Die Abteilung Forschungsinfrastruktur sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (w/m/div) für 10 Wochenstunde.
Die Einstellung soll im Rahmen des DFG-Projektes „Wochenbericht digital in Wort und Zahl (WBdigital)“, DFG-Projektnummer 491276359 erfolgen.
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte zu erhöhen. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die erneute Zinserhöhung stellt keine Überraschung dar. Allerdings musste die EZB die Wachstumsprognose deutlich nach unten korrigieren, da nicht nur die Wirtschaft Deutschlands, sondern die des gesamten Euroraums im Winter in eine Rezession gerutscht ist. Nachdem die Energiekosten wieder gesunken sind, ist die Geldpolitik der EZB mittlerweile der wichtigste Grund für die erwartete wirtschaftliche Stagnation in diesem Jahr. Die EZB muss aufpassen, dass sie den Bogen nicht überspannt. Denn der starke Zinsanstieg der vergangenen zwölf Monate hat die größtenteils importierte Inflation nur geringfügig reduzieren können. Sie trägt dagegen zu den erheblichen Verwerfungen in der Realwirtschaft wie der Immobilienbranche bei.Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht ab sofort zwei studentische Hilfskräfte (m/w/div) für je 10 Wochenstunden.
In August the SOEP organizes another online SOEPcampus workshop "Learn to use SOEP over lunch". On four Wednesdays in August (2nd, 9th, 16th, 23rd, 2023) this online workshop series offers a short online introduction to the data of the Socio-economic panel study. Participants will be introduced to the content of the study, its data-structure, sample selection and weighting strategy and they will be provided with an overview over the study documentation.
To join the workshop, please register by name and institution with contact person Janina Britzke and you will receive the login data the week from July 17 to 21, 2023 before the event. The workshop will be held in English and participation is free of charge. For further information read here.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div)
(Vollzeit mit 39 Wochenstunden, Teilzeit ist möglich)
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/div) für 10 Wochenstunden.
Das Statistische Bundesamt hat heute bekannt gegeben, dass die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres um 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Vierteljahr geschrumpft ist. Dazu ein Statement von Geraldine Dany-Knedlik, Co-Leiterin Konjunkturpolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Mit dem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal um 0,3 Prozent ist nun klar, dass sich die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr in einer leichten Rezession befand. Das DIW Berlin hatte einen etwas geringeren Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent prognostiziert. Dass er nun deutlicher ausfiel als erwartet, lag vor allem am privaten Konsum, der mit minus 1,2 Prozent nochmal stärker nachgab als zuvor angenommen. Ursächlich für die Konsumzurückhaltung ist die trotz der Entspannung bei den Energiepreisen unerwartet hartnäckig hohe Inflation und der damit einhergehende reale Kaufkraftverlust. Die positiven Beiträge des Außenhandels und auch von den Investitionen konnten dies nicht kompensieren, so dass das Bruttoinlandsprodukt unter dem Strich zurückging. Sowohl der private Konsum als auch die Wirtschaftsleistung insgesamt dürften sich aber im Jahresverlauf deutlich erholen.