitarbeiter, aber bahnbrechende Innovationen und schon über eine Milliarde Franken wert: Endlich haben auch wir Schweizer mit MindMaze ein «Unicorn». Mit dem Begriff «Einhorn» bezeichnet man Start-ups, deren Bewertung bei einer Milliarde Dollar oder mehr liegt. Bekannte Beispiele sind etwa Snapchat, Airbnb oder Uber. 

Doch warum hat der riesige indische Mischkonzern Hinduja Group über eine Milliarde Dollar in MindMaze investiert - und dafür gerade mal einen Drittel der Firmenanteile bekommen?

Das Schweizer Unternehmen, aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne entstanden, hat eine Plattform entwickelt, die Neurotechnologie und virtuelle Realität verbindet.«Wir wollen weltweit die führende Firma im neuromedizinischen Bereich sein», sagt CEO Tej Tadi gegenüber der «Handelszeitung». «Unsere Vision ist es, dass in fünf Jahren jedes Gerät einen Mindmaze-Chip beinhaltet.»

Zwei konkrete Produkte bietet MindMaze an. MindMotionPro kommt in Spitälern zum Einsatz. Das medizinische Gerät hilft beim spielerischen Bewegungstraining nach einem Unfall oder Schlaganfall. Die Arme des Patienten werden dabei in eine virtuelle Welt auf dem Bildschirm übertragen. 

Der virtuelle Arm bewegt sich dabei verzögerungsfrei genauso wie der echte. Dazu wird er nicht nur von Kameras und Sensoren erfasst, sondern MindMotionPro erfasst auch die Gehirnströme, welche die Bewegungen auslösen. Dieses «Vorhersagen» von Gesten ist die Besonderheit von MindMaze, welche die Firma so wertvoll macht. 

Das wird auch für das geplante Virtual-Reality-System genutzt. Man hat nicht nur eine VR-Brille auf der Nase, sondern wird auch gleich in 3D vermessen. Sogar die eigenen Fingerbewegungen lassen sich in Echtzeit in virtuelle Welten übertragen. 

MindMaze ist übrigens erst das zweite «Unicorn» in der Welt der virtuellen Realität, obwohl inzwischen viele grosse Player wie Facebook, Google, Microsoft oder Apple in Virtual Reality investieren. Das andere Start-up mit inzwischen rund 4,5 Milliarden Dollar Wert ist Magic Leap. Eben erst hat der chinesische Internetriese Alibaba zusätzliche 800 Millionen Dollar gesprochen. 

Magic Leap hat eine neue Technik für Mixed Reality entwickelt. Die wirkliche Welt kann dabei mit virtuellen Gegenständen ergänzt werden. Dabei ist es dank Messungen einer in der VR-Brille eingebauten Lichtfeldkamera erstmals möglich, digitale Dinge auch hinter reale Objekte einzublenden. Also Realität und digitale Welt wirklich miteinander zu verschmelzen.

 

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Kunst: Ai Weiwei verhüllt Skulptur in Regendecke

Fri, 05/02/2016 - 19:02

Prag – Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat in Prag Tierkreis-Skulpturen in goldfarbene Rettungsdecken gehüllt, um an das Schicksal von aus dem Meer geretteten Migranten zu erinnern. Er rief dazu auf, mehr Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen.

«Ich weiss, dass es in Tschechien Widerstand gegen die Aufnahme von Flüchtlingen gibt», sagte der Künstler der Agentur CTK zufolge am Freitag. Die Plastik «Circle of Animals/Zodiac Heads» mit Figuren aus dem chinesischen Tierkreis wie Löwe, Schlange und Hase steht seit dieser Woche vor dem Ausstellungsgebäude für moderne Kunst der Prager Nationalgalerie.

Anfang Januar hatte der 58-Jährige angekündigt, auf der griechischen Insel Lesbos ein Mahnmal für ertrunkene Flüchtlinge errichten zu wollen.

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Laetitias exklusiver Geschmack: Ex-Miss ruiniert Freund

Fri, 05/02/2016 - 18:59

Bei der gestrigen Premiere von Art on Ice in Zürich brachte Jessie J das Eis zum Schmelzen. Und Ex-Miss Laetitia Guarino ruiniert für den roten Teppich ihren Freund.

Schon bei ihrem Auftritt bei Art on Ice flogen Jessie J (27) die Herzen zu. Als sie ihren Hit «Nobody's Perfect» sang, sagte sie dazu: «Wir sind alle nur Menschen und machen Fehler. Auch ich bin nicht perfekt.»

Aufeisterung stiess sie damit auch bei der Ex-Miss Laetitia Guarino (23), die sich bei der Afterparty total über ein Selfie mit der britischen Sängerin freute: «Ich mag ihre Musik total gerne. Jetzt habe ich sie das erste Mal live erlebt. Sie kommt total echt und bodenständig rüber.»

Und das trotz schwindelerregend hohen High Heels, die Jessie J bei der Afterparty im Kameha trug. Sie überrascht mit kurzem Blondschopf. Erst im Herbst hatte sie ihr langes dunkles Haar abrasiert. «Ich habe mit allen Haarfarben Spass, nicht nur in Blond», scherzte sie gut gelaunt.

Auch Laetitia hatte gute Laune. Den ganzen Januar über hatte sie Prüfungen für ihr Medizinstudio, jetzt kann sie endlich mal relaxen. Für ihre erste Party nach dem Druck wählte sie ein Kleid von Dolce & Gabbana, das ihr Freund Stefano ihr geschenkt hatte. «Jetzt ist er pleite», scherzt sie.

