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Diplomacy & Defense Think Tank News

Bruno Hug de Larauze présent sa note « Notre-Dame-Des-Landes : l’état, le droit, la démocratie empêchés »

Fondapol / Général - Mon, 03/07/2017 - 10:44

Bruno Hug de Larauze présent sa note « Notre-Dame-Des-Landes : l’état, le droit, la démocratie empêchés ».

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Gute Regierungsführung, gute Arbeitsbedingungen und ein guter Global Compact on Migration

Das Global Forum on Migration & Development, das vergangene Woche (28. – 30. Juni 2017) in Berlin stattfand, hat gezeigt, dass Regierungen weltweit bei der Bewältigung der sog. Flüchtlingskrise zunehmend auf Entwicklungshilfe und technische Zusammenarbeit setzen. Da auch in Zukunft mit großen Migrations- und Fluchtbewegungen aus Afrika, dem Nahen Osten und Südasien zu rechnen ist, wird Entwicklungszusammenarbeit eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, die Lebensgrundlagen in den Heimatländern zu verbessern und zugleich Möglichkeiten für sichere und legale Migration zu schaffen. Dies wurde auch beim jüngsten Treffen der Vereinten Nationen in Genf zur Fortsetzung der Vorbereitung der Verhandlungen über den Global Compact on Migration betont. Auch dort wurde die Bedeutung von Entwicklung als Mittel zu Minderung risikoreicher Migration und Flucht hervorgehoben. Allerdings sind Entwicklungslösungen notwendig, die über die kurzfristige Schaffung von Arbeitsplätzen und bilaterale Vereinbarungen zu Arbeitsmigration hinaus die tiefgreifenden politischen und sozialen Probleme angehen, die Menschen zwingen, ihre Heimatländer zu verlassen. Durch Konflikte, Umweltveränderungen und mangelnde wirtschaftliche Perspektiven verursachte Vertreibungen in Afrika, dem Nahen Osten und Südasien stellen eine besondere Herausforderung dar. Die vergangenen fünf bis sieben Jahre haben deutlich gezeigt, dass Menschen bereit sind, für die Aussicht auf Asyl oder verbesserte Lebensbedingungen tödliche Gefahren zu akzeptieren. Menschen, die sich entschieden haben (oder gezwungen wurden), das Risiko der Überquerung des Mittelmeers auf sich zu nehmen, werden sich daher von aggressiven Grenzkontrollen oder abschreckenden Politiken nicht abbringen lassen. Entwicklungspolitik muss sich somit darauf konzentrieren, die Existenzgrundlagen und die sozialen und politischen Bedingungen für eine gute Lebensqualität zu verbessern. Die Menschen ‚einfach‘ in ihrer Heimat zu halten, ist nicht realistisch. Aber was sind Konsequenzen für die Praxis? In Äthiopien, einem Land mit einer wachsenden Fertigungsindustrie, wurde vielfach davon ausgegangen, dass Menschen die Beschäftigung in der Landwirtschaft oder im informellen Sektor zugunsten formeller Arbeit aufgeben würden. Zur Überraschung von Forschern zeigte sich aber, dass  äthiopische Arbeiter dazu tendierten, rasch zu landwirtschaftlicher und informeller Arbeit zurückzukehren, wo sie mit weniger Arbeitsstunden und unter sichereren Bedingungen fast das gleiche Einkommen erzielen konnten. Damit Menschen von formaler Beschäftigung profitieren können, muss die Entwicklungs- und technische Zusammenarbeit folglich mit Regierungen auf sichere Arbeitsverhältnisse und gesicherte Arbeitnehmerrechte hin arbeiten. In Äthiopien berührt dies auch Fragen der politischen Inklusion, da die ethnische Identität ein sehr wichtiger politischer Faktor ist. Solange der Zugang zu gleichen Arbeitsrechten für alle nicht garantiert ist, werden Menschen migrieren und auf der Suche nach höherem Einkommen und Arbeitssicherheit sich möglicherweise in die Hände von Menschenhändlern begeben. Länder, die gewaltsame Konflikte hinter sich haben, stellen eine noch größere Herausforderung dar. Prof. Christopher Blattman von der Universität Chicago und Jeannie Annan vom International Rescue Committee haben untersucht, wie landwirtschaftliche Ausbildung und Zugang zu Kapital Arbeitsentscheidungen bei früheren Kämpfern im westafrikanischen Liberia beeinflussen. Der Hauptgrund für diese in der formalen Wirtschaft zu bleiben, war die Erwartung auf Kapital. Da sich Liberia noch immer von mehreren Bürgerkriegen erholt, ist der Aufbau eines Arbeitsmarktes nicht nur für den Friedenserhalt notwendig; er kann Menschen auch eine Lebensgrundlage ‚vor Ort‘ und eine gute Lebensqualität ermöglichen. Um dies zu erreichen, muss die Entwicklungszusammenarbeit allerdings über das ‚Jobs-Jobs-Jobs‘-Mantra hinausdenken. Ein hochfragiler Staat wie Liberia benötigt für eine friedliche Entwicklung Investitionen in formale Zahlungssysteme, soziale Sicherung und vor allem soziale und politische Inklusion. Zum Beispiel dürfen Entwicklungsagenturen nicht in die Falle treten, nur ehemalige Kämpfer zu unterstützen und die Situation vertriebener Nicht-Kämpfer unberücksichtigt zu lassen. Ohne technische Entwicklung und soziopolitische Inklusion werden Menschen in prekären Arbeits- und Lebenssituationen, die  kontinuierliche und risikoreiche Migration begünstigen, verbleiben. Entwicklungszusammenarbeit wird zukünftig eine zunehmende Rolle bei der Unterstützung sicherer Migration und der Eindämmung gewaltsamer Vertreibung spielen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Regierungen und die UN sie mit der Absicht einsetzen, Menschen in der Heimat zu halten oder sich auf kurzfristige Arbeitsplatzprogramme beschränken. Die Erfahrung zeigt, dass diese Ansätze nicht nur nicht funktionieren, sondern verwundbaren Menschen noch größeren Risiken aussetzen. Strukturpolitiken, die sich auf Arbeitsplatzsicherheit und -schutz konzentrieren und die flankierend dazu gute Regierungsführung und sozialen Zusammenhalt unterstützen, sind für die Entwicklung entwicklungsfördernder Migration aus und innerhalb Afrikas, in den und aus dem Nahen Osten und Südasien wesentlich. Auch für den Erfolg des ehrgeizigen Global Compact on Migration sind Investitionen in gute Lebensverhältnisse und politische Inklusion für jene, die andernfalls gezwungen sein könnten, ihre Heimatländer zu verlassen, von zentraler Relevanz.

