Im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages fand heute eine Anhörung und Fragerunde zum Antrag auf Einführung eines Grundeinkommens statt. Jürgen Schupp, Senior Research Fellow des Sozio-oekonomischen Panels am Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert die Ergebnisse der Anhörung wie folgt:
Genau 60 Minuten dauerte die heutige Anhörung. Der Antrag, der Mitte März eingereicht und von 176.000 Personen unterstützt wurde, zielt darauf, die Vielzahl an Hilfsmaßnahmen zur Minderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie durch ein Krisengrundeinkommen zu ergänzen beziehungsweise abzulösen. Dieses soll jeder Bürgerin und jedem Bürger in Deutschland ohne Beantragung als Nettogrundeinkommen in Höhe von 550 Euro gewährt werden.Die Abteilung Klimapolitik untersucht mit empirischen und theoretischen Ansätzen bisherige Wirkungen und zukünftige Gestaltungsoptionen von Politikinstrumenten und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Transformation zur Klimaneutralität. Schwerpunkte bilden Arbeiten zum Strom- und Gebäudesektor, zur Industrie, zu Sustainable Finance sowie zu internationalen sektorbezogenen Kooperationen im Klimaschutz.
Gesucht wird eine oder ein
Postdoc (w/m/div)
im Rahmen zweier Projekte zur öffentlichen, internationalen und privaten Klimafinanzierung.
Dabei soll untersucht werden, wie die Mechanismen der internationalen Klimafinanzierung zu einer Stärkung von nationalen Energie- und Klimapolitiken beziehungsweise Mechanismen des Reportings und Risikomanagements des Finanzmarktes zu einer stärkeren Ausrichtung von Unternehmensstrategien auf Klimaneutralität beitragen können.
Tim Kaiser hat einen Ruf auf eine W1-Juniorprofessur mit tenure-track-Option für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsdidaktik an der Universität Koblenz-Landau erhalten. Die Abteilung Weltwirtschaft gratuliert ganz herzlich!