Das Schweizer Topmodel Manuela Frey (19) bewegt sich auf Eis längst nicht so sicher wie auf dem Laufsteg: «Aber zum Zuschauen ist es total romantisch», schwärmt sie gemeinsam mit ihrem Begleiter, Model Fabian Pfenninger (29). 

Eine Premiere wars auch für die legendären Jackson Brothers. Die alternden Popstars heizten dem Publikum und den Eistänzern mit ihren Hits ein.

Die Show ist bis am Sonntag in Zürich zu sehen, anschliessend in Davos GR und Lausanne.

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Durchsetzungs-Initiative: Gegner vermissen CVP-Effort

Fri, 05/02/2016 - 18:59

Die CVP müsse sich stärker gegen die Durchsetzungs-Initiative engagieren, finden FDP und SP. Der Verdacht: Die CVP hält sich zurück, weil sie sich den SVP-Support bei der Heiratsstrafe-Initiative nicht verscherzen will.

Im Abstimmungskampf um die Durchsetzungs-Initiative mobilisieren die Gegner die letzten Kräfte: Die Initiative sei ein «Anschlag auf die Schweiz», so FDP-Chef Philipp Müller – und seine Partei weibelt in ganzseitigen Inseraten gegen «SVP-Lügen». Die SP wiederum verteilt in diesen Tagen ihre Abstimmungszeitung in 1,1 Millionen Haushalte, in welcher sie die «gefährliche Zweiklassenjustiz» geisselt.

Kritik von Caroni und Levrat

Alle gegen die SVP, so die Parole! Alle? Im Vergleich zu den anderen Parteien übt sich die CVP eher in Zurückhaltung. Das sieht zumindest FDP-Ständerat Andrea Caroni (AR) so, der die bürgerliche Nein-Allianz mitanführt: «CVP-Fraktionschef Filippo Lombardi ist zwar mit viel Feuer an unserer gemeinsamen Pressekonferenz aufgetreten, doch mittlerweile ist von der CVP nur noch wenig Engagement zu spüren.»

Auch SP-Präsident Christian Levrat sagt klar: «Die CVP hat Nachholbedarf: Fast vier von zehn CVP-Wählern wollen der Initiative zustimmen, das rüttelt die Parteispitze hoffentlich wach.»

CVP hat nur Geld für Heiratsstrafe-Initiative

Gemäss GfS-Umfrage lehnen derzeit 55 Prozent der CVP-Sympathisanten die SVP-Initiative zwar ab, doch 38 Prozent wollen ihr zustimmen.

Da stellt sich die Frage, weshalb die CVP keinen grösseren Effort leistet? «Unsere finanziellen Ressourcen investieren wir in die eigene Initiative zur Abschaffung der Heiratsstrafe – das würde jede andere Partei auch so machen», sagt CVP-Nationalrat Gerhard Pfister (ZG). 300’000 Franken hat die Partei dafür budgetiert.

SVP-Basis nicht verärgern?

Die Zurückhaltung hat vielleicht noch einen weiteren Grund. Hohe 67 Prozent wollen der CVP-Initiative laut GfS-Umfrage zustimmen. Der Abstimmungssieg ist also zum Greifen nah. Insbesondere dank der SVP, welche als Einzige die initiative mitunterstützt. Will es sich die CVP mit der SVP-Basis nicht verscherzen? 

Diesen Verdacht hegt Caroni – und redet den Christlichdemokraten ins Gewissen: «Es wäre staatspolitisch völlig falsch von der CVP, wenn sie sich aus Angst vor einem Misserfolg bei ihrer Heiratsstrafe-Initiative nun zurückhält, nur um eine Retourkutsche verärgerter SVP-Wähler zu verhindern.»

Pfister reagiert unwirsch: «Diesen zynischen Vorwurf dementiere ich entschieden!» Die CVP engagiere sich vielfältig gegen die Initiative. Er selber trete an zahlreichen Podien auf. Er sagt klar, warum: «Die SVP-Initiative überschreitet eine ethische und rechtsstaatliche Grenze, weil sie das Verhältnismässigkeitsprinzip in der Verfassung aus den Angeln hebt.»

Bürgerliche Mitte entscheidend

Caroni reicht das aber nicht: «Diese Abstimmung wird in der bürgerlichen Mitte entschieden. Ich hoffe und erwarte, dass die CVP im Schlussspurt stärker Front macht gegen diese unverhältnismässige und unnötige SVP-Initiative», so der FDP-Ständerat. «Die CVP darf es nicht allein FDP und SP überlassen, nun die Kohlen aus dem Feuer zu holen.»

SP-Chef Levrat doppelt nach: «Wir brauchen alle vernünftigen Kräfte für ein Nein. Der bürgerliche Kuschelkurs mit der SVP ist vorbei.»

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Dritter Sieg in Serie winkt: Kämpft der SCB auch Fribourg nieder?

Fri, 05/02/2016 - 18:54

Der Kampf um die Playoffs geht in die nächste Runde. Putzt der SCB im Zähringer Derby auch Gottéron, könnten die Saanestädter plötzlich wieder ins Zittern geraten. Mit Blick.ch verpassen Sie ab 19.45 Uhr nichts.

Fünf Punkte aus den Partien gegen Ambri und Zug sprechen Bände. Die angeschlagenen Mutzen befinden sich fünf Spiele vor Ende der Qualifikation wieder in der Aufwärtsspirale.

