Lima/Bogotá – Er war der meistgesuchte Kriminelle Perus und galt bereits als neuer «El Chapo»: Der peruanische Drogenboss Gerson Gálvez Calle ist in Kolumbien gefasst worden.
Er wurde in einem Einkaufszentrum der Grossstadt Medellín festgenommen, wie Perus Innenminister José Luis Pérez Guadalupe am Sonntag (Ortszeit) bei einer Medienkonferenz sagte. Am Einsatz seien Fahnder aus beiden Ländern beteiligt gewesen. Der mutmassliche Drogenboss sei wochenlang beobachtet worden.
Der Drogenboss mit dem Spitznamen Caracol (Schnecke) wurde von Peru wegen Mordes, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und Drogenhandels gesucht. Die internationale Polizeibehörde Interpol hatte eine sogenannten Rote Notiz zur Festnahme und Auslieferung Gálvez' ausgestellt.
Nach seiner Festnahme ist Gálvez umgehend in sein Heimatland abgeschoben worden. Gálvez sei aufgrund seiner «Gefährlichkeit» sofort ausgeliefert worden, teilte der kolumbianische Polizeichef Jorge Nieto mit.
Beamte der Drogenpolizei brachten ihn am Sonntag auf dem Militärflughafen von Bogotá in eine Maschine der peruanischen Luftwaffe, die dann Richtung Lima abflog. Auch für ihn müsse die Unschuldsvermutung gelten, rief Gálvez den Reportern am Flughafen zu, während er abgeführt wurde.
In Peru war Gálvez bereits wegen Mordes verurteilt worden. 2014 wurde er aber wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassen. Anschliessend stieg er zum Chef des in den internationalen Drogenhandel verwickelten Kriminellen-Netzwerks «Barrio King» auf.
In ihrem Haftbefehl hatten die peruanischen Behörden Gálvez als «gewalttätig und aggressiv» beschrieben. Auf ihn war ein Kopfgeld von 500'000 Sol (knapp 147'000 Franken) ausgesetzt.
Der Zugriff in Medellín erfolgte nach einem Hinweis der peruanischen Polizei. Deren Chef Vicente Romero sprach von einem «sehr wichtigen» Erfolg im Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Er lobte die Zusammenarbeit mit den kolumbianischen Kollegen.
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos gratulierte der Polizei im Kurzbotschaftendienst Twitter zu der Festnahme. Gálvez sei einer der «gefürchtetsten» Drogenbosse der Region. Der Peruaner war seit der Festnahme des mexikanischen Drogenbosses Joaquín «El Chapo» Guzmán im Januar schon als «neuer El Chapo Südamerikas» bezeichnet worden.
Vor fünf Jahren sind sie ausgewandert. Jetzt halten Kult-Auswanderer Hermann Schönbächler und seine Familie stolz den kanadischen Pass in der Hand.
Happy End am anderen Ende der Welt: Kult-Auswanderer Hermann Schönbächler (49) und seine Familie um Frau Christine (43) und die Kinder Richi (10) und Natascha (11) haben endgültig eine neue Heimat. Seit Freitag sind die vor fünf Jahren ausgewanderten Bieler stolze Träger des kanadischen Passes, das 2011 dort geborene Töchterchen Alexandra (4) ist automatisch Staatsangehörige. Hermann strahlt vor Freude, zur Feier des Tages hat sich der gelernte Förster in seinem neuen Zuhause in Rosswood sogar seinen einst vollen Bart gestutzt.
Für den fünffachen Schweizer Meister im Sport-Holzfällen sind die kanadischen Papiere eine reine Herzensangelegenheit. «Hier angekommen sind wir schon lange», sagt Hermann gegenüber BLICK. In seine Schweizer Heimat will er nur noch als Feriengast kommen, das letzte Mal war er vor zwei Jahren hier. «Zurück wollen wir nicht mehr», sagt er bestimmt.
Von diesem Tag hatte er 37 Jahre geträumtDer urchige Hermann, der dank der SRF-Dok «Auf und davon» Kult erlangte, machte nie einen Hehl daraus, dass er in der Schweiz nicht glücklich wurde. «Seit ich zwölf war, habe ich vom Leben in der Wildnis oder am Rande der Zivilisation geträumt», sagt er. Seine Frau Christine teilte den Auswanderer-Traum seit ihren ersten Ferien in Nordamerika.
Heute haben die Schönbächlers ihren Traum verwirklicht. Hermann ist Selbstversorger, fängt frischen Lachs und verkauft Pilze und Brennholz aus dem fast 20 Hektaren grossen Waldstück, das an ihr abgelegenes Haus grenzt. Auf der Jagd hat er schon vier Bären geschossen und schwärmt von ihrem Fleisch, das so gut schmeckt «wie ganz mageres Rind». Im Wald kriegt er der ausgezeichnete Holzfäller endlich die Anerkennung, auf die er in der Schweiz vergeblich gehofft hatte. Plötzlich sei er in der Hierarchie «ganz oben», weiss er, und fügt an: «Und in der Schweiz bist du ganz unten.»
On Sunday Venezuela switched time zone to save on energy; and the people are on the brink of facing famine.
The government has reduced access to food and electricity and the government is taking a series of increasingly desperate measures to address public discontent.