Dr Thanos Dokos writes in Kathimerini on the name dispute with FYROM, 03/07/2017

ELIAMEP - Mon, 03/07/2017 - 09:26

You can read here the article on the name dispute ith FYROM, which was written by Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos. This commentary was published in the Greek daily Kathimerini on 3 July 2017 [in Greek].

Ecuador: Kooperationsvertrag mit dem Kartellamt

Hanns-Seidel-Stiftung - Mon, 03/07/2017 - 09:24
Die Zusammenarbeit zwischen der Superintendencia de Control del Poder de Mercado de la República del Ecuador und der Hanns-Seidel-Stiftung wurde Ende Juni mit der Unterzeichnung eines Vertrages offiziell besiegelt.

Le G20 qui vient : quels enjeux ?

Fondation Robert Schuman / Publication - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Tout, normalement, est prêt pour la grande réunion transnationale des 20 grandes puissances mondiales (G20), destinée à réduire les tensions sous les promesses diront les uns, à avancer dans un monde plus tendu diront les autres, en fonction de principes permanents d'ouverture et de...

Fondation, Rapport Schuman sur l'Europe, l'état de l'Union 2017

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le "Rapport Schuman sur l'état de l'Union" 2017, paru aux éditions Lignes de Repères en français et en anglais, propose de nombreux articles captivants sur l'actualité européenne. Commandez-le en ligne.

Fondation, "Pour quelques étoiles de plus... Quelle politique européenne pour la France ?"

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le Président de la Fondation, Jean-Dominique Giuliani, publie "Pour quelques étoiles de plus... Quelle politique européenne pour la France ?" Lecture éclairante au moment où le président français E. Macron s'exprime devant le Parlement français et rencontre ses homologues du G20.