Heute soll aus Berner Sicht mit Erzrivale Fribourg der nächste Gegner dranglauben müssen. Und die Vorzeichen stehen gut. Bern befindet sich nicht nur im Aufwind, sondern hat auch drei von vier Duellen gegen Gottéron diese Saison gewonnen.

Kommt hinzu: Fährt der SCB heute drei Punkte ein, liegen die Berner nur noch zwei Pünktchen hinter den Drachen.

Siegen auch Ambri (gegen Davos) und Lausanne (auswärts bei Servette), könnte es für Zenhäuserns Mannen plötzlich noch einmal eng werden. 

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Nach 3 Jahren in Kloten: Muss Gerber gehen?

Fri, 05/02/2016 - 18:40

Flyers-Goalie Martin Gerber hat auch mit 41 Jahren noch nicht genug, will weiterspielen. Doch Kloten spielt auf Zeit, prüft Alternativen. Klar ist: Jonas Hiller bleibt in Nordamerika.

Drei Jahre ist es her, als die Kloten Flyers ein neues Goalie-Zeitalter einläuten und auf die unerfahrenen Lukas Meili (24) und Jonas Müller (31) setzen wollten. Doch noch vor dem Saisonstart wurde der riskante Plan über den Haufen geworfen – und Goalie-Star Martin Gerber verpflichtet.

Während Müller seine Karriere mittlerweile beendet hat, ist Meili bei Schlusslicht Biel hinter Simon Rytz nur noch die Nummer 2, bangt um einen neuen Vertrag. Gerber hingegen führte die Zürcher in seiner ersten Saison in den Playoff-Final und war ein Jahr später ein Grund, weshalb Kloten bis zuletzt von einem Platz unter den Top 8 träumen durfte. Doch jetzt steht auch seine Zukunft in den Sternen.

Gerbers Vertrag läuft Ende Saison aus. Noch vor Wochen schien es, als würde der Klub – auch aufgrund mangelnder Alternativen – mit dem Emmentaler verlängern. Doch nun sagt der Routinier: «Ich rechne nicht gross mit einem neuen Vertrag.» Es sei so ein Bauchgefühl, das ihn zu dieser Vermutung veranlasse.

Im September wird der Silberheld 42 Jahre alt. An Rücktritt mag er nicht denken. Er sagt: «Ich möchte gerne weiter spielen.» Priorität haben die Flyers. «Geht es in eine andere Richtung, bin ich aber offen für alles. Auch ein Wechsel ins Ausland schliesse ich nicht aus.»

Trainer und Sportchef Sean Simpson lässt sich nicht in die Karten blicken, sagt einzig: «Noch ist keine Entscheidung gefallen. Ich habe einen guten Draht zu Tinu. Eine Vertragsverlängerung ist nicht ausgeschlossen.»

Kloten spielt auf Zeit, hält sich sämtliche Optionen offen und denkt auch darüber nach, einen ausländischen Torhüter zu engagieren. Auf dem Schweizer Markt sieht es düster aus. Reto Berra steht in der NHL bei Colorado noch ein Jahr unter Vertrag. Zudem ist nun auch klar, dass Jonas Hiller nicht aus Calgary zurückkehren wird. Hillers Agent Jaroslav Tuma betont: «Jonas plant für weitere zwei Jahre in Nordamerika. Deshalb verhandeln wir gar nicht erst mit Schweizer Klubs, KHL-Teams oder skandinavischen Vereinen.»

«Mir läuft die Zeit nicht davon», gibt sich Gerber cool. «Ich habe mich nie frühzeitig entschieden. Zudem haben wir jetzt andere Sorgen, müssen schauen, dass wir die Playoffs erreichen.»

Sollte es in Kloten mit einem Vertrag nicht klappen, treten vielleicht doch noch die Tigers auf den Plan. Gerbers Stammklub hat zwar mit Ivars Punnenovs und Damiano Ciaccio bereits zwei Torhüter für nächste Saison unter Vertrag. Und obwohl Sportchef Jörg Reber mit beiden Schlussmännern zufrieden ist, lässt er eine Hintertüre offen, sagt: «Im Moment ist Gerber kein Thema. Aber man weiss ja in diesem Geschäft nie, was noch alles geschieht.»

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«Eine inakzeptable Tragödie»: 240 Flüchtlingskinder aus der Schweiz verschwunden

Fri, 05/02/2016 - 18:32

BERN - Insgesamt 240 Flüchtlingskinder sind in den vergangenen vier Jahren in der Schweiz verschwunden. Die Schweizer Flüchtlingshilfe sieht die Politik in der Pflicht.

Es ist ein besonderes tragisches Schicksal, das zahlreiche aus Krisengebieten geflohene Kinder ereilt hat: Mehr als 10'000 unbegleitete Flüchtlingskinder sind nach Angaben von Europol in den vergangenen 18 bis 24 Monaten in den europäischen Staaten verschwunden.

Ein Teil davon auch in der Schweiz: Wie aktuelle Zahlen zeigen, verschwanden hierzulande in den letzten vier Jahren insgesamt 240 minderjährige Asylbewerber. Das teilt «SRF» in einem Schreiben mit dem Hinweis auf die Sendung «10vor10» mit.

Allein im letzten Jahr seien laut dem Staatssekretariat für Migration 76 unbegleitete minderjährige Asylbewerber «unkontrolliert» abgereist, darunter auch 13-Jährige, heisst es in der Mitteilung. Das sind fast doppelt so viele wie noch 2014 (47). Die meisten von ihnen sind noch während dem laufenden Asylverfahren verschwunden.

