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Swiss News

Plainte déposée contre l'Etat du Valais

24heures.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:52
Le WWF et Pro Natura dénoncent l'inaction des autorités cantonales en matière de compensations écologiques.
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Blockbuster: «Blade Runner 2049»-Trailer draussen

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:51

Los Angeles – Ryan Gosling und Harrison Ford melden sich im ersten Trailer für die lange erwartete «Blade Runner»-Fortsetzung zu Wort. Am Montag veröffentlichte das Studio Warner Bros. den düsteren Teaser für «Blade Runner 2049».

Darin kehrt Ford in seiner legendären Rolle als Ex-Polizist zurück, der Jagd auf menschenähnliche Roboter macht. Die Sci-Fi-Fortsetzung spielt in einer apokalyptischen Welt, 30 Jahre nach dem Originalfilm von 1982, der in Los Angeles im Jahr 2019 angesiedelt war.

Regisseur Denis Villeneuve («Sicario») will den Film im Oktober 2017 in die Kinos bringen. Zu der Starbesetzung zählen auch Jared Leto, Robin Wright und Dave Bautista. Ridley Scott, der das Original inszenierte, ist als Produzent an Bord.

http://dpaq.de/26hnn

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Türkei - Russland: Kreml schickt Ermittler nach Ankara

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:43

Moskau – Nach der tödlichen Attacke auf den russischen Botschafter Andrej Karlow in der Türkei hat der Kreml ein 18-köpfiges Ermittlerteam nach Ankara entsandt. Der Gruppe gehören Experten des Geheimdienstes, der Polizei und des Aussenministeriums an.

Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Die Ermittler sollen mit türkischen Kollegen den Mord an dem russischen Diplomaten in Ankara untersuchen und nach Drahtziehern fahnden.

Auf das Team hatten sich die Präsidenten Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan verständigt, wie Peskow sagte. Botschafter Karlow war am Montagabend bei der Eröffnung einer Ausstellung erschossen worden.

Trotz des Anschlags werden die Syrien-Verhandlungen an diesem Dienstag in Moskau wie geplant stattfinden, sagte Aussenminister Sergej Lawrow. Die Gespräche mit seinen Kollegen aus der Türkei und dem Iran sollten ein Zeichen gegen den internationalen Terror setzen.

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Umweltverschmutzung: Smog in Nordchina sprengt Messwerte

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:32

Peking – Trotz Fahrverboten und Fabrikschliessungen hat sich der starke Smog in Nordchina weiter ausgebreitet. 460 Millionen Menschen in sechs Provinzen waren am Dienstag «stark verschmutzter» oder «gefährlicher» Luft ausgeliefert, teilte die Umweltorganisation Greenpeace mit.

Die Smog-Glocke, die sich seit vergangenem Freitag über Peking und vielen anderen Städten ausbreitet, sei die bisher schlimmste in diesem Jahr, hiess es.

Der ausgerufene Smog-Alarm der höchsten Warnstufe «Rot» verdeutliche zwar, dass die Regierung die Verschmutzung ernst nehme. Die erneute «Airpocalypse» zeige aber auch, dass China den Verbrauch von Kohle schneller zurückfahren und den Umbau der Wirtschaft entschlossener vorantreiben müsse, sagte Greenpeace-Klimaexperte Dong Liansai.

Derzeit passiere das Gegenteil: Peking hat der Luftverschmutzung in den Grossstädten zwar den Kampf angesagt. Auch soll die Wirtschaft des Landes von ihrer dreckigen Schwerindustrie befreit und dafür auf mehr Technologie und Innovation gesetzt werden.

Fortschritte, die bis Mitte diesen Jahres erzielt wurden, seien jedoch wieder zum Erliegen gekommen, so Greenpeace. Staatliche Stimulus-Programme für die Wirtschaft hätten einen Bau-Boom ausgelöst, weshalb die Stahl- und Kohlenproduktion nun wieder auf Hochtouren laufe.

Dreckige Kohle, mit denen in den Wintermonaten im Norden Chinas geheizt wird, trägt zusätzlich zur schlechten Luftqualität bei.

