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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 6 days 6 hours ago

Datenveröffentlichung: Der erste Scientific Use File der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“ ist nun verfügbar

Wed, 17/07/2024 - 12:49

Die IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland" erfasst die Fluchtumstände, soziodemografischen Aspekte, die Wohnsituation, die schulische, berufliche und akademische Qualifikation, Erwerbstätigkeit, Deutschkenntnisse, aber auch Themen wie Zufriedenheit und Sorgen, Familienkonstellation vor und nach der Flucht, Kinderbetreuung, vorhandene soziale Netzwerke sowie Beratungs- und Unterstützungsbedarfe. Zudem stehen Fragen zu Zukunftsaussichten und eventuell geplantem Familiennachzug oder Rückkehrabsichten im Fokus.

Die Befragung wurde von vier Partnerorganisationen etabliert: das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Das Projekt knüpft an die seit 2016 durchgeführte „IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten“ und das am BiB angesiedelte Familiendemografische Panel (FReDA) an.

Der Datensatz „IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP, Version UKR, 2022-2023“

Der veröffentlichte Datensatz umfasst Umfragedaten und generierte Indikatoren von 11.754 Geflüchteten ukrainischer Staatsangehörigkeit im Alter von 18 bis 70 Jahren, die an einer umfassenden, repräsentativen sozialwissenschaftlichen Wiederholungsbefragung teilgenommen haben, zunächst von August bis Oktober 2022. Zwischen Januar und März 2023 erfolgte die zweite Befragungswelle mit 6.835 Befragten. 

Die Befragung basiert auf einer zufallsbasierten Stichprobe. Zunächst wurden aus dem Ausländerzentralregister circa 100 Gemeinden in Deutschland ausgewählt, in denen viele ukrainische Geflüchtete gemeldet sind. Aus diesen Gemeinden wurden auf Grundlage von Daten aus den Einwohnermelderegistern Geflüchtete zufällig ausgewählt und mit der Bitte um Teilnahme an der Befragung kontaktiert. Die Befragungen selbst wurden durch das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) mittels Online-Fragebogen durchgeführt, alternativ konnte auch ein Papierfragebogen ausgefüllt werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Datenzugang

Alle registrierten Datennutzer*innen können die aktuellen Daten ab sofort über unser Online-Bestellformular bestellen.
Auf Deutsch: http://www.diw.de/SOEPbestellung
In English: http://www.diw.de/SOEPorder


Trainees (f/m/div) for Macro Summer Internship

Tue, 16/07/2024 - 08:32

The Macroeconomics research department at DIW Berlin analyses macroeconomic relationships using empirical and theoretical methods. The department's research is divided into three subject areas: economic policy of the European Monetary Union, macroeconomics and distribution, and macroeconomic aspects of climate change. The researchers’ work involves developing models and generating data sets. The research results form the basis for the forecasting infrastructure and policy advice. The results flow directly into the forecasts of DIW Berlin and the Joint Economic Forecast.

We are looking for up to four trainees (f/m/div) (full-time).


studentische Hilfskraft (w/m/div) für die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt

Fri, 05/07/2024 - 15:08

Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)

(für 15 Wochenstunden)


Marcel Fratzscher: „Restriktive Finanzpolitik ist schwerwiegender politischer Fehler“

Fri, 05/07/2024 - 12:27

Zur Haushaltseinigung der Koalitionsspitzen äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:

Der Entwurf des Bundeshaushalts 2025 zeigt die Bemühungen aller Ampelparteien, eine konstruktive Lösung zu finden und ihre Differenzen zu überwinden. Er bietet aber viel politischen Sprengstoff. Der Sparhaushalt für 2025 zeichnet ein falsches Bild, indem er Kürzungen bei den Sozialausgaben als hohe Priorität darstellt, wohlwissend, dass vor allem die Versprechen bei der Rente kurzfristig erfüllt werden müssen. Im neuen Bundeshaushalt fehlen Kürzungen klimaschädlicher Subventionen, die in Deutschland über 60 Milliarden Euro im Jahr ausmachen, wie auch ein Abbau anderer Steuerprivilegien, um wirtschaftlichen Wettbewerb zu stärken und eine faire Lastenverteilung sicherzustellen. Die restriktive Finanzpolitik der Bundesregierung ist mit die größte Bremse für die wirtschaftliche Erholung und daher ein schwerwiegender politischer Fehler.

studentische Hilfskraft (w/m/div) am SOEP

Thu, 04/07/2024 - 12:12

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches

Panel (SOEP) sucht zum 01.10.2024 eine

studentische Hilfskraft (w/m/div)

(für 10 Wochenstunden).


Jan-Christopher Scherer: „Deutsche Wirtschaft hat das Gröbste hinter sich“

Tue, 30/04/2024 - 10:54

Das Statistische Bundesamt hat heute bekannt gegeben, dass die deutsche Wirtschaft im ersten Vierteljahr im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,2 Prozent gewachsen ist. Dazu eine Einschätzung von Jan-Christopher Scherer, Experte für die deutsche Wirtschaft im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die deutsche Wirtschaft ist überraschend stark in das neue Jahr gestartet. Zwar hielten die Bürger*innen im ersten Quartal weiterhin ihr Geld zusammen, der private Konsum ist sogar gesunken. Doch Bauinvestitionen und Exporte konnten zulegen. Damit scheint die deutsche Wirtschaft das Gröbste hinter sich zu haben, denn fortan dürften auch die Konsumausgaben wieder zunehmen: Die Inflation ist deutlich zurückgegangen und die beschlossenen Tariflohnsteigerungen machen sich zunehmend bemerkbar. Die Arbeitnehmer*innen haben endlich auch real wieder mehr Geld in der Tasche. Das wird dem privaten Konsum auf die Sprünge helfen. Zudem steht die Zinswende der Europäischen Zentralbank bevor, sie wird in der zweiten Jahreshälfte für zusätzlichen Schub sorgen. Damit dürfte die deutsche Wirtschaft auch im Gesamtjahr 2024 robust zulegen.

Doktorand*in (w/m/div) im Bereich Simulation intergenerationaler Prozesse

Tue, 30/04/2024 - 10:34

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum 1. Juni 2024 suchen wir eine*n

Doktorand*in (w/m/div) im Bereich

Simulation intergenerationaler Prozesse

(Teilzeit mit 75% / 29,25 Stunden)

Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung geeignet.


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