Die Schweizer Flüchtlingshilfe zeigt sich gegenüber «10vor10» beunruhigt über diese Entwicklung: «Jeder dieser Fälle ist eine menschliche Tragödie und inakzeptabel. Die Politik muss mehr unternehmen, um den Kindern grösseres Vertrauen in das Asylsystem zu geben», sagt Stefan Frey.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) und das Bundesamt für Polizei (FedPol) wollten sich auf Anfrage dazu nicht äussern – oder erklärten sich als nicht zuständig.

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Arbeit: Illegale Arbeit bei Baoshida Swissmetal

Fri, 05/02/2016 - 18:07

RECONVILIER - BE - Das Arbeitsinspektorat des Kantons Bern hat einen Fall von illegaler Arbeit bei der chinesischen Firma Baoshida Swissmetal in Reconviler (BE) und in Dornach (SO) aufgedeckt. Sechs chinesische Arbeiter waren ohne die nötigen Arbeitsbewilligungen angestellt.

Drei Personen davon hätten in Reconvilier und drei in Dornach gearbeitet, sagte Chefkontrolleur Stefan Hirt am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Er bestätigte damit eine Information von Radio RTS.

Bei der Kontrolle durch die Arbeitsinspektoren waren die chinesischen Staatsangehörigen nicht in der Lage, Arbeitsbewilligungen für die Schweiz vorzulegen. Laut Radio RTS hatten sie ein Business-Visum, das ihnen erlaubt in der Schweiz Handel zu treiben, aber nicht zu arbeiten. Deshalb alarmierten die Inspektoren die Polizei. Nun muss sich die kantonale Volkswirtschaftsdirektion damit befassen.

Die Arbeiter waren in die Schweiz geschickt worden, um eine Presse aus dem solothurnischen Werk in das Werk im bernischen Jura zu transportieren - dies im Rahmen der Konzentration der Produktion in Reconvilier. Ab 2018 will der Metallverarbeiter nur noch in Reconvilier produzieren. Die Massnahme soll Kosten reduzieren und Lieferzeiten minimieren.

Die chinesische Beteiligungsgesellschaft Baoshida hatte die beiden Swissmetal-Werke in Reconvilier und Dornach im Januar 2013 übernommen, nachdem Swissmetal in Liquidation gegangen war.

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Kran-Kollaps in New York: Monsterkran tötet einen Menschen

Fri, 05/02/2016 - 17:58

NEW YORK - Albtraum im Herzen der Millionenmetropole New York: Ein riesiger Kran hat heute in Lower Manhattan mindestens einen Menschen in den Tod gerissen. Er war während der Rush-Hour auf die Strasse gekippt.

Das raue Wetter in New York zeigt seine tödliche Kraft: Wegen der extremen Winde krachte heute Morgen ein 172 Meter hoher Kran auf eine befahrene Strasse in der Nähe der Wall Street und tötete mindestens eine Person. Mindestens drei weitere Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer.

Auf Twitter kursierten Bilder von zerquetschten Autos und einer zerstörten Hausfassade. Der Kran fiel genau während der Rush-Hour auf die Strasse zwischen Worth Street und West Broadway, schreibt CNN.

Insgesamt vier Gebäude wurden beschädigt. Auch das Raupenfahrzeug, auf dem der Kran befestigt war, kippte um. Es sei ein «kleines Wunder», dass nicht noch Schlimmeres passiert sei, sagte Bürgermeister Bill de Blasio. Das Unglück ereignete sich am Morgen im Stadtteil Tribeca in Manhattan.

Bauarbeiter verhinderten Schlimmeres

Nach Angaben de Blasios waren Bauarbeiter dabei, den riesigen Kran wieder auf seine mobile Plattform abzusenken, als er aus noch ungeklärter Ursache umkippte.

Kurz vor dem Unglück hatten sie Passanten und Autos noch daran gehindert, sich dem Kran zu nähern. Wegen dieser Vorsichtsmassnahme sei Schlimmeres verhindert worden, sagte de Blasio.

Erst gestern war der Kran von Mitarbeitern der Stadtverwaltung inspiziert worden, die grünes Licht für eine Verlängerung auf 172 Meter gegeben hätten, sagte de Blasio weiter. Er erklärte, er habe nach dem Unglück Anweisung gegeben, sämtliche Kräne der Stadt zu sichern. (kra/SDA)

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Revival: «MacGyver» neu im TV und auf der Leinwand

Fri, 05/02/2016 - 17:57

Hollywood – Dass der US-Sender CBS aktuell an einer Neuauflage der 80er-Jahre-Kultserie «MacGyver» arbeitet, ist bekannt. Nun soll auch eine Filmadaption der Action-Serie rund um den geschickten Geheimagenten Angus MacGyver in Arbeit sein.

Das US-Filmstudio Lionsgate hat am Freitag beiden Projekten grünes Licht gegeben, berichtet das Branchenblatt «Variety». «MacGyver» lief von 1985 bis 1992 für sieben Staffeln auf dem US-Sender ABC. Die Hauptrolle spielte Richard Dean Anderson. a

MacGyver ist ein genialer Geheimagent, der sich mit seinem Improvisationstalent aus jeder noch so kniffligen Situation befreit: Er flickt ein Tankleck mit Schokolade, überbrückt eine Sicherung mit Kaugummi-Papier und bastelt aus einem Kühlschrank, alten Klamotten und einer Propangas-Flasche einen Heissluftballon.