Wegen der extremen Luftverschmutzung hatten Peking und über 20 andere Städte in der Region am Freitag die höchste Smog-Alarmstufe ausgerufen, die Fahrverbote, Fabrik- und Schulschliessungen zur Folge hatte.

Laut Pekings Umweltbehörde haben die Massnahmen dazu beigetragen, dass die Luftqualität nicht noch schlechter ist. Dennoch ergaben Messungen für gefährlichen Feinstaub (PM2,5) in Peking am Dienstag Werte von über 450 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft - das Achtzehnfache des Grenzwertes der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

In einigen Städten erreichte die Konzentration von Feinstaub, der über die Lunge ins Blut gelangen und Krebs verursachen kann, solche Ausmasse, dass sie auf Chinas offizieller Skala für Luftqualität nicht mehr erfasst werden konnte.

Laut Vorhersagen dürfte sich die Luftqualität in Peking ab Mittwochabend durch kalten Nordwind kurzzeitig bessern. Schon bald darauf sollen aber weitere Smog-Wellen folgen.

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Hirnblutung bei Anna Holmlund: Skicross-Star liegt nach Sturz im Koma

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:25

Die schwedische Olympia-Bronze-Gewinnerin Anna Holmlund (29) verunfallt im Training zum Skicross-Weltcup-Rennen in Innichen schwer. Mit einer Hirnblutung wird sie operiert. Ihr Zustand soll kritisch sein.

Drama im Vorfeld des Skicross-Weltcups in Innichen (I)! Die Schwedin Anna Holmlund verunglückt im Training schwer. Per Helikopter wird die 29-Jährige ins Spital von Bozen geflogen und ins künstliche Koma versetzt. Zuvor wird sie wegen Hirnblutungen operiert.

Holmlund trainiert allein und verpasst, einen Sprung zu drücken, in Rücklage schlägt sie mit dem Kopf auf und verliert das Bewusstsein.

Schwedens Skicross-Chef Joar Batelson sieht den Unfall nicht selber, er wird aber über den Hergang informiert. Er sagt bei «Dagens Nyheter»: «Es passierte auf einem relativ leichten Teil der Piste. Sie geriet ein wenig aus dem Gleichgewicht, eine unglückliche Situation.»

Die Stimmung im Team beschreibt Batelson als gedämpft, dennoch wollen die Schweden am Dienstag in der Qualifikation starten. «Sie sind sich der schwierigen Lage bewusst», sagt er.

In ihrer Karriere hat Skicrosserin Holmlund schon einige schweren Knieverletzungen erlitten, jedes Mal aber den Weg zurück auf die Piste geschafft. 2011 gewann sie Bronze an der WM sowie 2014 Bronze an Olympia in Sotschi. In den letzten beiden Jahren triumphierte sie zudem im Gesamtweltcup.

In der aktuellen Gesamtweltcup-Wertung liegt sie auf Rang zwei. Zum Saisonstart vor zehn Tagen in Val Thorens siegte Holmlund. Damit kommt sie bereits auf 19 Weltcup-Siege seit 2010.

Der letzte schlimme Unfall im Skicross-Weltcup geschah im März 2012 in Grindelwald BE. Der Kanadier Nick Zoricic starb im Rennen, als er kurz vor dem Ziel ins Fangnetz stürzte und ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. (rib)

 

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Schiesserei in Zürcher Moschee: Der Tote unter der Gessnerbrücke ist der Täter

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:21

ZÜRICH - Die Kantonspolizei gibt um 14 Uhr mehr Details zur Schiesserei in einem muslimischen Gebetsraum in Zürich bekannt. Klar ist: Der gestern unter der Zürcher Gessnerbrücke tot aufgefundene Mann steht mit der Tat in Verbindung.

Es war ein brutales Bild gestern Abend: Unter der Zürcher Gessnerbrücke am Sihlufer, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes, stand ein weisses Leichen-Zelt, an der Wand Blutspritzer, am Boden lag eine Pistole.

Hier hatten Polizisten die Leiche eines Mannes gefunden. Kurz zuvor, um 17.30 Uhr, hatte ein etwa 30-jähriger Mann im Islamzentrum an der Eisgasse im Zürcher Kreis 4 wahllos auf betende Muslime geschossen. Drei Männer im Alter von 30, 35 und 56 Jahren wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter trug laut ersten Zeugenaussagen bei der Tat dunkle Kleidung sowie eine dunkle Wollmütze.

