Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hat den Beitrag der Europäischen Union zur Bewältigung der Flüchtlingskrise als viel zu gering kritisiert.
Tschechien hat seine strikte Ablehnung einer Verteilung von Flüchtlingen in der EU nach einem Quotensystem bekräftigt. Bei einem Besuch in Peking sagte Präsident Milos Zeman nach Berichten tschechischer Medien, er stimme mit den Äußerungen seines europaskeptischen Amtsvorgängers Vaclav Klaus vollkommen überein.
Die britische Regierung will für die Finanzierung von Flüchtlingsunterkünften einen Teil ihres Entwicklungshilfe-Etats nutzen.
Es war eine einmalige Welle der Hilfsbereitschaft, die über das Wochenende rund 15.000 Flüchtlingen vor allem aus Syrien, aber auch aus Afghanistan, Pakistan und dem Irak verhalf, aus dem chaotischen Ungarn nach Österreich und Deutschland zu gelangen.
Großbritannien bewegt sich in der Flüchtlingskrise. David Cameron versprach, mehr Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Zugleich wird die EU-Kommission den Mitgliedsstaaten nächste Woche Vorschläge für eine umfassende Flüchtlingsverteilung unterbreiten.
In Deutschland sitzen immer mehr behinderte und nicht behinderte Schüler zusammen in einer Klasse, zeigt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung. Dennoch klappt die Inklusion in einigen Schulformen wesentlich schlechter. Und auch zwischen den Bundesländern gibt es erhebliche Unterschiede.
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen über die Konsequenzen der aggressiven Rhetorik der Rechten, die Gefahr von Anschlägen und die Rolle der NPD bei den Auseinandersetzungen in Heidenau.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan reagiert auf den Vorschlag des deutschen Innenministers Thomas de Maizière zum Aufbau von EU-Flüchtlingslagern in der Türkei mit Verständnislosigkeit. Die EU-Staaten wollten dadurch lediglich eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen verhindern, "koste es, was es wolle."
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat Deutschland für seinen Umgang mit syrischen Flüchtlingen kritisiert und Berlin aufgefordert, Asylsuchenden aus Syrien Visa auszustellen. Bundeskanzlerin Angela Merkel wies die Vorwürfe Orbans scharf zurück.
Die Europäische Zentralbank könnte ihr Anleihen-Kaufprogramm möglicherweise ausweiten und verlängern. Sie senkte zudem ihre Inflations- als auch ihre Wachstumsprognose für Europa.
Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis hatten einmal eine gemeinsame Vision. Doch die vereinten Tage der beiden Hauptfiguren im griechischen Schuldendrama scheinen endgültig vorbei zu sein.
Die myanmarische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi fürchtet Wahlbetrug bei der Parlamentswahl im November. Dennoch geht sie von einem Sieg ihrer Nationalen Liga für Demokratie aus. Die EU erklärte sich indes bereit, die historische Wahl zu überwachen.
Angesichts drohender Sanktionen will der südsudanesische Präsident Salva Kiir ein Friedensabkommen unterzeichnen. Damit soll der seit 20 Monaten andauernde blutige Konflikt zwischen der Regierung und Rebellenführer Riek Machar beigelegt werden.
Ungarn erlebt einen beispiellosen Andrang von Flüchtlingen. Während die Regierung einen Grenzzaun errichtet, will die EU will dem Land nun unter die Arme greifen und einen ersten "hot spot" für Asylsuchende finanzieren.
Das Dublin-System der EU-Asylpolitik ist teuer, demütigend für Flüchtlinge und ineffektiv - so seine Kritiker seit Jahren. Jetzt hat Deutschland es für Syrer ausgesetzt.
Serbien und das Kosovo haben sich in ihrem seit langem schwelenden Konflikt in wesentlichen Streitpunkten geeinigt. Vermittlerin und EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini spricht von "historischen Ergebnissen in dem Normalisierungsprozess".
21,1 Milliarden Euro haben die staatlichen Kassen mehr eingenommen als ausgegeben. Die Politik streitet nun darüber, wohin das Geld fließen soll – in Flüchtlinge oder in den Schuldenabbau?
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko rechnet mit einem schwierigen Jahr für sein Land: Die Ukraine werde Mühe haben, die russischen Anstrengungen zur Unterwanderung von Kiews Europa- Annäherung abzuwehren.
Die Gewalt im türkisch-kurdischen Konflikt ist wieder zurückgekehrt. Präsident Recep Tayyip Erdogans zwielichtige Doppelstrategie im "Kampf gegen den Terror" ist ein gefährliches Anrennen gegen den Zeitgeist. Nicht zuletzt kann seine Eskalationspolitik gegenüber den Kurden die gesamte Türkei ins Chaos stürzen.
Eine Mission zur Schätzung der Eisbärenpopulation in der Barentssee wurde teilweise abgesagt. Russland hatte sich zuvor geweigert, die norwegischen Forscher auf russisches Staatsgebiet zu lassen. EurActiv Frankreich berichtet.