In der Serie soll es um seine Anfänge gehen; die Handlung des Films ist indes noch nicht bekannt. Als Produzenten fungieren «MacGyver»-Serienschöpfer Lee David Zlotoff und Neal Moritz, Produzent der «The Fast and the Furious»-Filmreihe.

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Rüti ZH sucht Stammzellenspender für leukämiekranken Teenager: «Janick hat nur einen Wunsch – am Leben zu bleiben»

Fri, 05/02/2016 - 17:55

Janick (16) aus Rüti ZH ist an Leukämie erkrankt. Ein geeigneter Stammzellen-Spender zu finden, ist seine letzte Hoffnung. Die Gemeinde hilft ihm dabei.

Die Gemeinde Rüti ZH wendet sich mit einem bewegenden Facebook-Eintrag an die Bevölkerung: «Janick wird im kommenden April 17 Jahre alt und hat nur einen Wunsch – nämlich am Leben zu bleiben. Da er an einer aggressiven Leukämie leidet, die mit Chemotherapien alleine nicht geheilt werden kann, benötigt er unbedingt eine Stammzellenspende.»

Die Mutter des erkrankten Teenagers hatte sich an die Gemeinde gewandt. «Janicks Schicksal hat uns sehr bewegt. Für uns war klar, dass wir helfen wollten», sagt Gemeindeschreiber Andreas Sprenger zu BLICK.


«Wir versuchen auf diesem Weg möglichst viele Menschen zu erreichen. Vielleicht ist unter den Proben, genau diese dabei, die Janicks Leben oder das eines anderen Patienten rettet», sagt Sprenger.


Das Echo auf die Aktion ist gewaltig. Der Aufruf auf Facebook wurde bis heute Mittag schon über 2400 Mal geteilt. Wer auch spenden will, findet hier weitere Informationen. (lea) 

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Mit Äpfeln, Melonen und Bananen: Sie hält ihre Brasil-Kicker fit

Fri, 05/02/2016 - 17:52

Rossana Torales ist Ernährungsberaterin beim brasilianischen Klub Boavista. Auf Instagram erreicht sie zurzeit weltweite Aufmerksamkeit.

Rossana Torales (27) ist für die gesunde Ernährung der Spieler des brasilianischen Fussballklubs Boavista verantwortlich.

 

Die gebürtige Paraguayerin sorgt aber auch neben dem Platz für Wohlbefinden. Auf ihrem Instagram-Account sieht man sie im Bikini, halbnackt-räkelnd bei sich zu Hause oder in engen Leggings beim Trainieren. Ganz zur Freude ihrer über 43'600 Instagram-Abonnenten.

Auch auf Facebook begeistert Torales über 17'000 Followers.

Den Fussballklub Boavista kennen nur wenige - seine Ernährungsberaterin steht jedoch weltweit hoch im Kurs. (mam)

 

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Brasilien: Rio stürzt sich in den Karneval

Fri, 05/02/2016 - 17:36

Rio de Janeiro – Der Karneval in Rio de Janeiro hat am Freitag im Schatten des sich weiter ausbreitenden Zika-Virus begonnen. Den offiziellen Auftakt machte Stadtpräsident Eduardo Paes mit der symbolischen Übergabe der Stadtschlüssel an das Sinnbild des Karnevals, «König Momo».

Der «König» und sein Hofstaat werden über die fünftägigen Feierlichkeiten in der brasilianischen Metropole wachen, die mit der bunten Parade der Sambaschulen am Sonntag und Montag ihren Höhepunkt erreichen.

In ganz Rio sind bis nächste Woche über 600 Umzüge geplant - wegen der tiefen Wirtschaftskrise wurden aber über 20 Umzüge aus finanziellen Gründen abgesagt. Das Sambódromo, wo vor über 80'000 Zuschauern die Parade der Sambaschulen stattfindet, wurde im Vorfeld mit Chemikalien desinfiziert, um die Feiernden vor dem Zika-Virus zu schützen, das durch Mücken übertragen wird.

Der Austragungsort der Olympischen Sommerspiele im August rechnet trotz Zika-Virus während des Karnevals mit rund einer Million Touristen. Die Hotels seien zu 85 Prozent ausgebucht. Es werden Umsätzen von schätzungsweise drei Milliarden Real (772 Mio. Franken) erwartet.

Und auch wenn einiges etwas kleiner ausfallen wird, weniger Tänzer auf die Strasse geschickt werden und beim Stoff der Kostüme zum Teil auf billigeres Material gesetzt werden musste - bei einem wird nicht gespart: 25'500 Chemie-Klos will die Stadt aufstellen, damit das Wildpinkeln eingedämmt wird.

Nach dem Karneval sollen allein im Bundesstaat Rio de Janeiro am 13. Februar 71'000 Soldaten im Einsatz sein, um den Bürgern beim Kampf gegen die Moskitos zu helfen und um über Schutzmassnahmen aufzuklären.

Das Zika-Virus grassiert derzeit in Süd- und Mittelamerika. Brasilien ist besonders von der Epidemie betroffen: Die Zahl der Zika-Infektionen wird dort auf 1,5 Millionen geschätzt.

Schwangeren wird derzeit von Reisen nach Brasilien abgeraten. Die brasilianischen Behörden haben eine entsprechende Warnung für die Olympischen Spiele ausgegeben, die in diesem Sommer in Rio ausgetragen werden.