Heute Morgen weiss die Kantonspolizei, dass es sich beim Toten mit aller Wahrscheinlichkeit um den Schützen im Gebetsraum handelt. In einer Medienmitteilung schreibt sie: «Nachdem ein unbekannter Mann am Montagabend in einem islamischen Zentrum mehrere Schüsse abgegeben und drei Personen zum Teil schwer verletzt hatte, wurde umgehend eine Grossfahndung nach dem flüchtigen Täter eingeleitet. Eine in der Nähe des Tatorts verstorben aufgefundene Person konnte in der Zwischenzeit mit der Tat in Verbindung gebracht werden. Die Fahndung wurde eingestellt.»

Nach der Tat hatte die Polizei gestern eine Grossfahndung ausgelöst. Heute kommunizierte die Kantonspolizei zudem, dass keine Hinweise auf eine Verbindung des Täters zum IS entdeckt wurden.

  

Heute im 14 Uhr gibt die Polizei weitere Informationen an einer Pressekonferenz bekannt.

 

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Die SVP und die SP-Bundesrätin sind Dauer-Gegner: So steigt Sommaruga in den 8. Fight an der Urne

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:19

Am 12. Februar 2017 stimmt die Schweiz über die erleichterte Einbürgerung von Ausländern der dritten Generation ab. SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga kämpft für ein Ja zur Reform. Verfolgen Sie die Pressekonferenz in Bern ab 10 Uhr live im Ticker.

Die SVP gegen Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP): Diese Dauerrivalität prägte die Volksabstimmungen der letzten Jahre. Bereits sieben Mal kam es zu einer solchen Auseinandersetzung.

Die SP-Magistratin konnte vier Abstimmungen für sich entscheiden, drei Mal ging sie als Verliererin vom Feld. Eine Niederlage steckte sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit im November 2010 bei der Ausschaffungs-Initiative ein. Dann bei der der Masseneinwanderungs- und der Pädophilen-Initiative (beide 2014).

Gewinnen konnte die Bernerin die beiden SVP-Volksinitiativen «Staatsverträge vors Volk» und «Volkswahl des Bundesrats». Sowie in diesem Jahr die Durchsetzungs-Initiative und das Asylgesetz. 

Am kommenden 12. Februar kommts zur nächsten Affiche: Sommaruga will die Ausländer der dritten Generation erleichtert einbürgern, der SVP passt dies nicht. Es geht um jene Ausländer, von denen zumindest ein Grosselternteil in der Schweiz ein Aufenthaltsrecht besass. Der Bund – und nicht mehr die Kantone – sollen für deren Einbürgerungsprozedere verantwortlich sein und dieses erleichtern.

Verfolgen Sie die Argumente von Sommaruga ab 10 Uhr im Live-Ticker.

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Bilanz: Disney mit Rekord-Jahresbilanz

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 09:17

Los Angeles – Der Film «Rogue One: A Star Wars Story» hat Disney den letzten grossen Schub gebracht: Erstmals überhaupt machte ein Filmstudio in diesem Jahr einen Umsatz über sieben Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

«Rogue One» spielte allein am ersten Wochenende weltweit 290 Millionen Dollar ein. In Nordamerika beliefen sich die Einnahmen von Disney im gesamten Jahr auf 2,7 Milliarden Dollar, im Rest der Welt auf 4,3 Milliarden Dollar. Damit übertraf das Filmstudio den Konkurrenten Universal, der im vergangenen Jahr vor allem auch dank des Kassenschlagers «Jurassic World» 6,9 Milliarden Dollar eingenommen hatte.

Dieses Jahr war das erste, in dem die fünf Studios der Unternehmensgruppe - Disney, Walt Disney Animation, Pixar, Marvel und Lucasfilm - alle einen Film herausbrachten. Vor «Rogue One» brachten «Finding Dory», «Captain America: Civil War» und «Zoomania» bereits jeweils mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz; das «Dschungelbuch» spielte 967 Millionen Dollar ein.