Fondation, "L'Europe de la défense : un nouveau départ?"

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 5 juillet, le Président de la Fondation Jean-Dominique Giuliani, participe à un colloque organisé par l'IHEDN et Egmont sur "l'Europe de la défense: un nouveau départ ?" à Bruxelles.

Fondation, La France aprés les élections - une chance pour l'Allemagne et pour l'Europe

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 6 juillet, Thierry Chopin, directeur des études de la Fondation, participe à une conférence sur la "France après les élections - une chance pour l'Allemagne et l'Europe" organisée par la DGAP et la SWP à Berlin.

Commission, Amende de 2,42 milliards € à Google

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 27 juin, la Commission a infligé à Google une amende de 2,42 milliards € pour violation des règles de concurrence de l'Union. Google a abusé de sa position dominante sur le marché des moteurs de recherche en conférant un avantage illégal à un autre de ses produits, son service de comparaison de prix.

Commission, Prévision de déséquilibre du budget européen

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
En raison du Brexit et de nouveaux pôles de dépenses (tels que la défense européenne), jusqu'à 20 milliards € par an pourraient manquer au budget de l'Union européenne. Selon Günther Oettinger, commissaire européen en charge des questions budgétaires, "le seul départ du Royaume-Uni nous laisse un déficit de recettes d'un minimum de 10 milliards € par an".

Commission, Nouvelles mesures pour prévenir la radicalisation et les cybermenaces

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
La Commission européenne a présenté le 29 juin le 8e rapport sur les progrès accomplis dans la mise en place d'une union de la sécurité réelle et effective, et appelle à accélérer les travaux menés pour renforcer la sécurité des citoyens européens.

Commission, Blanchiment de capitaux et financement du terrorisme

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 26 juin, la quatrième directive anti-blanchiment est entrée en vigueur. Durcissant les règles actuelles, elle rend plus efficace la lutte contre le blanchiment de capitaux et le financement du terrorisme.

Diplomatie, Prorogation de six mois des sanctions économiques contre la Russie

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 28 juin, le Conseil a prorogé les sanctions économiques visant des secteurs spécifiques de l'économie russe jusqu'au 31 janvier 2018.

BCE, Situation financière consolidée de l'Eurosystème

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
La Banque centrale européenne (BCE) a publié le 27 juin la situation financière consolidée de l'Eurosystème. Par ailleurs, le président Mario Draghi a indiqué que la confiance revenait en Europe.

Allemagne, Préparation du G20

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Les dirigeants européens ont réaffirmé le 29 juin leur engagement en faveur du climat et du libre-échange dans une mise en garde à Donald Trump avant le sommet du G20 qui s'annonce particulièrement houleux.

Allemagne, Hommage à Helmut Kohl

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 1er juillet, plusieurs chefs d'état et de gouvernement étaient réunis à Strasbourg pour rendre un dernier hommage à Helmut Kohl, chancelier allemand, de 1982 à 1998, père de la réunification allemande.

Chypre, Reprise des négociations sur la réunification de Chypre

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 28 juin, les pourparlers sur Chypre ont démarré de façon "constructive" a estimé Espen Barth Eide, l'émissaire spécial de l'ONU sur Chypre. Le Secrétaire général de l'ONU Antonio Guterres a rejoint les discussions le 30 juin.

Croatie, La Croatie accède au Système d'Information Schengen

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Le 27 juin, les services de police et de sécurité de la Croatie ont obtenu l'accès au Système d'Information Schengen, dans le but d'améliorer l'efficacité du pays dans la coopération policière européenne. Le Premier ministre Andrej Plenkovic a salué cette étape importante pour l'entrée de la Croatie dans l'espace Schengen.

France, Décès de Simone Veil

Fondation Robert Schuman / Actualités - Mon, 03/07/2017 - 02:00
Simone Veil est décédée le 30 juin, à l'âge de 89 ans. Première présidente du Parlement européen élue au suffrage universel de 1979 à 1982, elle avait fait adopter la "loi Veil" de dépénalisation de l'avortement. Elle incarnait - à sa manière - les trois grands moments de l'histoire du XXe siècle : la Shoah, l'émancipation des femmes et l'espérance européenne.

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