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Syrien: Zehntausende fliehen vor Gefechten um Aleppo

Fri, 05/02/2016 - 17:32

Aleppo – Der Vormarsch der Regimetruppen in Nordsyrien zwingt zehntausende Bewohner der Region um die Grossstadt Aleppo zur Flucht. Die türkische Regierung rechnet mit bis zu 70'000 syrischen Flüchtlingen, die im Nachbarland Zuflucht suchen werden.

«Bis zu 20'000 Menschen haben sich am Grenzübergang Bab al-Salama versammelt», sagte die Sprecherin des UNO-Koordinierungsbüros für humanitäre Fragen (OCHA), Linda Tom. «5000 bis 10'000 weitere Menschen sind zur Stadt Asas geflüchtet.»

Etwa 40'000 Flüchtlinge waren am Freitag nach Schätzungen von Menschenrechtlern auf dem Weg zur türkischen Grenze oder warteten dort auf Einlass. Die Türkei errichtete in der Nähe des Grenzübergangs Öncüpinar ein neues Zeltlager zur Registrierung der Neuankömmlinge, wie türkische Medien berichteten. Allerdings blieb der Grenzübergang von Öncüpinar am Freitagmorgen geschlossen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hatte bereits am Donnerstag gesagt, die Kämpfe um Aleppo hätten rund 10'000 Menschen an die türkische Grenze getrieben. Die Türkei, die nach Regierungsangaben bisher rund 2,5 Millionen Syrer aufgenommen hat, werde auch die neuen Flüchtlinge ins Land lassen.

Am Freitag rückten syrische Regimetruppen in der Region Aleppo mit Hilfe russischer Luftschläge weiter vor: Zusammen mit verbündeten Kämpfern der Schiitenmiliz Hisbollah und iranischen Einheiten eroberten sie die Stadt Ratjan.

Die Truppen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad hatten zuletzt die wichtigste Nachschubroute der Rebellen aus der Türkei gekappt und auch den Belagerungsring um zwei Dörfer der Regimeanhänger nach drei Jahren durchbrochen.

Während das Regime den Westen Aleppos kontrolliert, beherrschen Rebellengruppen den Osten und den Süden des Stadtgebietes. Mit der Offensive der Regierungseinheiten läuft das letzte grosse Stadtzentrum in Rebellenhand Gefahr, eingekesselt zu werden.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierte die russischen Luftangriffe im Land: Diese hätten «vor allem Oppositionsgruppen in Syrien zum Ziel». Sie würden damit «die Bemühungen, eine politische Lösung in dem Konflikt zu finden, untergraben», sagte Stoltenberg beim Treffen der EU-Verteidigungsminister in Amsterdam.

Russland beteuerte, es bemühe sich weiterhin um eine friedliche und politische Lösung. Zugleich unterstütze man die legitime Führung Syriens in ihrem Kampf gegen den Terrorismus.

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Djokovic ist unschlagbar! Becker war der letzte Stein in Noles Erfolgs-Puzzle

Mon, 01/02/2016 - 10:18

Erst belächelt, jetzt gefeiert: Erfolgscoach «Bumm-Bumm»-Becker hat den «Djoker» unbesiegbar gemacht. Ein Kommentar von BLICK-Tennis-Reporter Simon Häring.

Wer Novak Djokovic bei seinem sechsten Melbourne-Triumph bei dbeobachtet hat, muss zum Schluss kommen: nur ein Roboter kann diesen Mann schlagen. Für alle anderen ist der Serbe unschlagbar.

Was macht Djokovic so stark? Er hat nicht die Kraft eines Nadal, nicht die krachenden Grundlinien-Schläge eines Wawrinka oder die Brillanz eines Federer. Und doch hat gegen ihn keiner eine Chance.

Das Geheimnis seines Erfolgs liegt dort, wo Tennis-Matches entschieden werden: im Kopf. Dass er auch einen Match gewinnt in dem ihm 100 Fehler unterlaufen, sagt alles über seine Nehmer-Qualitäten.

 

Jahrelang steht er im Schatten von Federer und Nadal. Djokovic – die ewige Nummer 3. Aber der Serbe ist vom Erfolg besessen. Er stellt die Ernährung um, wird dünner, drahtiger, und zum perfekten Athleten.

Der letzte Stein im Erfolgs-Puzzle ist Boris Becker. Dessen Präsenz lässt Djokovic glauben, er sei unschlagbar, unverwundbar. Unzählige Einträge in die Rekordbücher sind die Folge. Becker warnt: «Novak ist noch lange nicht am Ende.» Sein Mann ist derzeit unschlagbar.

Als Grösster aller Zeiten geht aber noch ein anderer in die Geschichte ein: Roger Federer. Weil sein Repertoire im Gegensatz zu jenem Djokovics vollständig ist. Eine Erfolgsgarantie ist das indes nicht. Das hat auch Melbourne wieder gezeigt.

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Geldwäscherei: Freispruch der Post kommt vor Bundesgericht

Mon, 01/02/2016 - 10:04

Die Solothurner Staatsanwaltschaft zieht den Freispruch der Schweizerischen Post vom Vorwurf der Geldwäscherei an das Bundesgericht weiter. Es geht um eine Barauszahlung von 4,6 Millionen Franken im Jahr 2005.

Der Fall zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Unternehmen steht im Zusammenhang mit einem Anlagebetrug. Man habe beim Bundesgericht Berufung gegen das Urteil des kantonalen Obergerichtes angemeldet, sagte ein Sprecher der Solothurner Staatsanwaltschaft am Montag auf Anfrage.

Vor dem Obergericht hatte die Staatsanwaltschaft für die Schweizerische Post einen Schuldspruch wegen Geldwäscherei und eine Busse von 2,6 Millionen Franken gefordert.