Die siebte Episode von «Star Wars», im vergangenen Dezember gestartet, spülte Disney 2016 demnach 737 Millionen Dollar in die Kassen. Zusammen mit den Einnahmen aus dem vergangenen Jahr brachte der Film 2,1 Milliarden Dollar.

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Abstimmungskampf zur Unternehmenssteuerreform: Städter gegen Städter

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:57

FDP und SP dagegen, FDP und SP dafür: Der Wohnsitz beeinflusst die Haltungen zur Unternehmenssteuerreform III stark.

Im Abstimmungskampf zur Unternehmenssteuerreform III verläuft die Frontlinie quer durch die Parteien. So treten heute an einer Pressekonferenz der SP die Bieler FDP-Finanzvosteherin Silvia Steidle an der Seite des grünen Stadtzürcher Finanzchefs Daniel Leupi gegen die Steuervorlage an. Auf der anderen Seite machen Leupis Stadtratskollege Filippo Leutenegger (FDP) und der Zuger SP-Stadtpräsident Dolfi Müller im Ja-Komitee mit.

Grund für die unterschiedlichen Haltungen der Städte sind die Einnahmenausfälle durch die Steuerreform, welche den Sonderstatus für Holdings abschafft, aber dafür eine Senkung der Gewinnsteuern vorsieht.

Graben im Zürcher Stadtrat

«Wir in Zug leiden nicht im gleichen Mass wie Biel», sagt etwa Dolfi Müller. In Zug hätten sie heute schon eine tiefe Gewinnsteuer. Er habe zudem schon als sozialdemokratischer Jungpolitiker gegen die Sonderstatus-Gesellschaften gekämpft. «Darum ist ein Engagement für die Steuerreform nur folgerichtig.»

Für Zürich rechnet Leupi mit Steuerausfällen von rund 300 Millionen Franken. Darum weibelt er gegen die Reform. Diese horrenden Mindereinnahmen sind jedoch für FDP-Stadtrat Leutenegger kein Grund, sich im Abstimmungskampf zu enthalten. Dank der Unternehmenssteuerreform III bleibe die Schweiz international konkurrenzfähig und sichere die Steuereinnahmen der Zukunft, sagt Leutenegger.
 

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Plus de 700 fûts de déchets radioactifs traités

LeMatin.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:49
Les déchets provenaient des cinq centrales nucléaires suisses: les deux réacteurs de Beznau, Leibstadt, Mühleberg et Gösgen.
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Plus de 700 fûts de déchets radioactifs traités

Tribune de Genève - Tue, 20/12/2016 - 08:49
Les déchets provenaient des cinq centrales nucléaires suisses: les deux réacteurs de Beznau, Leibstadt, Mühleberg et Gösgen.
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Plus de 700 fûts de déchets radioactifs traités

24heures.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:49
Les déchets provenaient des cinq centrales nucléaires suisses: les deux réacteurs de Beznau, Leibstadt, Mühleberg et Gösgen.
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Kongo-Kinshasa: Kongos Präsident überschreitet Amtszeit

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:46

Kinshasa – In der Demokratischen Republik Kongo hat der langjährige Präsident Joseph Kabila in der Nacht zum Dienstag seine verfassungsmässige Amtszeit überschritten und kurzfristig eine neue Regierung eingesetzt. In der Hauptstadt Kinshasa kam es zu Protesten.

Die neue Regierung wird nach einer offiziellen Ankündigung von einem Überläufer der Opposition - Samy Badibanga - geleitet. Nach der Ankündigung kurz vor Mitternacht waren in zwei nördlichen Vierteln der Millionenmetropole Kinshasa Schüsse zu hören. Ausserdem gab es Pfeifkonzerte und Proteste mit Trommeln.

Die Gegner Kabilas werfen ihm vor, er wolle auf Lebenszeit im Amt bleiben. Ein Vermittlungsversuch der katholischen Kirche verlief im Sande. Die Präsidentschaftswahl, die in diesem Jahr hätte stattfinden sollen, wurde ohne Nennung eines neuen Datums vertagt.

In den meisten Stadtvierteln der Hauptstadt Kinshasa herrschte am Montag eine angespannte Ruhe. Der Verkehr kam fast vollständig zum Erliegen. Starke Einheiten der Sicherheitskräfte waren im Einsatz.