Since last week, access to electricity is rationed to four hours a day. In addition, public servants have a two-day week (Monday, Tuesday). Changing time zone was the latest, but not the most desperate of measures.
The electricity problem is accentuated by the worst drought of the last forty years that has reduced water in the country’s hydroelectric power stations.
With a 70% reduction in international oil prices, the country’s finances have all but collapsed. Last week the government announced a 30% rise of the minimum wage to 15,000 Bolivar. But, this is not expected to have a huge impact as the country is experiencing 180,9% inflation. Officially, 15.000 Bolivar correspond to approximately €35; in reality this is more €13.
Food shortages are getting acute.
In 2014, shortages were triggered by a policy of food subsidies, which motivated people to massively engage in contraband trade with Colombia. Given a sinking economy, Venezuelans would sell subsidized food and fuel on the border to make ends meet. It was then, in May 2014, that Maduro introduced food rationing. But as people were going around to buy the same amount of food from place to place, rationing became more sophisticated.
Venezuela now uses biometric measures to ration food (fingerprints). But, now people are going hungry, with crowds looting stores.
Last week the regional government of Villalobos asked citizens to stay at home for their own security. In the capital Caracas looting is spreading out in various neighborhoods by people shouting “we are hungry.”
Supermarkets are expected to run out of food stock by the end of the first week of May, according to the Venezuelan Chamber of Food.
People stand in line for hours to purchase basic goods.
(Huffington Post, Reuters, PanAm)
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TÄGERWILEN - TG - Die Thurgauer Polizei hat am Samstagabend beim Grenzübergang Tägerwilen einen Autofahrer mit fünf Schafen im Gepäck gestoppt. Der 70-jährige Mann wollte die Tiere nach Ungarn bringen.
Die Ausreise wurde dem Lenker mit Wohnsitz im Thurgau untersagt, und die Tiere wurden in einem tiergerechten Stall untergebracht, wie die Thurgauer Kantonspolizei am Montag mitteilte.
Der Autofahrer war gegen 19.15 Uhr bei der Gemeinschaftszollanlage kontrolliert worden. Bei der Überprüfung seines Fahrzeuges wurde festgestellt, dass er im hinteren Teil des Autos fünf Schafe mitführte.
Er habe die Tiere im zürcherischen Wald eingeladen und beabsichtigte, sie in seine Heimat nach Ungarn zu fahren, gab der 70-jährige Mann gegenüber der Polizei an.
Der Schauspieler Uwe Friedrichsen ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 81 Jahren in einem Hamburger Spital.
Uwe Friedrichsen (†81) galt als einer der bekanntesten Schauspieler in Deutschland. Gustaf Gründgens hatte ihn 1956 für seine legendäre «Faust»-Inszenierung ans Hamburger Schauspielhaus geholt, dessen Ensemble er bis 1968 angehörte.
Danach war Friedrichsen in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, darunter in der Wirtschaftskrimi-Serie «Schwarz-Rot-Gold» und der «Sesamstrasse» neben Lilo Pulver und Horst Janson.
Friedrichsen war auch ein gefragter Hörbuch- und Synchronsprecher und lieh unter anderem den amerikanischen Kollegen Peter Falk («Columbo») und Donald Sutherland seine prägnante Stimme.
RUPPERSWIL AG - Die Dreharbeiten von «Aktenzeichen XY» zum Vierfachmord von Rupperswil sind in vollem Gange. Dabei werden neue Details zu den letzten Stunden der Opfer bekannt.
Die Stimmung ist ausgelassen, Dion Schauer (†19) hält den glücklichen Moment mit einem Selfie fest. Wenige Stunden später sind er, Bruder Davin (†13), Mutter Carla (†48) und seine Freundin Simona Fäs (†21) tot – gefesselt, erstochen und angezündet werden sie am Morgen des 21. Dezember 2015 in ihrem Haus in Rupperswil AG gefunden.
Die Dreharbeiten für die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY» sind in vollem Gange, am 8. Juni soll die Folge ausgestrahlt werden (BLICK berichtete). Aufgrund der Tragweite wird die Sendung an diesem Tag auch auf SRF 2 zu sehen sein.
Neue Bilder vom Set zeigen die Familie, den Partner von Carla Schauer und die Nachbarin beim gemeinsamen Znacht. «Dass die Familie am Abend vor der Tat Raclette ass, hat uns die Polizei berichtet», sagt «Aktenzeichen»-Chefredaktorin Ina-Maria Reize-Wildemann zu «20 Minuten».
Seit 1967 wurden bei XY rund 4500 Fälle ausgestrahlt. Die Sendung hat eine hohe Aufklärungsquote. XY-Redaktionsleiterin Ina-Maria Reize-Wildemann (50) bestätigt: «Sie liegt bei rund 41 Prozent.» Es ist die momentan letzte Hoffnung der Ermittler.
Auch viereinhalb Monate nach dem Vierfachmord tappen sie noch immer im Dunkeln. Auch die ausgesetzte Belohnung von 100'000 Franken führte bisher nicht zum entscheidenden Hinweis. (jvd)
Több személy megsérült, amikor Sidneyben tűz keletkezett a macedón pravoszláv egyház templomában.