Das Obergericht hatte am 23. Dezember die Post auf der ganzen Linie freigesprochen. Die beiden Mitarbeiter der Post, die mit der Barauszahlung von 4,6 Millionen beschäftigt gewesen seien, hätten sich subjektiv nicht der Geldwäscherei schuldig gemacht.

Es fehle der Nachweis, dass sich jemand im Unternehmen rechtswidrig verhalten habe. Die Staatsanwaltschaft habe die beiden mit der Barauszahlung beschäftigten Personen nicht angeklagt. Sie sei nicht davon ausgegangen, dass die Personen hätten wissen oder damit rechnen müssen, dass es sich um Vermögenswerte handle, die aus einem Verbrechen stammen würden.

Weil der subjektive Straftatbestand der Geldwäscherei nicht erfüllt sei, sei auch das Unternehmen strafrechtlich nicht verantwortlich zu machen. Ein Unternehmen könne nur dann belangt werden, wenn sich ein Mitarbeiter fehlerhaft verhalten und strafbar gemacht habe.

Die Angestellte am Postschalter in Solothurn hatte sich bei einem Mitarbeiter der Compliance-Abteilung erkundigt, ob die ungewöhnlich hohe Barauszahlung möglich sei. Der Mitarbeiter prüfte, ob das Geld auf dem Konto lag. Er gab grünes Licht und das Geld wurde bar ausbezahlt.

Mit dem Freispruch hob das Obergericht das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts Solothurn-Lebern auf. Der Einzelrichter hatte die Post im April 2011 der Geldwäscherei schuldig gesprochen und eine Busse von 250'000 Franken verhängt.

Ein Solothurner Treuhänder hatte als einziger Verwaltungsrat am 11. Februar 2005 auf einer Poststelle in Solothurn 4,6 Millionen Franken bar abgehoben. Er liess sich 4600 Tausendernoten aushändigen. Erst am Tag zuvor waren 5 Millionen Franken überwiesen worden. Der Treuhänder gab an, das Geld für den Kauf von Edelsteinen zu verwenden.

Der Treuhänder und eine Deutsche wurden wegen Anlagebetrugs rechtskräftig zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Das Duo hatte zwischen 2002 und 2006 rund 31 Millionen Anlagegelder angenommen.

Es gaukelte den zumeist ausländischen Geldgebern sichere Vermögensanlagen vor. Die Anleger verloren rund 18 Millionen Franken. Die Machenschaften des Duos flogen auf, weil die Meldestelle für Geldwäscherei auf den Bargeldbezug von 4,6 Millionen Franken aufmerksam geworden war.

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Cindy Crawford geht in Model-Rente: Mit der Tochter steht die Nachfolgerin bereit

Mon, 01/02/2016 - 10:04

Sie macht endgültig Schluss: Supermodel Cindy Crawford will nicht mehr vor der Kamera arbeiten und geht in Model-Rente.

Eine Ära geht zu Ende: Cindy Crawford (49), DAS Supermodel der 80er und 90er-Jahre, hängt ihre Modelkarriere an den Nagel. Nach 34 Jahren vor der Kamera hat der bekannteste Schönheitsfleck der Welt genug. «Ich muss mir nichts mehr beweisen», sagt Cindy im aktuellen «Rhapsody», dem Boardmagazin der US-Fluggesellschaft «United Airlines». 

Von ihr würden sicher noch zehn Jahre gemacht, aber nicht mehr als Model, betont sie und stellt klar: «Es ist vorbei.» Das Supermodel, das 1983 bei einem Modelwettbewerb unter die Top 12 kam 1995 mit einem Jahresgehalt von 6,9 Millionen Dollar das bestbezahlte Model der Welt gewesen sein soll, fragt sich: «Was soll ich denn noch machen? Ich kann mich nicht dauernd neu erfinden. Ich sollte mich nicht beweisen müssen. Ich will das nicht.» Crawford arbeitete mit den weltbesten Fotografen und Designern zusammen. 

Am 20. Februar wird die makellose Schönheit 50 Jahre alt. Für sie der perfekte Punkt, um einen Schlussstrich zu ziehen und das Feld der nächsten Generation zu überlassen. Denn ihre Tochter Kaia (14) soll dereinst ihren Platz übernehmen. Der bildhübsche Teenager mit den Beinen bis in den Himmel ist ihrem berühmten Mami wie aus dem Gesicht geschnitten. Kaia wird von der renommierten Agentur «IMG Models» vertreten und posierte bereits für «Teen Vogue». (meg)

 

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Clean Eating im Trend: Clean Eating – So isst man «sauber»

Mon, 01/02/2016 - 10:03

Wer in Social Media oder im Web nach dem Stichwort Clean Eating sucht, wird mit Treffern geradezu überschwemmt. «Sauber» essen all diejenigen, die möglichst natürliche, frische und unverarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen. Daraus versprechen sie sich einen rundum gesünderen Lebensstil. BLICK eBalance erklärt, was hinter dem Trend steckt.

Clean Eating beginnt direkt nach dem Aufstehen mit einem ausgiebigen Frühstück – am besten über Nacht eingelegte Haferflocken («Overnight Oats») mit Joghurt oder Milch und frischen Früchten. Denn ohne dieses ist ein energiegeladener Start in den Tag nicht möglich. Im Verlauf des Tages wird auf natürliche Lebensmittel mit einer möglichst kurzen Zutatenliste gesetzt.