Die kongolesische Opposition macht seit Wochen gegen Kabila mobil. Laut Verfassung darf der seit 2001 amtierende Staatschef nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Im September hatte die Polizei Oppositionsproteste gewaltsam niedergeschlagen, bei den Unruhen wurden nach UNO-Angaben mehr als 50 Menschen getötet.

Die Demokratische Republik Kongo durchlebt bereits seit der Wiederwahl Kabilas 2011 eine schwere politische Krise. Die Opposition bezichtigte den Präsidenten massiver Wahlfälschungen. Oppositionsführer Étienne Tshisekedi erkannte die amtlichen Wahlergebnisse nicht an und erklärte sich zum «gewählten Präsidenten».

Im Mai entschied das Verfassungsgericht, Kabila könne an der Spitze einer Übergangsregierung über den Dezember hinaus im Amt bleiben. Im Oktober verlängerte Kabila seine Amtszeit eigenmächtig bis April 2018.

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Prozess: Verwahrter Mörder von Biel möchte Therapie

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:41

BIEL - BE - Auf den Tag genau 26 Jahre nach dem Sexualmord an einer jungen Frau in Biel steht der Täter am (heutigen) Dienstag erneut vor Gericht. Er beantragt die Umwandlung der Verwahrung in eine stationäre therapeutische Massnahme.

Der Fall hatte 1990 hohe Wellen geworfen. Spielende Kinder fanden die Leiche einer 18-jährigen Frau unter einem Autobahnviadukt in Biel. Von der Täterschaft fehlte jahrelang jede Spur. Das änderte sich erst mit den Fortschritten in der Rechtsmedizin.

Systematische Abgleiche von DNA-Proben konnten den Täter, der die Frau vergewaltigt und erstochen hatte, anhand einer Spermaspur identifizieren. Der Mann sass damals schon wegen eines anderen Tötungsdelikts im Gefängnis. Er bestritt die Tat vom 20. Dezember 1990 in Biel, wurde aber 2005 zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt und verwahrt.

Der Seeländer ist mittlerweile 48 Jahre alt. Er möchte sich einer Therapie unterziehen. Dafür müsste die Verwahrung aufgehoben werden.

Das Regionalgericht Berner Jura-Seeland tagt in Fünferbesetzung. Der Entscheid wird am Nachmittag erwartet.

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Fraktur im linken Wadenbein: Schweizer NBA-Star Capela fällt länger verletzt aus

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:32

Clint Capela muss wohl länger pausieren. Wegen einer Fraktur im linken Wadenbein droht dem NBA-Center eine sechswöchige Pause.

Kurz vor Weihnachten gibt es richtig schlechte Nachrichten für unseren NBA-Star Clint Capela (22). Der Schweizer fällt voraussichtlich für sechs Wochen aus. Laut dem US-Sportsender «ESPN» hat sich der Genfer eine Fraktur im linken Wadenbein zugezogen. Ein zweites MRI steht noch aus, dann soll die definitive Diagnose erfolgen.

Capela verletzte sich am Samstag bei Houstons Overtime-Sieg über die Minnesota Timberwolves, als er im dritten Viertel das Spiel verlassen musste.

Die Verletzung ihres Centers verheisst auch für die Houston Rockets nichts Gutes: Capela harmoniert ausgezeichnet mit Spielmacher James Harden und gilt mit 11.8 Punkten und acht Rebounds im Schnitt pro Spiel als einer der Väter des starken Saisonstarts (21 Siege, 7 Niederlagen).

Atlanta-Söldner Thabo Sefolosha bleibt damit vorläufig als einziger einsatzfähiger Schweizer NBA-Söldner übrig. Letzte Nacht wartet der Defensivspezialist mit starken Skorerwerten auf: Beim 110:108-Auswärtssieg der Hawks gegen sein Ex-Team Oklahoma City wirft Sefolosha 15 Punkte, krallt sich dazu sechs Rebounds. (eg)

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Reaktionen auf das Attentat: «Wie sage ich es den Kindern?»

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:25

Die Trauer nach dem Anschlag in Berlin ist gross. Die Reaktionen aus Politik, Gesellschaft und von Prominenten ist dieselbe. Einzig die Populisten versuchen, die Situation für sich zu auszunutzen.