Essen mit Genuss

Als die Amerikanerin Tosca Reno das Clean-Eating-Konzept entwarf, hatte sie die Nase voll von Diäten. Was sie auch ausprobierte, zu einer langfristigen Gewichtsabnahme kam es nie. Her musste deshalb ein Konzept, das auch über lange Zeit einfach anzuwenden ist, ohne Frust hervorzurufen. Da sie sich zukünftig dem bewussten Genuss frischer Mahlzeiten verschrieb, verabschiedete sich Reno ausserdem vom Kalorienzählen – fortan ass sie regelmässig und langsam.

Auf dem Speiseplan der Clean Eaters stehen vor allem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Vollkornprodukte. Verzichtet wird hingegen auf Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen wie beispielsweise Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Süssstoffe. Reno behauptet, dass die Vorteile der Ernährungsumstellung mehr Energie und Ausdauer, eine bessere Gesundheit, Fettreduktion, ein tieferer Schlaf und schönere Haut seien.

Grundlagen von Clean Eating

Clean Eating verzichtet auf strikte Verbote gewisser Nahrungsmittelgruppen, arbeitet aber mit verschiedenen Grundsätzen:

  • Kein Frühstück auslassen: Für eine langanhaltende Sättigung eignen sich ein Müesli oder Porridge am besten.
  • Genügend trinken: 2-3 Liter Wasser oder ungesüsster Tee pro Tag.
  • Ausgewogen essen: Komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette und Eiweiss sollten bei grösseren Mahlzeiten stets kombiniert werden.
  • 6 Mahlzeiten pro Tag: Auf die 6 Mahlzeiten wird zwar nicht strikt bestanden, dahinter steht jedoch der Gedanke, dass Hauptmahlzeiten dafür ein wenig kleiner portioniert werden sollten, damit man sich nicht «überisst» und das eigene Sättigungsgefühl besser einschätzen kann.
  • Gesunde Fette bevorzugen: Dazu gehören Nüsse, Avocados, fettreicher Fisch und pflanzliche Fette wie Raps- oder Olivenöl.
  • Frisch essen: Frisches Gemüse und Früchte sind zu bevorzugen, Gerichte mit Konservierungsstoffen hingegen abzulehnen.
  • Zucker reduzieren: Clean Eaters verzichten sowohl auf stark zuckerhaltige Lebensmittel wie auch auf künstliche Süssstoffe.
  • Selber kochen: Wer seine Mahlzeiten selbst zubereitet, hat den Überblick über die Inhaltsstoffe und kann auch angemessen portionieren.
Beurteilung und Kritik

Wer sich mit Clean Eating beschäftigt, merkt schnell, dass die Ernährungsform gar nicht so einfach umzusetzen ist, wie man vielleicht denken würde. Viele Ansätze des Konzepts sind grundsätzlich zu befürworten, so beispielsweise der Konsum von möglichst frisch zubereiteten Lebensmitteln, das Bevorzugen von regionalen und saisonalen Produkten sowie ausgewogene und regelmässige Mahlzeiten. Dennoch hält der Trend nicht zwangsläufig alle seine Versprechungen: Ob Clean Eating wirklich zu einem tieferen Schlaf, weniger Kopfschmerzen und einer schöneren Haut verhilft, ist beispielsweise fragwürdig. Kritiker merken ausserdem an, dass ein Konzept, das unsere Grossmütter schon kannten, mit viel Marketing unter einem neuen Label gepusht wird.

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Digitalisierung: KMU unterschätzen Digitalisierung

Mon, 01/02/2016 - 10:00

BASEL - BS - Zwischen Grosskonzernen und mittelständischen Unternehmen in der Schweiz klafft ein Graben: Die Grossen beschäftigen sich seit Jahren mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung, während die mittleren und kleinen der Entwicklung hinterherhinken.

Für den Wirtschaftsstandort Schweiz sei es von zentraler Bedeutung, dass sich auch die kleinen und mittleren Betriebe (KMU) mit den Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung auseinandersetzten, sagt Bruno Chiomento, CEO von Ernst & Young Basel (EY). Das Beratungsunternehmen hat am Montag eine Umfrage zum Thema vorgestellt.

700 Unternehmen in der Schweiz wurden dazu befragt, welchen Stellenwert digitale Technologien für das eigene Geschäftsmodell einnehmen. Das Ergebnis: Für 65 Prozent dieser Unternehmen mit 30 bis 2000 Mitarbeitenden spielen solche Technologien kaum eine oder überhaupt keine Rolle. Überdurchschnittlich viele dieser Unternehmen sind in der Baubranche oder im Handel tätig.

«Die Resultate der Umfrage deuten darauf hin, dass viele die vierte industrielle Revolution noch unterschätzen», sagt Chimento. So fehlt es denn auch nur einer Minderheit von je 7 Prozent der Befragten an Geld, Personal oder Know-How, um sich vertiefter mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Die Mehrheit derjeniger Unternehmen, für die Digitalisierung eine Rolle spielt, nutzen entsprechende Technologien für die Beziehung zu ihren Kunden, um ihre Effizienz zu steigern und Abläufe zu verbessern. Doch Digitalisierung habe das Potential, Geschäftsmodelle grundlegend zu verändern.

Neue Dienstleistungen entstünden und im administrativen Bereich liessen sich viele Prozesse automatisieren, heisst es bei EY. Sobald ein Unternehmen Kunden- oder Nutzungsdaten für individuelle Angebote oder neue Produkte und Lösungen nutzen könne. «ist der Wert der digitalen Technologien sehr hoch».

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