Der Schock sitzt nicht nur in Berlin tief. Unmittelbar nach der Horror-LKW-Fahrt in der deutschen Hauptstadt wissen viele nicht, wie mit der grausamen Tat umzugehen ist. So etwa eine Berliner Lehrerin: Sie wollte heute mit ihren Erstklässlern einen Ausflug zum Ku'damm (dort befindet sich der Tatort) machen. In der WhatsApp-Gruppe der Eltern ging ein intensiver Streit los.

«Sicherheit geht vor. Mein Kind fährt nicht», schrieben einige gemäss deutschen Medien. Andere argumentierten, dass der Stadtteil nach dem Anschlag so sicher sei wie noch nie. Bei allen kam jedoch die Frage auf: Wie sage ich es den Kindern? 

«Berlin! My heart is with you!», twitterte Eddie Fisher, Gitarrist der Teenie-Pop-Gruppe. Auch der Bürgermeister von Nizza äusserte sich. «Die gleiche Methode. Die gleiche blinde Gewalt», schrieb Philippe Pradal, der vor wenigen Monaten einen Anschlag ähnlicher Art in seiner Stadt erlebte.

Provokation der Rechtspopulisten

Österreichs Bundeskanzler Christian Kern forderte eine «genaue Analyse» und «konsequente Antworten». Frankreichs Präsident François Hollande sprach Deutschland das Beileid aus: «Die Franzosen teilen die Trauer der Deutschen angesichts dieser Tragödie, die ganz Europa trifft.»

Gewohnt hetzerisch hingegen reagierten Vertreter der Rechtspopulisten. So twitterte etwa AfD-Mann Marcus Pretzell: «Es sind Merkels Tote!» Ihr Motiv gemäss einem Artikel in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», der Stunden vor dem Anschlag veröffentlicht wurde: Reine Provokation. Man wolle mit «sorgfältig geplanten Provokationen» kritisiert werden – das sei positiv für die Partei, so ein Strategiepapier.

In die gleiche Kerbe schlugen die Jungspunde der hiesigen SVP. Sie teilten auf Facebook die Route von der Schweiz nach Berlin. Ihre Botschaft zwischen den Zeilen: Wie lange dauert es noch, bis dies in der Schweiz passiert? 

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Naved B. reiste Ende 2015 ein: Das wissen wir über den Terror-Chauffeur

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:24

BERLIN (D) - Ein Lkw rast auf einem Berliner Weihnachtsmarkt in eine Menschenmenge, zwölf Menschen sterben. Doch wer sass am Steuer?

Gestern Abend raste ein Lkw in einen Berliner Weihnachtsmarkt – der Täter flüchtete und wurde später von der Polizei gefasst. Videoaufnahmen zeigen, wie der mutmassliche Todesfahrer mit einem weissen Tuch über dem Kopf von einer Polizeiwache abgeführt und in ein Fahrzeug gebracht wird. Was wissen wir bisher über den Täter?

 

Der Fahrer

Zum mutmasslichen Täter haben die Behörden noch keine Angaben gemacht. Wie jedoch mehrere Medien aus Sicherheitskreisen erfahren haben wollen, soll der Verdächtige aus Pakistan stammen. Laut «Welt.de» heisst er Naved B. Er soll  am 31. Dezember 2015 in Passau nach Deutschland eingereist sein.

Der mutmassliche Täter ist angeblich 23 Jahre alt. Wie deutsche Medien weiter berichten, war der Verdächtige der Polizei als Kleinkrimineller bekannt, jedoch nicht als potentieller Terrorist.

Die Informationen wurden von der Polizei nicht bestätigt. Eine genaue Identifizierung ist schwierig, da möglicherweise auch falsche Namen benutzt wurden.

Der Beifahrer

Wie die Berliner Polizei am Montagabend bestätigte, sassen während des Vorfalls zwei Männer in der Fahrerkabine. Der Beifahrer, ein polnischer Staatsbürger, ist noch am Ort des Geschehens verstorben. Seine Rolle ist noch unklar.

Der Chef der Spedition, Ariel Zurawski, erklärte gegenüber polnischen Medien, sein Cousin habe mit dem Laster 25 Tonnen Stahlgestelle von Italien nach Berlin bringen sollen. Er sei jedoch ab 16 Uhr nicht mehr erreichbar gewesen. Der Chef lege seine Hand dafür ins Feuer, dass dieser kein Attentäter sei. Er vermutet, dass er entführt wurde. «Ihm muss etwas angetan worden sein», sagt er zum polnischen Sender TVN24.

Um 16.00 Uhr hatte der Speditionschef zum letzten Mal Kontakt mit seinem Cousin. Dieser habe ihm gesagt, dass das Ausladen der Stahlteile auf Dienstagmorgen verschoben worden sei. Er habe das Fahrzeug in der Nähe der Firma geparkt – in einem Stadtteil «voller Muslime». 

Der LKW

Beim Lastwagen handelt es sich um einen Sattelschlepper der Marke Scania. Er gehört einer polnischen Spedition. Gemäss BILD zeigen die GPS-Daten, dass der Motor des Fahrzeuges zwischen 15 und 19 Uhr mehrmals gestartet wurde – obwohl es bis zu seiner Entladung am Dienstag hätte stehen bleiben sollen. Vielleicht, weil der Täter im Umgang mit Sattelschleppern unerfahren war? Um 19.34 sei der Lastwagen dann zu der Todesfahrt gestartet.

Während die Polizei Hinweisen nachgeht, dass das Fahrzeug bereits in Polen von einer Baustelle gestohlen wurde, sagte der Speditionschef, der Fahrer sei auf dem Weg von Italien nach Berlin gewesen. (rey)

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Keine Verletzten: Mann schiesst vor US-Botschaft in Ankara um sich

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:19

ANKARA - Nur wenige Stunden nach dem Anschlag auf den russischen Botschafter kam es vor der US-Botschaft in der türkischen Hauptstadt heute Nacht zu Schüssen.

Vor der US-Botschaft in der türkischen Hauptstadt Ankara sind am frühen Dienstagmorgen Schüsse gefallen. Alle diplomatischen Vertretungen der USA in der Türkei blieben aus diesem Grund am Dienstag geschlossen, teilte die Botschaft mit.

Laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu hatte ein Mann eine Schrotflinte unter seinem Mantel hervorgezogen und acht Schüsse abgegeben haben. Dabei sei niemand verletzt worden. Die Person, welche die Schüsse abgegeben habe, befinde sich in Polizeigewahrsam.

Zum Vorfall war es nur wenige Stunden nach einem Attentat auf den russischen Botschafter in der Türkei, Andrej Karlow, gekommen. Er war bei der Eröffnung einer Kunstausstellung in Ankara vor laufenden Kameras von einem türkischen Polizisten erschossen worden. (SDA/lha)

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Minus von 2,1 Prozent: Schweizer Firmen exportierten im November weniger

Blick.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:13

BERN - Gegenüber dem November 2015 sind die Ausfuhren von Schweizer Firmen im gleichen Monat 2016 zurückgegangen. Die Importe nahmen noch markanter ab – bis auf Autos.

Die Schweizer Firmen haben im November zwar leicht mehr exportiert als im gleichen Monat im Vorjahr. Grund dafür ist aber ein Arbeitstag mehr, der in der Statistik gezählt wird. Wird dieser nicht mitgezählt, sind die Exporte um 2,1 Prozent zurückgegangen. Das teilt die Eidgenössische Zollverwaltung mit.

Die beiden grössten Exportsparten, die chemisch-pharmazeutischen Produkte sowie die Maschinen und Elektronik, stagnierten. Bei den Uhren beträgt der Rückgang etwa ein Zehntel.

Die Importe nahmen arbeitstagbereinigt innert Jahresfrist um 4,9 Prozent ab. Auffällig ist das Plus bei den Autos. Die Handelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 3,6 Milliarden Franken. (sda)

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Atomausstieg: Die Initiative für einen sofortigen Atomausstieg scheiterte an alten Männern

NZZ.ch - Tue, 20/12/2016 - 08:12
Alte Männer, mangelndes Wissen und eine zielgenaue Gegenkampagne brachten die Atomausstiegsinitiative zu Fall. Hinzu kam der Austausch unter Gleichgesinnten, wie eine Studie der Uni St. Gallen zeigt.
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